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Energie & Management > Wirtschaft - Westenergie bereitet Frauen auf Führungspositionen vor
Bild: Shutterstock, REDPIXELPL
Wirtschaft

Westenergie bereitet Frauen auf Führungspositionen vor

Die Eon-Tochter Westenergie  setzt sich mit der frisch gegründeten "FEMpower-Akademie"  für die Gleichberechtigung von Frauen ein. 
Der Essener Energiedienstleister Westenergie hat die "FEMpower-Akademie" aus der Wiege gehoben und will damit Frauen auf ihrem Weg in die eigene Führungsriege unter die Arme greifen. Den aktuellen Frauenanteil in seinen oberen Etagen gibt Westenergie aktuell mit 15 % an.

Petra Gerster, langjährige ZDF-Moderatorin, umriss auf der virtuellen Auftaktveranstaltung am 16. Februar die Schwierigkeiten bei der Gleichstellung: "Für Freiheit und Gleichheit sind alle. Wenn es aber darum geht, sie im Alltag umzusetzen, sind plötzlich gar nicht mehr so viele dafür. Das sagen sie aber nicht, sondern sie erfinden Ausreden dafür". Diese Ausreden dürfe man ihnen nicht weiter durchgehen lassen − "Männern nicht. Und Frauen nicht“, betonte die Journalistin.

Wie Katherina Reiche, Vorstandsvorsitzende der Westenergie, anführte, sei die Gleichberechtigung eine "elementare Frage von wirtschaftlichem Erfolg und von Erfolg unserer Gesellschaft als Ganzes". Divers zusammengesetzte Teams würden in Unternehmen einen Drive erzeugen, der sich in Leistungsfähigkeit und letztlich im Ergebnis, in der Kundenbindung und in verbesserten Marktchancen niederschlage.

Reiche ist überzeugt: "Gleichberechtigung braucht uns alle, um wirklich gelebt zu werden. Die Wegbereiterinnen haben sich mit Ehrgeiz, mit Konsequenz und mit Rückgrat ihren Weg gebahnt. Es ist viel erreicht, aber keineswegs alles gesichert. So mancher Erfolg steht auf brüchigem Fundament."

Strukturelle Nachteile aktiv beseitigen

"Frauen müssten ganz gezielt in der Arbeitswelt vorangetrieben werden", so Reiche. Strukturelle Nachteile für Frauen würden sich nicht einfach auswachsen, sondern müssten aktiv beseitigt werden.

In der FEMpower-Akademie soll dies über Trainings und Seminare geschehen. Den Teilnehmerinnen werden darin Informationen und Impulse für ihre weitere berufliche Entwicklung an die Hand gegeben. Zudem soll FEMpower eine Plattform bieten, auf der sich Frauen untereinander austauschen können. 

In der jetzt gestarteten Pilotphase ist das Programm laut Westenergie insbesondere auf weibliche Führungskräfte und Talente des Unternehmens ausgerichtet. Danach soll es auf weitere Interessentinnen bei Westenergie ausgeweitet werden. 

Mittwoch, 17.02.2021, 09:01 Uhr
Davina Spohn
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Westenergie bereitet Frauen auf Führungspositionen vor
Die Eon-Tochter Westenergie  setzt sich mit der frisch gegründeten "FEMpower-Akademie"  für die Gleichberechtigung von Frauen ein. 
Der Essener Energiedienstleister Westenergie hat die "FEMpower-Akademie" aus der Wiege gehoben und will damit Frauen auf ihrem Weg in die eigene Führungsriege unter die Arme greifen. Den aktuellen Frauenanteil in seinen oberen Etagen gibt Westenergie aktuell mit 15 % an.

Petra Gerster, langjährige ZDF-Moderatorin, umriss auf der virtuellen Auftaktveranstaltung am 16. Februar die Schwierigkeiten bei der Gleichstellung: "Für Freiheit und Gleichheit sind alle. Wenn es aber darum geht, sie im Alltag umzusetzen, sind plötzlich gar nicht mehr so viele dafür. Das sagen sie aber nicht, sondern sie erfinden Ausreden dafür". Diese Ausreden dürfe man ihnen nicht weiter durchgehen lassen − "Männern nicht. Und Frauen nicht“, betonte die Journalistin.

Wie Katherina Reiche, Vorstandsvorsitzende der Westenergie, anführte, sei die Gleichberechtigung eine "elementare Frage von wirtschaftlichem Erfolg und von Erfolg unserer Gesellschaft als Ganzes". Divers zusammengesetzte Teams würden in Unternehmen einen Drive erzeugen, der sich in Leistungsfähigkeit und letztlich im Ergebnis, in der Kundenbindung und in verbesserten Marktchancen niederschlage.

Reiche ist überzeugt: "Gleichberechtigung braucht uns alle, um wirklich gelebt zu werden. Die Wegbereiterinnen haben sich mit Ehrgeiz, mit Konsequenz und mit Rückgrat ihren Weg gebahnt. Es ist viel erreicht, aber keineswegs alles gesichert. So mancher Erfolg steht auf brüchigem Fundament."

Strukturelle Nachteile aktiv beseitigen

"Frauen müssten ganz gezielt in der Arbeitswelt vorangetrieben werden", so Reiche. Strukturelle Nachteile für Frauen würden sich nicht einfach auswachsen, sondern müssten aktiv beseitigt werden.

In der FEMpower-Akademie soll dies über Trainings und Seminare geschehen. Den Teilnehmerinnen werden darin Informationen und Impulse für ihre weitere berufliche Entwicklung an die Hand gegeben. Zudem soll FEMpower eine Plattform bieten, auf der sich Frauen untereinander austauschen können. 

In der jetzt gestarteten Pilotphase ist das Programm laut Westenergie insbesondere auf weibliche Führungskräfte und Talente des Unternehmens ausgerichtet. Danach soll es auf weitere Interessentinnen bei Westenergie ausgeweitet werden. 

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