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Energie & Management > Personalie - EnBW-Vorstand verteilt Geschäftsbereiche neu
Quelle: Shutterstock / Monster Ztudio
Personalie

EnBW-Vorstand verteilt Geschäftsbereiche neu

Mit Zustimmung des Aufsichtsrats verändern sich beim Energieversorger EnBW ab 1. September die Zuschnitte der Geschäftsbereiche.
Nach dem neuen Geschäftsverteilungsplan bei EnBW treten ab 1. September dieses Jahres folgende Änderungen in Kraft: Die bisher auf die Ressorts „Systemkritische Infrastruktur“ und „Nachhaltige Erzeugungsinfrastruktur“ verteilten Bereiche „Innovation“ sowie „Forschung & Entwicklung“ werden gemeinsam und synergieschaffend dem Vorstandsvorsitzenden Georg Stamatelopoulos zugeordnet. Ebenso verantwortet er „Arbeitssicherheit, Krisenmanagement und Umwelt“.

Gleichzeitig wird sich Colette Rückert-Hennen zukünftig voll und ganz auf die Leitung des Ressorts „Personal, Recht, Corporate Real Estate Management“ und die dort anstehenden Herausforderungen konzentrieren und die Verantwortung für das Geschäftssegment „Intelligente Infrastruktur für Kund*innen“ abgeben.

Orientierung auf anstehende Herausforderungen

Der zunehmende Fachkräftemangel in Kombination mit der Digitalisierung als neuer Qualifizierungsanforderung seien wesentliche Herausforderungen, die vor dem Hintergrund einer beispiellosen Einstellungsoffensive der EnBW in den kommenden Jahren zu stemmen sind. Deshalb hat sich der EnBW-Vorstand auf die neue Geschäftsverteilung verständigt. Dem entsprechenden Vorschlag hat der Aufsichtsrat zugestimmt.

Bis 2026 sollen mehr als 9.600 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingestellt werden, bis 2030 muss der EnBW-Konzern Neueinstellungen in einem Umfang von mehr als 50 Prozent der heutigen Belegschaft vornehmen. Hintergrund seien die Fluktuation durch den demografischen Wandel, aber auch die nötige Unterstützung des geplanten Unternehmenswachstums. Bis 2030 will die EnBW 40 Milliarden Euro in die Energiewende und in ihr Wachstum investieren.
 
 
Die Aktivitäten des Geschäftssegments „Intelligente Infrastruktur für Kund*innen“ werden neu zugeordnet. Die Verantwortung für das Endkundengeschäft Strom und Gas sowie das Geschäft für E-Mobilität wird Dirk Güsewell übernehmen, zusätzlich zu seiner bestehenden Verantwortung für das die leitungsgebundenen Geschäfte umfassende Ressort „Systemkritische Infrastruktur“.

Für die ebenfalls zum Vertriebsressort gehörende EnBW-Tochter Senec in Leipzig wird vorübergehend der stellvertretende Vorstandsvorsitzende und Finanzvorstand Thomas Kusterer verantwortlich zeichnen. Senec befindet sich in einer Restrukturierungsphase und entwickelt derzeit auf Basis einer neuen Batterietechnologie ein neues Produktportfolio. Nach Abschluss dieser Entwicklung werde Senec in das Vertriebsressort unter Führung von Dirk Güsewell integriert, teilte EnBW mit.

Dienstag, 9.07.2024, 13:31 Uhr
Susanne Harmsen
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EnBW-Vorstand verteilt Geschäftsbereiche neu
Mit Zustimmung des Aufsichtsrats verändern sich beim Energieversorger EnBW ab 1. September die Zuschnitte der Geschäftsbereiche.
Nach dem neuen Geschäftsverteilungsplan bei EnBW treten ab 1. September dieses Jahres folgende Änderungen in Kraft: Die bisher auf die Ressorts „Systemkritische Infrastruktur“ und „Nachhaltige Erzeugungsinfrastruktur“ verteilten Bereiche „Innovation“ sowie „Forschung & Entwicklung“ werden gemeinsam und synergieschaffend dem Vorstandsvorsitzenden Georg Stamatelopoulos zugeordnet. Ebenso verantwortet er „Arbeitssicherheit, Krisenmanagement und Umwelt“.

Gleichzeitig wird sich Colette Rückert-Hennen zukünftig voll und ganz auf die Leitung des Ressorts „Personal, Recht, Corporate Real Estate Management“ und die dort anstehenden Herausforderungen konzentrieren und die Verantwortung für das Geschäftssegment „Intelligente Infrastruktur für Kund*innen“ abgeben.

Orientierung auf anstehende Herausforderungen

Der zunehmende Fachkräftemangel in Kombination mit der Digitalisierung als neuer Qualifizierungsanforderung seien wesentliche Herausforderungen, die vor dem Hintergrund einer beispiellosen Einstellungsoffensive der EnBW in den kommenden Jahren zu stemmen sind. Deshalb hat sich der EnBW-Vorstand auf die neue Geschäftsverteilung verständigt. Dem entsprechenden Vorschlag hat der Aufsichtsrat zugestimmt.

Bis 2026 sollen mehr als 9.600 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingestellt werden, bis 2030 muss der EnBW-Konzern Neueinstellungen in einem Umfang von mehr als 50 Prozent der heutigen Belegschaft vornehmen. Hintergrund seien die Fluktuation durch den demografischen Wandel, aber auch die nötige Unterstützung des geplanten Unternehmenswachstums. Bis 2030 will die EnBW 40 Milliarden Euro in die Energiewende und in ihr Wachstum investieren.
 
 
Die Aktivitäten des Geschäftssegments „Intelligente Infrastruktur für Kund*innen“ werden neu zugeordnet. Die Verantwortung für das Endkundengeschäft Strom und Gas sowie das Geschäft für E-Mobilität wird Dirk Güsewell übernehmen, zusätzlich zu seiner bestehenden Verantwortung für das die leitungsgebundenen Geschäfte umfassende Ressort „Systemkritische Infrastruktur“.

Für die ebenfalls zum Vertriebsressort gehörende EnBW-Tochter Senec in Leipzig wird vorübergehend der stellvertretende Vorstandsvorsitzende und Finanzvorstand Thomas Kusterer verantwortlich zeichnen. Senec befindet sich in einer Restrukturierungsphase und entwickelt derzeit auf Basis einer neuen Batterietechnologie ein neues Produktportfolio. Nach Abschluss dieser Entwicklung werde Senec in das Vertriebsressort unter Führung von Dirk Güsewell integriert, teilte EnBW mit.

Dienstag, 9.07.2024, 13:31 Uhr
Susanne Harmsen

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