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Die Energieservice Westfalen Weser GmbH legt zum 1. Dezember vier Geschäftsbereiche zusammen.
Um Energielösungen aus einer Hand bieten zu können, bündelt der Energiedienstleister Westfalen Weser aus Paderborn (Nordrhein-Westfalen) zum 1. Dezember die Bereiche Wärme, Infrastruktur, E-Mobilität und Wasser, teilte das Unternehmen am 29. November mit. Die energienahen Dienstleistungen aus anderen Unternehmenseinheiten sind dafür in der Energieservice Westfalen Weser zusammengeführt worden.
Die Energieservice Westfalen Weser mit Sitz in Kirchlengern (NRW) ist dann in drei Geschäftsbereiche organisiert: Energie & Infrastruktur, Wärme und Mobilität. Ein zentrales Key Account Management soll „sich ganzheitlich um die Kundenanforderungen“ kümmern. Die Zahl der Mitarbeitenden im neuen Marktbereich der Westfalen Weser erhöht sich durch diesen Schritt von 70 auf rund 150.
„Die Energiewende muss sektorübergreifend gedacht werden, und auch unsere Kunden erwarten ganzheitliche Lösungen aus einer Hand: Die neue organisatorische Aufstellung ist eine logische Konsequenz daraus“, so begründet Stefan Freitag, Geschäftsführer der Energieservice Westfalen Weser, die Reorganisation.
Zu den Energie- und Infrastrukturlösungen zählen beispielsweise der Bau von Umspannwerken, Energiedienstleistungen wie die gesamtenergetische Optimierung oder Beleuchtungslösungen für Industrie-, Gewerbe- und kommunale Kunden. An Bedeutung gewinnt laut dem Unternehmen zudem die Vermarktung des eigenen Glasfasernetzes der Westfalen Weser vor allem an Telekommunikationsanbieter. Bei der Energieservice Westfalen Weser wird auch das Thema kommunale Wärmeplanung angesiedelt.
Freitag, 29.11.2024, 14:54 Uhr
Heidi Roider
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