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Energie & Management > Bilanz - Zwickauer Versorger auch mit weniger Gewinn zufrieden
Quelle: Pixabay / martaposemuckel
Bilanz

Zwickauer Versorger auch mit weniger Gewinn zufrieden

Die Zwickauer Energieversorgung GmbH wertet das Geschäftsjahr 2023 als Erfolg. Mit 14,4 Millionen Euro Überschuss blieb etwas weniger übrig als im Jahr zuvor.
Im Südwesten Sachsens herrscht Zufriedenheit. Die Zwickauer Energieversorgung GmbH (ZEV) hat das Geschäftsjahr 2023 mit einem Gewinn von 14,4 Millionen Euro abgeschlossen. Der kaufmännische Geschäftsführer Dominik Wirth bewertet das Ergebnis laut einer Mitteilung als „Erfolg“, zumal der Energieabsatz in allen Sparten rückläufig gewesen sei.

Im Jahr zuvor wanderten noch 15,9 Millionen Euro anteilig an die drei Gesellschafter Stadtwerke Zwickau Holding GmbH (rund 50,1 Prozent Anteil), die Envia Mitteldeutsche Energie AG (27 Prozent) und die Thüga AG (rund 22,9 Prozent). Auch diesmal geht der Überschuss komplett an die Anteilseigner. Die Stadtwerke-Holding kann mit einem Teil das Defizit der Städtischen Verkehrsbetriebe ausgleichen, die größere Summe fließe in den Haushalt der Kommune, heißt es weiter.

Die ZEV ist der lokale Versorger in den Bereichen Strom, Erdgas und Wärme. Außerdem hat ein Dutzend weiterer Energieversorgungsunternehmen die Führung und Überwachung der Netze an die Zwickauer übertragen. Mit Auszubildenden und Studierenden kommt der Versorger auf über 220 Beschäftigte.

Gerade die Dienstleistungen für andere Stadtwerke hätten zum guten Ergebnis beigetragen, so der technische Geschäftsführer Andre Hentschel. Zudem fiel aus den verschiedenen Beteiligungen Geld ab, dazu zählen etwa das Heizkraftwerk Zwickau Süd und einige Wind- und Solarkraftunternehmen.

Andre Hentschel bezifferte die Investitionen in Erneuerbare-Projekte, an denen die ZEV Beteiligungen hält, auf etwa 4 Millionen Euro im Jahr 2023. Im laufenden Jahr will die ZEV die Investitionen in die Netze noch einmal steigern.

Donnerstag, 23.05.2024, 15:13 Uhr
Volker Stephan
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Zwickauer Versorger auch mit weniger Gewinn zufrieden
Die Zwickauer Energieversorgung GmbH wertet das Geschäftsjahr 2023 als Erfolg. Mit 14,4 Millionen Euro Überschuss blieb etwas weniger übrig als im Jahr zuvor.
Im Südwesten Sachsens herrscht Zufriedenheit. Die Zwickauer Energieversorgung GmbH (ZEV) hat das Geschäftsjahr 2023 mit einem Gewinn von 14,4 Millionen Euro abgeschlossen. Der kaufmännische Geschäftsführer Dominik Wirth bewertet das Ergebnis laut einer Mitteilung als „Erfolg“, zumal der Energieabsatz in allen Sparten rückläufig gewesen sei.

Im Jahr zuvor wanderten noch 15,9 Millionen Euro anteilig an die drei Gesellschafter Stadtwerke Zwickau Holding GmbH (rund 50,1 Prozent Anteil), die Envia Mitteldeutsche Energie AG (27 Prozent) und die Thüga AG (rund 22,9 Prozent). Auch diesmal geht der Überschuss komplett an die Anteilseigner. Die Stadtwerke-Holding kann mit einem Teil das Defizit der Städtischen Verkehrsbetriebe ausgleichen, die größere Summe fließe in den Haushalt der Kommune, heißt es weiter.

Die ZEV ist der lokale Versorger in den Bereichen Strom, Erdgas und Wärme. Außerdem hat ein Dutzend weiterer Energieversorgungsunternehmen die Führung und Überwachung der Netze an die Zwickauer übertragen. Mit Auszubildenden und Studierenden kommt der Versorger auf über 220 Beschäftigte.

Gerade die Dienstleistungen für andere Stadtwerke hätten zum guten Ergebnis beigetragen, so der technische Geschäftsführer Andre Hentschel. Zudem fiel aus den verschiedenen Beteiligungen Geld ab, dazu zählen etwa das Heizkraftwerk Zwickau Süd und einige Wind- und Solarkraftunternehmen.

Andre Hentschel bezifferte die Investitionen in Erneuerbare-Projekte, an denen die ZEV Beteiligungen hält, auf etwa 4 Millionen Euro im Jahr 2023. Im laufenden Jahr will die ZEV die Investitionen in die Netze noch einmal steigern.

Donnerstag, 23.05.2024, 15:13 Uhr
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