E&M exklusiv Newsletter:
E&M gratis testen:
Energie & Management > Wasserstoff - Wasserstoffbedarf in der Hauptstadtregion wird abgefragt
Bild: Ilja C. Hendel / Zukunft Erdgas
Wasserstoff

Wasserstoffbedarf in der Hauptstadtregion wird abgefragt

Mit einer aktuell gestarteten Online-Befragung wollen Politiker einen Überblick über Bedarf und Angebot von Wasserstoff in Berlin und Brandenburg bekommen.
Das Wirtschaftsministerium des Landes Brandenburg und die Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betrieb haben den Online-Beteiligungsprozess initiiert. In ihrem Auftrag führt ein Konsortium unter Leitung des Berliner Reiner Lemoine Instituts die Online-Befragung durch. 

Wie der Senat und das Ministerium in einer Mittelung bekannt geben, ist das Ziel der Befragung, einen umfassenden Überblick über den Bedarf an Wasserstoff sowie dessen Erzeugungskapazitäten zu bekommen. Als mögliche Einsatzfelder nehmen der Senat und das Landesministerium bei der Befragung auch den Wärmesektor in den Blick. "Wenn wir die CO2-Minderungsziele erreichen wollen, dann müssen wir vor allem für die Mobilität und den Wärmebereich grüne Energie bereitstellen" − mit diesen Worten werden die Berliner Energiesenatorin Ramona Pop (Grüne) und der Energieminister Brandenburgs Jörg Steinbach (SPD) in der gemeinsamen Erklärung zitiert.

Die beiden Energieverwaltungen gehen bereits davon aus, dass Nachfrage und Angebot an Wasserstoff in den kommenden Jahren deutlich ansteigen wird. Darauf wollen sie "vorbereitet sein und den hiesigen Unternehmen einen Vorsprung verschaffen".

Als Zielgruppe ihrer Befragung visieren sie nach eigener Aussage Unternehmen, Verbände, Kommunen und weitere Akteure an. Diese sind dazu aufgerufen, ihren Bedarf oder ihr Angebot an Wasserstoff zu melden und ihr Interesse am Einstieg in die Wasserstoff-Technik oder -nutzung zu benennen. Daneben sind etwa folgende Fragen Teil der Online-Erhebung:
  • Welche Infrastruktur ist bereits vorhanden?
  • Welche Infrastruktur wird zukünftig benötigt?
  • Welche Aktivitäten und Projekte sind in der Planung?
  • Welche Hemmnisse und Hürden gibt es aus Sicht der Beteiligten? Und welches Verbesserungspotenzial?
  • Wie kann die Landespolitik Unternehmen und Kommunen beim Einstieg oder beim Ausbau von Wasserstofftechnik unterstützen?
Die Ergebnisse der Befragung sollen, wie es heißt, bis zum Sommer in einem Fahrplan zum Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft einfließen und sind Teil der Gesamtstrategie des Landes Brandenburg sowie des Strategischen Gesamtrahmens für die Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg.

Mittwoch, 3.03.2021, 15:01 Uhr
Davina Spohn
Energie & Management > Wasserstoff - Wasserstoffbedarf in der Hauptstadtregion wird abgefragt
Bild: Ilja C. Hendel / Zukunft Erdgas
Wasserstoff
Wasserstoffbedarf in der Hauptstadtregion wird abgefragt
Mit einer aktuell gestarteten Online-Befragung wollen Politiker einen Überblick über Bedarf und Angebot von Wasserstoff in Berlin und Brandenburg bekommen.
Das Wirtschaftsministerium des Landes Brandenburg und die Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betrieb haben den Online-Beteiligungsprozess initiiert. In ihrem Auftrag führt ein Konsortium unter Leitung des Berliner Reiner Lemoine Instituts die Online-Befragung durch. 

Wie der Senat und das Ministerium in einer Mittelung bekannt geben, ist das Ziel der Befragung, einen umfassenden Überblick über den Bedarf an Wasserstoff sowie dessen Erzeugungskapazitäten zu bekommen. Als mögliche Einsatzfelder nehmen der Senat und das Landesministerium bei der Befragung auch den Wärmesektor in den Blick. "Wenn wir die CO2-Minderungsziele erreichen wollen, dann müssen wir vor allem für die Mobilität und den Wärmebereich grüne Energie bereitstellen" − mit diesen Worten werden die Berliner Energiesenatorin Ramona Pop (Grüne) und der Energieminister Brandenburgs Jörg Steinbach (SPD) in der gemeinsamen Erklärung zitiert.

Die beiden Energieverwaltungen gehen bereits davon aus, dass Nachfrage und Angebot an Wasserstoff in den kommenden Jahren deutlich ansteigen wird. Darauf wollen sie "vorbereitet sein und den hiesigen Unternehmen einen Vorsprung verschaffen".

Als Zielgruppe ihrer Befragung visieren sie nach eigener Aussage Unternehmen, Verbände, Kommunen und weitere Akteure an. Diese sind dazu aufgerufen, ihren Bedarf oder ihr Angebot an Wasserstoff zu melden und ihr Interesse am Einstieg in die Wasserstoff-Technik oder -nutzung zu benennen. Daneben sind etwa folgende Fragen Teil der Online-Erhebung:
  • Welche Infrastruktur ist bereits vorhanden?
  • Welche Infrastruktur wird zukünftig benötigt?
  • Welche Aktivitäten und Projekte sind in der Planung?
  • Welche Hemmnisse und Hürden gibt es aus Sicht der Beteiligten? Und welches Verbesserungspotenzial?
  • Wie kann die Landespolitik Unternehmen und Kommunen beim Einstieg oder beim Ausbau von Wasserstofftechnik unterstützen?
Die Ergebnisse der Befragung sollen, wie es heißt, bis zum Sommer in einem Fahrplan zum Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft einfließen und sind Teil der Gesamtstrategie des Landes Brandenburg sowie des Strategischen Gesamtrahmens für die Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg.

Mittwoch, 3.03.2021, 15:01 Uhr
Davina Spohn

Haben Sie Interesse an Content oder Mehrfachzugängen für Ihr Unternehmen?

Sprechen Sie uns an, wenn Sie Fragen zur Nutzung von E&M-Inhalten oder den verschiedenen Abonnement-Paketen haben.
Das E&M-Vertriebsteam freut sich unter Tel. 08152 / 93 11-77 oder unter vertrieb@energie-und-management.de über Ihre Anfrage.