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Energie & Management > Wasserstoff - Weitere Power-to-Gas-Anlage in Grenzach-Wyhlen
Quelle: Quelle: Naturenergie Hochrhein AG
Wasserstoff

Weitere Power-to-Gas-Anlage in Grenzach-Wyhlen

Die Bauarbeiten für die zweite Power-to-Gas-Anlage am Wasserkraftwerk Wyhlen haben offiziell begonnen. Bauherr ist der EnBW-Konzern.
In einer zweiten Power-to-Gas-Anlage in der Gemeinde Grenzach-Wyhlen in Baden-Württemberg soll künftig Wasserstoff erzeugt werden. Das Reallabor der EnBW-Gesellschaft Naturenergie sei „Teil der umfangreichen Forschungsarbeiten der EnBW zum Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft“, heißt es in einer Mitteilung. Die neue Produktionsanlage entstehe im Rahmen des staatlich geförderten Energiewende-Projekts „Reallabor H2-Wyhlen“.

Die geplante Anlage kommt auf eine Leistung von 5 MW, sie soll Ende 2025 in Betrieb gehen und dann bis zu 700 Tonnen Wasserstoff jährlich produzieren, heißt es vonseiten der EnBW. Am 11. Juni wurden mit einem symbolischen Spatenstich die Bauarbeiten für die Power-to-Gas-Anlagen offiziell begonnen. 

Auf dem Gelände wird bereits seit 2018 die Erzeugung von Wasserstoff erprobt. Diese bereits bestehend Anlage hat eine Leistung von 1 MW und „ist nach einem längeren Stillstand nun wieder betriebsbereit“, heißt es weiter. Der Strom für die Elektrolyse stammt aus dem benachbarten Wasserkraftwerk.

Für die EnBW ist das Projekt Teil einer umfassenden H2-Strategie, so Wolfram Münch, Leiter Forschung & Entwicklung bei EnBW. „Konzernweit gibt es bereits eine Vielzahl an Wasserstoffprojekten, von der Logistik bis zur Produktion. Das Reallabor H2-Wyhlen leistet einen wichtigen Beitrag, um künftig auch größere Mengen Wasserstoff CO2-frei erzeugen zu können.“ Ziel sei es, den Standort zu einem Energie-Campus auszubauen

Dienstag, 11.06.2024, 16:29 Uhr
Stefan Sagmeister
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Die Bauarbeiten für die zweite Power-to-Gas-Anlage am Wasserkraftwerk Wyhlen haben offiziell begonnen. Bauherr ist der EnBW-Konzern.
In einer zweiten Power-to-Gas-Anlage in der Gemeinde Grenzach-Wyhlen in Baden-Württemberg soll künftig Wasserstoff erzeugt werden. Das Reallabor der EnBW-Gesellschaft Naturenergie sei „Teil der umfangreichen Forschungsarbeiten der EnBW zum Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft“, heißt es in einer Mitteilung. Die neue Produktionsanlage entstehe im Rahmen des staatlich geförderten Energiewende-Projekts „Reallabor H2-Wyhlen“.

Die geplante Anlage kommt auf eine Leistung von 5 MW, sie soll Ende 2025 in Betrieb gehen und dann bis zu 700 Tonnen Wasserstoff jährlich produzieren, heißt es vonseiten der EnBW. Am 11. Juni wurden mit einem symbolischen Spatenstich die Bauarbeiten für die Power-to-Gas-Anlagen offiziell begonnen. 

Auf dem Gelände wird bereits seit 2018 die Erzeugung von Wasserstoff erprobt. Diese bereits bestehend Anlage hat eine Leistung von 1 MW und „ist nach einem längeren Stillstand nun wieder betriebsbereit“, heißt es weiter. Der Strom für die Elektrolyse stammt aus dem benachbarten Wasserkraftwerk.

Für die EnBW ist das Projekt Teil einer umfassenden H2-Strategie, so Wolfram Münch, Leiter Forschung & Entwicklung bei EnBW. „Konzernweit gibt es bereits eine Vielzahl an Wasserstoffprojekten, von der Logistik bis zur Produktion. Das Reallabor H2-Wyhlen leistet einen wichtigen Beitrag, um künftig auch größere Mengen Wasserstoff CO2-frei erzeugen zu können.“ Ziel sei es, den Standort zu einem Energie-Campus auszubauen

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