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Energie & Management > Mieterstrom - Mieterstrom-Leistung wächst in Frankfurt auf 10 MW
Quelle: Shutterstock
Mieterstrom

Mieterstrom-Leistung wächst in Frankfurt auf 10 MW

Deutlicher Zubau von Mieterstromanlagen: Die Mainova AG hat gemeinsam mit der ABG Frankfurt Holding die Marke von 10 MW installierter Photovoltaikleistung erreicht.
Über 700 Mieterstromprojekte in der Mainmetropole versorgen mittlerweile mehr als 4.200 Haushalte mit lokal erzeugtem Ökostrom, teilen der Energiedienstleister Mainova und das Immobilienunternehmen ABG mit. Diese Anlagen senkten den jährlichen CO2-Ausstoß der Stadt um 5.320 Tonnen. Als Vorzeigeprojekt nennen die langjährigen Partner Hessens größte Mieterstromanlage in der Friedrich-Ebert-Siedlung, die mit einer 1,46-MW-PV-Anlage 900 Wohnungen mit Solarstrom versorgt. Zu den jüngsten Projekten gehört eine PV-Anlage an der Ludwig-Landmann-Straße, die erstmals auf einem denkmalgeschützten Gebäude umgesetzt wurde.

Seit mehr als einem Jahrzehnt entwickeln die Unternehmen zusammen Lösungen, um die Nutzung von Solarenergie in städtischen Räumen voranzubringen. Frank Junker: „Seit Jahren findet die ABG in Zusammenarbeit mit der Mainova praxistaugliche Lösungen für die Nutzung erneuerbarer Energien.“ Der Vorsitzende der Geschäftsführung der ABG Frankfurt Holding erklärt: „Von Hessens größter Mieterstromanlage über Photovoltaik auf innerstädtischen Parkhäusern bis hin zur Planung von Frankfurts erstem Klimaschutzquartier: Gemeinsam erschließen wir stetig neue Potenziale und treiben die Energiewende in Frankfurt aktiv voran.“

Auch im entstehenden Klimaschutzquartier Hilgenfeld im Norden der Stadt arbeitet die Mainova mit dem Immobilienunternehmen zusammen: Dort soll eine Mieterstromanlage mit einer Leistung von 2,5 MW künftig rund 860 Wohnungen, Gewerberäume und Nahwärmezentralen versorgen. Diana Rauhut, Vorständin der Mainova, betont die Bedeutung urbaner Energieprojekte: „Frankfurt zeigt, dass urbane Räume nicht das Problem, sondern die Lösung für die Energiewende sein können. Mit innovativen Ansätzen erschließen wir Dächer, Fassaden und sogar denkmalgeschützte Gebäude und bieten lokalen Ökostrom für immer mehr Menschen an.“

Zertifizierter Mainova-Tarif für Mieter

Tina Zapf-Rodriguez (Grüne), Klima- und Umweltdezernentin der Stadt Frankfurt, lobte die Vorreiterrolle der beiden Unternehmen: „Städte wie Frankfurt sind besonders vom Klimawandel betroffen. Neben Anpassungsstrategien benötigen wir kluge und innovative Akteure, die die Dekarbonisierung vorantreiben. Mainova und ABG setzen mit ihren Projekten Maßstäbe für Klimaschutz und nachhaltige Stadtentwicklung. Ihre Vorhaben können auch anderen Städten als Vorbild dienen.“

Das Mieterstrommodell von Mainova richtet sich insbesondere an die Wohnungswirtschaft. Dachflächen werden durch den Energiedienstleister gepachtet, der ein Komplett-Paket von Finanzierung, Installation und Betrieb bis zur Abrechnung anbietet. Mieter können über den zertifizierten Tarif „Mainova Strom Lokal PV“ ihren Strom direkt vom Dach beziehen.

„Unser Engagement zeigt, dass auch Städte mit begrenztem Raum Potenziale für erneuerbare Energien bieten. Diesen Weg werden wir konsequent weitergehen“, erklärte Rauhut.

Freitag, 6.12.2024, 12:28 Uhr
Davina Spohn
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Deutlicher Zubau von Mieterstromanlagen: Die Mainova AG hat gemeinsam mit der ABG Frankfurt Holding die Marke von 10 MW installierter Photovoltaikleistung erreicht.
Über 700 Mieterstromprojekte in der Mainmetropole versorgen mittlerweile mehr als 4.200 Haushalte mit lokal erzeugtem Ökostrom, teilen der Energiedienstleister Mainova und das Immobilienunternehmen ABG mit. Diese Anlagen senkten den jährlichen CO2-Ausstoß der Stadt um 5.320 Tonnen. Als Vorzeigeprojekt nennen die langjährigen Partner Hessens größte Mieterstromanlage in der Friedrich-Ebert-Siedlung, die mit einer 1,46-MW-PV-Anlage 900 Wohnungen mit Solarstrom versorgt. Zu den jüngsten Projekten gehört eine PV-Anlage an der Ludwig-Landmann-Straße, die erstmals auf einem denkmalgeschützten Gebäude umgesetzt wurde.

Seit mehr als einem Jahrzehnt entwickeln die Unternehmen zusammen Lösungen, um die Nutzung von Solarenergie in städtischen Räumen voranzubringen. Frank Junker: „Seit Jahren findet die ABG in Zusammenarbeit mit der Mainova praxistaugliche Lösungen für die Nutzung erneuerbarer Energien.“ Der Vorsitzende der Geschäftsführung der ABG Frankfurt Holding erklärt: „Von Hessens größter Mieterstromanlage über Photovoltaik auf innerstädtischen Parkhäusern bis hin zur Planung von Frankfurts erstem Klimaschutzquartier: Gemeinsam erschließen wir stetig neue Potenziale und treiben die Energiewende in Frankfurt aktiv voran.“

Auch im entstehenden Klimaschutzquartier Hilgenfeld im Norden der Stadt arbeitet die Mainova mit dem Immobilienunternehmen zusammen: Dort soll eine Mieterstromanlage mit einer Leistung von 2,5 MW künftig rund 860 Wohnungen, Gewerberäume und Nahwärmezentralen versorgen. Diana Rauhut, Vorständin der Mainova, betont die Bedeutung urbaner Energieprojekte: „Frankfurt zeigt, dass urbane Räume nicht das Problem, sondern die Lösung für die Energiewende sein können. Mit innovativen Ansätzen erschließen wir Dächer, Fassaden und sogar denkmalgeschützte Gebäude und bieten lokalen Ökostrom für immer mehr Menschen an.“

Zertifizierter Mainova-Tarif für Mieter

Tina Zapf-Rodriguez (Grüne), Klima- und Umweltdezernentin der Stadt Frankfurt, lobte die Vorreiterrolle der beiden Unternehmen: „Städte wie Frankfurt sind besonders vom Klimawandel betroffen. Neben Anpassungsstrategien benötigen wir kluge und innovative Akteure, die die Dekarbonisierung vorantreiben. Mainova und ABG setzen mit ihren Projekten Maßstäbe für Klimaschutz und nachhaltige Stadtentwicklung. Ihre Vorhaben können auch anderen Städten als Vorbild dienen.“

Das Mieterstrommodell von Mainova richtet sich insbesondere an die Wohnungswirtschaft. Dachflächen werden durch den Energiedienstleister gepachtet, der ein Komplett-Paket von Finanzierung, Installation und Betrieb bis zur Abrechnung anbietet. Mieter können über den zertifizierten Tarif „Mainova Strom Lokal PV“ ihren Strom direkt vom Dach beziehen.

„Unser Engagement zeigt, dass auch Städte mit begrenztem Raum Potenziale für erneuerbare Energien bieten. Diesen Weg werden wir konsequent weitergehen“, erklärte Rauhut.

Freitag, 6.12.2024, 12:28 Uhr
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