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Energie & Management > Beteiligung - Likron will mit neuem Eigentümer an die Spitze
Bild: Rido / Shutterstock.com
Beteiligung

Likron will mit neuem Eigentümer an die Spitze

Der Münchener Spezialist für Algotrading, Likron, wird Teil des norwegischen Unternehmens Volue. Die Unternehmen streben gemeinsam die Marktführerschaft an.
„Wir freuen uns, bekannt geben zu können, dass Likron zukünftig Teil des norwegischen Green-Tech-Konzerns Volue AS sein wird“, teilte Likron-Geschäftsführer Henryk Pinnow mit. Das Unternehmen mit Sitz in München ist spezialisiert auf Software für den automatisierten Strom- und Gashandel und hat sich in der Branche einen guten Namen gemacht. Die Algorithmen von Likron handeln automatisch Strom und Erdgas im kurzfristigen Handel der Strombörsen Epex Spot (Paris) und Nord Pool (Oslo) sowie der Gasbörse der EEX (Leipzig).

Volue mit Sitz in Oslo ist nach eigenen Angaben das drittgrößte norwegische Software-Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern. Das Unternehmen entwickelt Computer-Programme für Energie-, Stromnetz- und Infrastrukturmärkte. Das Unternehmen ist weltweit unterwegs und zählt mehr als 2.000 Kunden in 44 Ländern. Mit der Übernahme von Likron will Volue nicht weniger als die Nummer 1 im Bereich rund um den automatisierten Handel werden.

"Nehmen die Pole Position ein"

„Durch die Kombination unserer gemeinsamen Fähigkeiten werden wir in dieser schnell wachsenden und sich verändernden Branche die Pole Position einnehmen", wird Trond Straume, Chief Executive Officer von Volue, zitiert. Für ihn ist Likron ein Pionier im algorithmischen Handel an den europäischen Energiebörsen. Das Angebot von Volue werde durch die Münchener „perfekt ergänzt“.

Auch für den zweiten Likron-Geschäftsführer, Roland Peetz, geht es um ein Ziel: „Likron ist zusammen mit Volue ideal positioniert, um einen europäischen Champion zu formen, indem auf den jeweiligen Geschäften und Beziehungen aufgebaut wird.“ Als Kompetenzzentrum für den Algo-Handel werde Likron entscheidende und strategische Elemente zur zukünftigen Energieinfrastruktur von selbst handelnden Kraftwerken und flexiblen Energiesystemen beitragen.
 

Freitag, 20.11.2020, 16:28 Uhr
Stefan Sagmeister
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Likron will mit neuem Eigentümer an die Spitze
Der Münchener Spezialist für Algotrading, Likron, wird Teil des norwegischen Unternehmens Volue. Die Unternehmen streben gemeinsam die Marktführerschaft an.
„Wir freuen uns, bekannt geben zu können, dass Likron zukünftig Teil des norwegischen Green-Tech-Konzerns Volue AS sein wird“, teilte Likron-Geschäftsführer Henryk Pinnow mit. Das Unternehmen mit Sitz in München ist spezialisiert auf Software für den automatisierten Strom- und Gashandel und hat sich in der Branche einen guten Namen gemacht. Die Algorithmen von Likron handeln automatisch Strom und Erdgas im kurzfristigen Handel der Strombörsen Epex Spot (Paris) und Nord Pool (Oslo) sowie der Gasbörse der EEX (Leipzig).

Volue mit Sitz in Oslo ist nach eigenen Angaben das drittgrößte norwegische Software-Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern. Das Unternehmen entwickelt Computer-Programme für Energie-, Stromnetz- und Infrastrukturmärkte. Das Unternehmen ist weltweit unterwegs und zählt mehr als 2.000 Kunden in 44 Ländern. Mit der Übernahme von Likron will Volue nicht weniger als die Nummer 1 im Bereich rund um den automatisierten Handel werden.

"Nehmen die Pole Position ein"

„Durch die Kombination unserer gemeinsamen Fähigkeiten werden wir in dieser schnell wachsenden und sich verändernden Branche die Pole Position einnehmen", wird Trond Straume, Chief Executive Officer von Volue, zitiert. Für ihn ist Likron ein Pionier im algorithmischen Handel an den europäischen Energiebörsen. Das Angebot von Volue werde durch die Münchener „perfekt ergänzt“.

Auch für den zweiten Likron-Geschäftsführer, Roland Peetz, geht es um ein Ziel: „Likron ist zusammen mit Volue ideal positioniert, um einen europäischen Champion zu formen, indem auf den jeweiligen Geschäften und Beziehungen aufgebaut wird.“ Als Kompetenzzentrum für den Algo-Handel werde Likron entscheidende und strategische Elemente zur zukünftigen Energieinfrastruktur von selbst handelnden Kraftwerken und flexiblen Energiesystemen beitragen.
 

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