E&M exklusiv Newsletter:
E&M gratis testen:
Energie & Management > Beteiligung - Rolls-Royce nimmt mit Kowry Afrika in den Blick
Bild: Visualisierung einer hybriden Energieanlage für den Subsahara-Markt Bild: Kowry
Beteiligung

Rolls-Royce nimmt mit Kowry Afrika in den Blick

Der Energieanlagenhersteller Roll-Royce investiert in ein Berliner Start-up, das dezentrale und nachhaltige Energiesysteme für Afrika entwickelt.
Der Rolls-Royce-Geschäftsbereich Power Systems mit Hauptsitz in Friedrichshafen investiert eine siebenstellige Summe in das Berliner Unternehmen Kowry Energy und unterstützt es damit bei der Markteinführung von skalierbaren Energielösungen in den 49 Ländern von Subsahara-Afrika.

Konkret geht es dabei um den Aufbau von nachhaltigen Energieversorgungssystemen durch die Kombination erneuerbarer Energiequellen wie Photovoltaikanlagen mit Batteriespeichern. "Der afrikanische Markt für dezentrale Energieversorgung bietet großes Potenzial. Es gibt beste geografische Voraussetzungen, um eine klimaschonende, lokale Stromversorgung für Industriekunden und Kommunen aufzubauen, die weitgehend ohne fossile Kraftstoffe auskommt", erläutert Power-Systems-CFO Louise Öfverström die Hintergründe der Beteiligung. 

"Wir glauben, dass die klimatischen Herausforderungen, vor denen unser Planet steht, nur unter Einbeziehung der 600 Millionen Menschen in Subsahara-Afrika gelöst werden können, die heute ohne Zugang zu Elektrizität leben", ergänzt Kowry-Energy-Gründerin Ndiarka Mbodji. Die studierte Chemikerin Mbodji, eine Französin mit senegalesischen Wurzeln, war 15 Jahre für Rolls-Royce tätig, darunter als Leiterin Business Development Off-Grid Solutions Africa.

Die von Kowry gemeinsam mit Kommunen und Unternehmen betriebenen Energielösungen decken einen Bedarf von bis zu 1 MW ab. Das Berliner Unternehmen unterstützt seine Kunden in allen Schritten von der Projektentwicklung über das Beschaffen der Anlagen und Komponenten bis zum Betrieb der Anlagen.

"Wir sind begeistert, dieses Jahr in Mali und Nigeria zu starten und unser Geschäftsmodell durch eine aktuelle Projektpipeline von 17 Millionen US-Dollar bestätigt zu sehen", sagt Mbodji.

Dienstag, 29.06.2021, 10:44 Uhr
Peter Koller
Energie & Management > Beteiligung - Rolls-Royce nimmt mit Kowry Afrika in den Blick
Bild: Visualisierung einer hybriden Energieanlage für den Subsahara-Markt Bild: Kowry
Beteiligung
Rolls-Royce nimmt mit Kowry Afrika in den Blick
Der Energieanlagenhersteller Roll-Royce investiert in ein Berliner Start-up, das dezentrale und nachhaltige Energiesysteme für Afrika entwickelt.
Der Rolls-Royce-Geschäftsbereich Power Systems mit Hauptsitz in Friedrichshafen investiert eine siebenstellige Summe in das Berliner Unternehmen Kowry Energy und unterstützt es damit bei der Markteinführung von skalierbaren Energielösungen in den 49 Ländern von Subsahara-Afrika.

Konkret geht es dabei um den Aufbau von nachhaltigen Energieversorgungssystemen durch die Kombination erneuerbarer Energiequellen wie Photovoltaikanlagen mit Batteriespeichern. "Der afrikanische Markt für dezentrale Energieversorgung bietet großes Potenzial. Es gibt beste geografische Voraussetzungen, um eine klimaschonende, lokale Stromversorgung für Industriekunden und Kommunen aufzubauen, die weitgehend ohne fossile Kraftstoffe auskommt", erläutert Power-Systems-CFO Louise Öfverström die Hintergründe der Beteiligung. 

"Wir glauben, dass die klimatischen Herausforderungen, vor denen unser Planet steht, nur unter Einbeziehung der 600 Millionen Menschen in Subsahara-Afrika gelöst werden können, die heute ohne Zugang zu Elektrizität leben", ergänzt Kowry-Energy-Gründerin Ndiarka Mbodji. Die studierte Chemikerin Mbodji, eine Französin mit senegalesischen Wurzeln, war 15 Jahre für Rolls-Royce tätig, darunter als Leiterin Business Development Off-Grid Solutions Africa.

Die von Kowry gemeinsam mit Kommunen und Unternehmen betriebenen Energielösungen decken einen Bedarf von bis zu 1 MW ab. Das Berliner Unternehmen unterstützt seine Kunden in allen Schritten von der Projektentwicklung über das Beschaffen der Anlagen und Komponenten bis zum Betrieb der Anlagen.

"Wir sind begeistert, dieses Jahr in Mali und Nigeria zu starten und unser Geschäftsmodell durch eine aktuelle Projektpipeline von 17 Millionen US-Dollar bestätigt zu sehen", sagt Mbodji.

Dienstag, 29.06.2021, 10:44 Uhr
Peter Koller

Haben Sie Interesse an Content oder Mehrfachzugängen für Ihr Unternehmen?

Sprechen Sie uns an, wenn Sie Fragen zur Nutzung von E&M-Inhalten oder den verschiedenen Abonnement-Paketen haben.
Das E&M-Vertriebsteam freut sich unter Tel. 08152 / 93 11-77 oder unter vertrieb@energie-und-management.de über Ihre Anfrage.