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Energie & Management > Digitaler Hausanschluss - Thüga integriert Abrechnungslösung
Bild: Fotolia, testroorig
Digitaler Hausanschluss

Thüga integriert Abrechnungslösung

Nachdem der Stadtwerke-Verbund Thüga mit dem Cloud-Dienstleister „e.pilot GmbH“ bereits einen digitalen Hausanschluss entwickelt hatte, wurde aktuell ein neues Tool aufgesetzt.
Mit dem digitalen Hausanschluss können Kundenanfragen und das interne Workflow-Management von Versorgern inklusive der Einbindung von Dienstleistern zusammengebracht werden. Als nächster Meilenstein in die digitale Zukunft, so heißt es in einer Mitteilung von „Thüga SmartService GmbH“ (TSG) und E-Pilot, kann jetzt eine Abrechnungslösung integriert werden. Damit stehe allen Thüga-Smart-Service (TSG)- und E-Pilot-Kunden ein nahtloser End-to-End-Prozess für den digitalen Hausanschluss zur Verfügung.

Die Thüga verweist darauf, dass die neue Lösung deutlich schneller und günstiger integriert werden könne, als es mit einzelnen Anwendungen für jeweils spezifische Aufgaben möglich sei. Das habe sich auch bei drei Versorgern gezeigt, die in einer Pilotgruppe die Abrechnung mit E-Pilot bereits digitalisiert haben: die Stadtwerke Greven, die Stadtwerke Stade und die Harz Energie Netz GmbH. Die Rede ist von „enormen Potenzialen bei der Effizienzsteigerung, der weiteren Automatisierung und von höherer Datenqualität“.

Keine Zukunft für Einbahnstraßen und Insellösungen 

Die automatisierte Datenübertragung erfolge nun über Knopfdruck. Bisher mussten bei der Hausanschlussbestellung gesammelte Daten manuell aus der E-Pilot-Cloud in das ERP-System übertragen werden. Das sei mit viel Zeitaufwand und hohen Kosten verbunden und gleichzeitig eine Fehlerquelle gewesen. Nach Thüga-Berechnungen liegen die Einsparungen durch die Digitalisierung bei 25 Euro pro Anschluss.

Olaf Schacht, Geschäftsbereichsleiter Netze und Anlagen der Stadtwerke Stade (Niedersachsen), zeigt sich jedenfalls überzeugt vom Pilotprojekt: „Mit der TSG-Integration zu E-Pilot können wir unseren gesamten Prozess vollständig digital abbilden. Die Verknüpfung zum Abrechnungssystem ist für uns der letzte Baustein, um unseren Kunden einen ganzheitlichen Hausanschlussprozess von der Vermarktung über die Steuerung und Abwicklung bis zur Abrechnung aus einem System anzubieten.“

E-Pilot-CEO und Gründer Michel Nicolai: „Wir sind überzeugt, dass die Digitalisierung nur gemeinsam gelingt. Einbahnstraßen und Insellösungen müssen aufgelöst, Schnittstellen und Datenaustausch gefördert werden.“ Künftig sollen Energieversorger und Netzbetreiber im E-Pilot-App-Store auch Schnittstellen zu weiteren Services unkompliziert dazubuchen können.

Montag, 2.11.2020, 16:30 Uhr
Günter Drewnitzky
Energie & Management > Digitaler Hausanschluss - Thüga integriert Abrechnungslösung
Bild: Fotolia, testroorig
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Thüga integriert Abrechnungslösung
Nachdem der Stadtwerke-Verbund Thüga mit dem Cloud-Dienstleister „e.pilot GmbH“ bereits einen digitalen Hausanschluss entwickelt hatte, wurde aktuell ein neues Tool aufgesetzt.
Mit dem digitalen Hausanschluss können Kundenanfragen und das interne Workflow-Management von Versorgern inklusive der Einbindung von Dienstleistern zusammengebracht werden. Als nächster Meilenstein in die digitale Zukunft, so heißt es in einer Mitteilung von „Thüga SmartService GmbH“ (TSG) und E-Pilot, kann jetzt eine Abrechnungslösung integriert werden. Damit stehe allen Thüga-Smart-Service (TSG)- und E-Pilot-Kunden ein nahtloser End-to-End-Prozess für den digitalen Hausanschluss zur Verfügung.

Die Thüga verweist darauf, dass die neue Lösung deutlich schneller und günstiger integriert werden könne, als es mit einzelnen Anwendungen für jeweils spezifische Aufgaben möglich sei. Das habe sich auch bei drei Versorgern gezeigt, die in einer Pilotgruppe die Abrechnung mit E-Pilot bereits digitalisiert haben: die Stadtwerke Greven, die Stadtwerke Stade und die Harz Energie Netz GmbH. Die Rede ist von „enormen Potenzialen bei der Effizienzsteigerung, der weiteren Automatisierung und von höherer Datenqualität“.

Keine Zukunft für Einbahnstraßen und Insellösungen 

Die automatisierte Datenübertragung erfolge nun über Knopfdruck. Bisher mussten bei der Hausanschlussbestellung gesammelte Daten manuell aus der E-Pilot-Cloud in das ERP-System übertragen werden. Das sei mit viel Zeitaufwand und hohen Kosten verbunden und gleichzeitig eine Fehlerquelle gewesen. Nach Thüga-Berechnungen liegen die Einsparungen durch die Digitalisierung bei 25 Euro pro Anschluss.

Olaf Schacht, Geschäftsbereichsleiter Netze und Anlagen der Stadtwerke Stade (Niedersachsen), zeigt sich jedenfalls überzeugt vom Pilotprojekt: „Mit der TSG-Integration zu E-Pilot können wir unseren gesamten Prozess vollständig digital abbilden. Die Verknüpfung zum Abrechnungssystem ist für uns der letzte Baustein, um unseren Kunden einen ganzheitlichen Hausanschlussprozess von der Vermarktung über die Steuerung und Abwicklung bis zur Abrechnung aus einem System anzubieten.“

E-Pilot-CEO und Gründer Michel Nicolai: „Wir sind überzeugt, dass die Digitalisierung nur gemeinsam gelingt. Einbahnstraßen und Insellösungen müssen aufgelöst, Schnittstellen und Datenaustausch gefördert werden.“ Künftig sollen Energieversorger und Netzbetreiber im E-Pilot-App-Store auch Schnittstellen zu weiteren Services unkompliziert dazubuchen können.

Montag, 2.11.2020, 16:30 Uhr
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