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Die europäische Energieregulierer-Agentur Acer hat die Regeln für die Platform Picasso angepasst.
„Picasso“ ist eine von drei Plattformen für das Lastmanagement in der EU und stellt den Ãœbertragungsnetzbetreibern (ÃœNB/TSO) Dienstleistungen zur Verfügung. Die Platform wurde 2022 gestartet und wird von den ÃœNB in Deutschland, Österreich und Tschechien genutzt. Die Nutzung ist seit Anfang des Monats obligatorisch. Picasso deckt den automatischen Austausch von Regelenergie-Reserven zur Wiederherstellung der Netzfrequenz von 50
Hertz ab.
Wie die Behörde in Ljubljana mitteilt, wurden die Vorschriften durch zwei Entscheidungen ergänzt: Sie betreffen die Regeln für die Nutzung der Plattform Picasso und die Methoden der Preisbildung an allen Plattformen für das Lastmanagement.
Damit werde die Effizienz der Platformen und die Anbindung der TSOs verbessert, heißt es in der Mitteilung von Acer. Eine effektivere Kooperation auf europäischer Ebene werde die Liquidität im Strom-Großhandel erhöhen und zu günstigeren Preisen für die Verbraucher führen.
Acer hat die Entscheidungen
„Nummer 8-2024“ und
„Nummer 9-2024“ samt Anhängen in Englisch auf seiner Website veröffentlicht.
Donnerstag, 11.07.2024, 11:19 Uhr
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