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Energie & Management > Klimaschutz - Planspiel
Bild: marcelheinzmann / Fotolia
Klimaschutz

Planspiel "Die CO2-neutrale Stadt" von Trianel entwickelt

Die Kommunen sind ein Schlüssel zum Erreichen der Klimaschutzziele. Trianel hat ein Planspiel entwickelt, um die Zusammenarbeit von Verwaltung, Stadtwerk und Bürgern zu simulieren.
Das Planspiel sei ein Angebot an Stadtwerke, ihre Kommunen und andere
Interessierte, spielerisch ins Gespräch über konkrete CO2-Reduktionsmaßnahmen zu bringen und die Auswirkungen typischer Interessenskonflikte plastisch zu erleben heißt es in einer Mitteilung der Stadtwerke-Kooperation Trianel. Da der herausragende Anteil der Treibhausgasemissionen auf die Sektoren Verkehr, Gebäude und Energie entfällt, liege der Schlüssel zum Erreichen der Klimaziele in den Städten und Kommunen. 

„Die CO2-neutrale Stadt ist möglich, ist aber eine der größten technischen und
wirtschaftlichen Herausforderungen unseres Jahrhunderts und wird nur im
Zusammenspiel zwischen allen Akteuren in der Stadt gelingen. Eine besondere Rolle kommt hier dem Stadtwerk als Umsetzer lokaler Klimaziele zu“, stellte Thorsten Seiferth, Leiter Unternehmensentwicklung bei Trianel, fest. Im Planspiel müssen die Akteure sich gemeinsam auf konkrete Maßnahmen einigen und dabei auch die Auswirkungen auf alle Beteiligten berücksichtigen.

Energiewende spielerisch ausprobieren

„Das von uns entwickelte Planspiel bedient sich spielerisch der Positionen und
Interessen der beteiligten Akteure und regt zum Gespräch und zur Diskussion über das Für und Wider von Klimaschutzinitiativen an“, erläuterte Paul Jüngst, Leiter Trendscouting Trianel. Notwendige Maßnahmen wie die Umstellung von Fernwärme auf erneuerbare Energien oder der Ausbau der Elektromobilität werden thematisiert und diskutiert. Mit Karten wie bei einem Gesellschaftsspiel würden Lösungsansätze erarbeitet.

In dem Planspiel nehmen fünf Spieler jeweils die Rollen des Stadtwerks, der
Stadtverwaltung und der Bürger unterschiedlicher Altersgruppen ein. Gespielt wird über mehrere Runden. Die Spieler entwerfen Instrumente zur CO2-Reduktion, stellen diese vor, begründen sie und setzen sie um.

Wie in der Realität haben diese Aktionen Auswirkungen, sind mit Investitionen verbunden und können zu Interessenskonflikten führen, wie zum Beispiel zu höheren Energiekosten, geringeren Umsätzen oder Fahrverboten. Spannend und ebenfalls wie im echten Leben ist, dass die Handlungsspielräume der Akteure durch ihr verfügbares Budget begrenzt sind und auch unvorhergesehene Ereignisse wie politische Entscheidungen, Naturkatastrophen oder Proteste den Spielverlauf beeinflussen.

Freitag, 20.11.2020, 12:11 Uhr
Susanne Harmsen
Energie & Management > Klimaschutz - Planspiel
Bild: marcelheinzmann / Fotolia
Klimaschutz
Planspiel "Die CO2-neutrale Stadt" von Trianel entwickelt
Die Kommunen sind ein Schlüssel zum Erreichen der Klimaschutzziele. Trianel hat ein Planspiel entwickelt, um die Zusammenarbeit von Verwaltung, Stadtwerk und Bürgern zu simulieren.
Das Planspiel sei ein Angebot an Stadtwerke, ihre Kommunen und andere
Interessierte, spielerisch ins Gespräch über konkrete CO2-Reduktionsmaßnahmen zu bringen und die Auswirkungen typischer Interessenskonflikte plastisch zu erleben heißt es in einer Mitteilung der Stadtwerke-Kooperation Trianel. Da der herausragende Anteil der Treibhausgasemissionen auf die Sektoren Verkehr, Gebäude und Energie entfällt, liege der Schlüssel zum Erreichen der Klimaziele in den Städten und Kommunen. 

„Die CO2-neutrale Stadt ist möglich, ist aber eine der größten technischen und
wirtschaftlichen Herausforderungen unseres Jahrhunderts und wird nur im
Zusammenspiel zwischen allen Akteuren in der Stadt gelingen. Eine besondere Rolle kommt hier dem Stadtwerk als Umsetzer lokaler Klimaziele zu“, stellte Thorsten Seiferth, Leiter Unternehmensentwicklung bei Trianel, fest. Im Planspiel müssen die Akteure sich gemeinsam auf konkrete Maßnahmen einigen und dabei auch die Auswirkungen auf alle Beteiligten berücksichtigen.

Energiewende spielerisch ausprobieren

„Das von uns entwickelte Planspiel bedient sich spielerisch der Positionen und
Interessen der beteiligten Akteure und regt zum Gespräch und zur Diskussion über das Für und Wider von Klimaschutzinitiativen an“, erläuterte Paul Jüngst, Leiter Trendscouting Trianel. Notwendige Maßnahmen wie die Umstellung von Fernwärme auf erneuerbare Energien oder der Ausbau der Elektromobilität werden thematisiert und diskutiert. Mit Karten wie bei einem Gesellschaftsspiel würden Lösungsansätze erarbeitet.

In dem Planspiel nehmen fünf Spieler jeweils die Rollen des Stadtwerks, der
Stadtverwaltung und der Bürger unterschiedlicher Altersgruppen ein. Gespielt wird über mehrere Runden. Die Spieler entwerfen Instrumente zur CO2-Reduktion, stellen diese vor, begründen sie und setzen sie um.

Wie in der Realität haben diese Aktionen Auswirkungen, sind mit Investitionen verbunden und können zu Interessenskonflikten führen, wie zum Beispiel zu höheren Energiekosten, geringeren Umsätzen oder Fahrverboten. Spannend und ebenfalls wie im echten Leben ist, dass die Handlungsspielräume der Akteure durch ihr verfügbares Budget begrenzt sind und auch unvorhergesehene Ereignisse wie politische Entscheidungen, Naturkatastrophen oder Proteste den Spielverlauf beeinflussen.

Freitag, 20.11.2020, 12:11 Uhr
Susanne Harmsen

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