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Energie & Management > Wasserstoff - Wasserstoffnetzwerke schließen Kooperation
Quelle: Shutterstock/Tomasz Makowski
Wasserstoff

Wasserstoffnetzwerke schließen Kooperation

Die beiden Wasserstoffnetzwerke "The H2 Network" und "H2.N.O.N" wollen ihre Kräfte bündeln, um die Wasserstoff-Technologie weiter voranzutreiben und neue Synergien zu nutzen. 
Das Innovationsnetzwerk "The H2 Network" und das Wasserstoffnetzwerk Nordostniedersachsen (H2.N.O.N) wollen zusammenarbeiten und bündeln damit ihre jeweiligen Schwerpunkte. Dies geht aus einer gemeinsamen Mitteilung der Netzwerke vom 6. September hervor. 

H2 Network legt den Fokus auf der Entwicklung technischer Lösungen entlang der Wertschöpfungskette von der Wasserstofferzeugung bis zum Endverbraucher. Das Hauptaugenmerk liegt auf der Technologie- und Produktentwicklung. Projektmanager ist "nPlan Engineering", ein Ingenieursdienstleister auf dem Gebiet der Energiewirtschaft. Zu den Mitgliedern gehören Unternehmen aus der Gasbranche, wie etwa Elmontha Industrielle Gas- und Brennertechnik, Thielmann Energietechnik, Möller-Industrietechnik sowie assoziierte Partner wie etwa die Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften - Hochschule Braunschweig/Wolfenbüttel und RMG Messtechnik.

H2 Non hat die Realisierung einer Wasserstoffwirtschaft in elf Landkreisen des niedersächsischen Amtsbezirks Lüneburg im Visier. Basis ist das Leitprojekt „Lastverkehr mit grünem Wasserstoff“. In H2 Non engagieren sich mittlerweile über 50 Unternehmen aus der Region Nordostniedersachsen − darunter etwa Storengy, Wilhelm Hoyer und Weigand. Sie machen sich die nach eigenem Bekunden exponierte Lage der Region Nordostniedersachsen hinsichtlich der Erzeugung und Ableitung erneuerbarer Energie und deren geologischen Besonderheit der Salzvorkommen zunutze. Bereits heute werden große Mengen fossilen Wasserstoffs erzeugt, werden Speicherkapazitäten für Gas in Salzkavernen erschlossen und sind Nutzungsanlagen sowie Betriebs-Know-how vorhanden.

Laufender Erfahrungsaustausch anvisiert

Von der Kooperation erhoffen sich die Netzwerke, der Wasserstofftechnologie und Produktentwicklungen "einen kräftigen Schub" zu geben, wie Michael Calovini, Sprecher von H2 Network, mitteilt. Monika Scherf, Vorstandsvorsitzende des Wasserstoffnetzwerks Nordostniedersachen ergänzt: "Wir versprechen uns weitere Impulse bei unserem Anliegen, die besonderen Potenziale der Wasserstoffwirtschaft zu identifizieren, zu nutzen, gezielt weiterzuentwickeln und H2-Regio-Hubs aufzubauen." Sie freue sich auf den laufenden Austausch, die Verknüpfung von neuen Technologien mit den potenziellen Anwendern sowie gemeinsame Demonstrationsprojekte. Welche Projekte das sind, ließen die Partner zum gegenwärtigen Zeitpunkt offen.

Montag, 6.09.2021, 11:43 Uhr
Davina Spohn
Energie & Management > Wasserstoff - Wasserstoffnetzwerke schließen Kooperation
Quelle: Shutterstock/Tomasz Makowski
Wasserstoff
Wasserstoffnetzwerke schließen Kooperation
Die beiden Wasserstoffnetzwerke "The H2 Network" und "H2.N.O.N" wollen ihre Kräfte bündeln, um die Wasserstoff-Technologie weiter voranzutreiben und neue Synergien zu nutzen. 
Das Innovationsnetzwerk "The H2 Network" und das Wasserstoffnetzwerk Nordostniedersachsen (H2.N.O.N) wollen zusammenarbeiten und bündeln damit ihre jeweiligen Schwerpunkte. Dies geht aus einer gemeinsamen Mitteilung der Netzwerke vom 6. September hervor. 

H2 Network legt den Fokus auf der Entwicklung technischer Lösungen entlang der Wertschöpfungskette von der Wasserstofferzeugung bis zum Endverbraucher. Das Hauptaugenmerk liegt auf der Technologie- und Produktentwicklung. Projektmanager ist "nPlan Engineering", ein Ingenieursdienstleister auf dem Gebiet der Energiewirtschaft. Zu den Mitgliedern gehören Unternehmen aus der Gasbranche, wie etwa Elmontha Industrielle Gas- und Brennertechnik, Thielmann Energietechnik, Möller-Industrietechnik sowie assoziierte Partner wie etwa die Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften - Hochschule Braunschweig/Wolfenbüttel und RMG Messtechnik.

H2 Non hat die Realisierung einer Wasserstoffwirtschaft in elf Landkreisen des niedersächsischen Amtsbezirks Lüneburg im Visier. Basis ist das Leitprojekt „Lastverkehr mit grünem Wasserstoff“. In H2 Non engagieren sich mittlerweile über 50 Unternehmen aus der Region Nordostniedersachsen − darunter etwa Storengy, Wilhelm Hoyer und Weigand. Sie machen sich die nach eigenem Bekunden exponierte Lage der Region Nordostniedersachsen hinsichtlich der Erzeugung und Ableitung erneuerbarer Energie und deren geologischen Besonderheit der Salzvorkommen zunutze. Bereits heute werden große Mengen fossilen Wasserstoffs erzeugt, werden Speicherkapazitäten für Gas in Salzkavernen erschlossen und sind Nutzungsanlagen sowie Betriebs-Know-how vorhanden.

Laufender Erfahrungsaustausch anvisiert

Von der Kooperation erhoffen sich die Netzwerke, der Wasserstofftechnologie und Produktentwicklungen "einen kräftigen Schub" zu geben, wie Michael Calovini, Sprecher von H2 Network, mitteilt. Monika Scherf, Vorstandsvorsitzende des Wasserstoffnetzwerks Nordostniedersachen ergänzt: "Wir versprechen uns weitere Impulse bei unserem Anliegen, die besonderen Potenziale der Wasserstoffwirtschaft zu identifizieren, zu nutzen, gezielt weiterzuentwickeln und H2-Regio-Hubs aufzubauen." Sie freue sich auf den laufenden Austausch, die Verknüpfung von neuen Technologien mit den potenziellen Anwendern sowie gemeinsame Demonstrationsprojekte. Welche Projekte das sind, ließen die Partner zum gegenwärtigen Zeitpunkt offen.

Montag, 6.09.2021, 11:43 Uhr
Davina Spohn

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