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Energie & Management > Mobilität - Aufbau gemeinsamer Ökosysteme für die H2-Mobilität
Quelle: GP Joule
Mobilität

Aufbau gemeinsamer Ökosysteme für die H2-Mobilität

Der norddeutsche Projektierer GP Joule arbeitet mit dem Automobilkonzern Toyota und dem Fahrzeughersteller "CaetanoBus" an der Etablierung der grünen Wasserstoffmobilität.
Zunächst Busse und leichte Nutzfahrzeuge, perspektivisch auch schwere Lkw − in verschiedensten Fahrzeugen und Fahrzeugflotten wollen die drei Partner Wasserstoff als alternative Antriebstechnik etablieren. Wie sie in einer gemeinsamen Mitteilung vom 1. September bekannt geben, wollen sie mit ihrem Know-how die gesamte Wertschöpfungskette der Wasserstoffmobilität abdecken − von der Produktion von regenerativ erzeugtem Wasserstoff über dessen Verteilung und Betankungsinfrastruktur bis hin zum Einsatz in verschiedenen Fahrzeugsegmenten. 

Durch die Integration verschiedener Anwendungen und Projekte wollen sie ein regionales Wasserstoff-Ökosystem schaffen. Dieser "positive Kreislauf" soll, so der gemeinsame Plan, den Zugang zu Wasserstoff für andere Mobilitätsanwendungen erleichtern. Auf diese Weise wollen GP Joule, Toyota und Caetano Bus zweierlei anreizen: Das Wasserstoffangebot auf der einen Seite und die Fahrzeugnachfrage auf der anderen Seite.

Neben entsprechender Infrastruktur und Tankstellen planen sie eigener Aussage nach integrierte Fahrzeugangebote im Leasing- und Servicebereich. Im Blick haben die Unternehmen Taxi- und Flottenbetreiber sowie lokale Behörden. 

Durch die Zusammenarbeit will Toyota die Nutzung von grünem Wasserstoff zugunsten CO2-neutraler Mobilität beschleunigen. "Dies wird die Kosten für Wasserstoff und seine Infrastruktur schrittweise senken und somit die Basis für viele zukünftige Geschäftsmodelle bilden", erklärt Andre Schmidt, dem Präsidenten der Toyota Deutschland GmbH. 

"Insbesondere der Mobilitätssektor muss für eine erfolgreiche Energiewende von fossilen Kraftstoffen auf grüne Alternativen umsteigen", betont Andre Steinau, Geschäftsführer der GP Joule Hydrogen GmbH. Der Strom- und Wasserstoffproduzent aus dem norddeutschen Reußenköge (Schleswig-Holstein) wird den grünen Wasserstoff an den dafür vorgesehenen Tankstellen bereitstellen. Weitere Details gaben die Partner zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht bekannt.

Donnerstag, 1.09.2022, 16:17 Uhr
Davina Spohn
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Aufbau gemeinsamer Ökosysteme für die H2-Mobilität
Der norddeutsche Projektierer GP Joule arbeitet mit dem Automobilkonzern Toyota und dem Fahrzeughersteller "CaetanoBus" an der Etablierung der grünen Wasserstoffmobilität.
Zunächst Busse und leichte Nutzfahrzeuge, perspektivisch auch schwere Lkw − in verschiedensten Fahrzeugen und Fahrzeugflotten wollen die drei Partner Wasserstoff als alternative Antriebstechnik etablieren. Wie sie in einer gemeinsamen Mitteilung vom 1. September bekannt geben, wollen sie mit ihrem Know-how die gesamte Wertschöpfungskette der Wasserstoffmobilität abdecken − von der Produktion von regenerativ erzeugtem Wasserstoff über dessen Verteilung und Betankungsinfrastruktur bis hin zum Einsatz in verschiedenen Fahrzeugsegmenten. 

Durch die Integration verschiedener Anwendungen und Projekte wollen sie ein regionales Wasserstoff-Ökosystem schaffen. Dieser "positive Kreislauf" soll, so der gemeinsame Plan, den Zugang zu Wasserstoff für andere Mobilitätsanwendungen erleichtern. Auf diese Weise wollen GP Joule, Toyota und Caetano Bus zweierlei anreizen: Das Wasserstoffangebot auf der einen Seite und die Fahrzeugnachfrage auf der anderen Seite.

Neben entsprechender Infrastruktur und Tankstellen planen sie eigener Aussage nach integrierte Fahrzeugangebote im Leasing- und Servicebereich. Im Blick haben die Unternehmen Taxi- und Flottenbetreiber sowie lokale Behörden. 

Durch die Zusammenarbeit will Toyota die Nutzung von grünem Wasserstoff zugunsten CO2-neutraler Mobilität beschleunigen. "Dies wird die Kosten für Wasserstoff und seine Infrastruktur schrittweise senken und somit die Basis für viele zukünftige Geschäftsmodelle bilden", erklärt Andre Schmidt, dem Präsidenten der Toyota Deutschland GmbH. 

"Insbesondere der Mobilitätssektor muss für eine erfolgreiche Energiewende von fossilen Kraftstoffen auf grüne Alternativen umsteigen", betont Andre Steinau, Geschäftsführer der GP Joule Hydrogen GmbH. Der Strom- und Wasserstoffproduzent aus dem norddeutschen Reußenköge (Schleswig-Holstein) wird den grünen Wasserstoff an den dafür vorgesehenen Tankstellen bereitstellen. Weitere Details gaben die Partner zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht bekannt.

Donnerstag, 1.09.2022, 16:17 Uhr
Davina Spohn

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