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Energie & Management > Elektrofahrzeuge - EnBW baut sein Schnellladenetz aus
Quelle: EnBW / Endre Dulic
Elektrofahrzeuge

EnBW baut sein Schnellladenetz aus

Der Energiekonzern EnBW treibt den Bau von Schnellladeparks für E-Fahrzeuge in Bayern und Hessen weiter voran. 
Die EnBW hat mit dem Bau von fünf neuen Schnellladeparks in den bayerischen Städen Ingolstadt, Hengersberg, Münchberg, Mitterteich und in der hessischen Stadt Diemelstadt (Hessen) begonnen. Mit dieser Maßnahme erweitert sich das sogenannte „EnBW HyperNetz“ um insgesamt 68 HPC-Ladepunkte (High Power Charging), die sich, sofern der Bedarf da ist, auf über 100 ausbauen lassen.

Alle fünf Standorte verfügen über eine Ladeleistung von bis zu 400 kW. Autofahrer können somit − je nach Batterieausstattung − in einer etwa 15-minütigen Ladepause bis zu maximal 400 Kilometer Reichweite gewinnen. Jeder Standort ist mit einem PV-Aufdachanlage ausgestattet, die die gewonnene Solarenergie direkt in den Ladeprozess einspeist. Noch in diesem Jahr will EnBW die neuen Ladeparks in Betrieb nehmen.

Überblick zu den neuen EnBW-Standorten:
  • Diemelstadt: 16 HPC-Ladepunkte, Ausbau auf 22 Ladepunkte möglich, Anbindung an die A44, PV-Dach mit einer Leistung von 18,55 kW
  • Hengersberg: 16 HPC-Ladepunkte, Ausbau auf 22 Ladepunkte möglich, Anbindung an die A3, PV-Dach mit einer Leistung von 18,55 kW
  • Ingolstadt: 12 HPC-Ladepunkte, Ausbau auf 20 Ladepunkte möglich, Anbindung an die A9, PV-Dach mit einer Leistung von 18,55 kW
  • Mitterteich: 8 HPC-Ladepunkte, Ausbau auf 16 Ladepunkte möglich, Anbindung an die A93, PV-Dach mit einer Leistung von 18,55 kW
  • Münchberg: 16 HPC-Ladepunkte, Ausbau auf 24 Ladepunkte möglich, Anbindung an die A9, PV-Dach mit einer Leistung von 37,1 kW
Insgesamt betreibt die EnBW Energie Baden-Württemberg nach eigenen Angaben im gesamten Bundesgebiet 5.000 Schnellladepunkte. Elektromobilisten können ihr Fahrzeug an Fernstraßen und in Innenstädten laden, etwa während des Einkaufs. Bis 2030 sieht das Energieunternehmen einen Bedarf an öffentlicher Ladeinfrastruktur von etwa 120.000 Schnellladepunkten. Rund 30.000 davon möchte die EnBW selbst beitragen. Sie will hierfür jährlich etwa 200 Millionen Euro investieren (wir berichteten).

Freitag, 25.10.2024, 09:10 Uhr
Davina Spohn
Energie & Management > Elektrofahrzeuge - EnBW baut sein Schnellladenetz aus
Quelle: EnBW / Endre Dulic
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EnBW baut sein Schnellladenetz aus
Der Energiekonzern EnBW treibt den Bau von Schnellladeparks für E-Fahrzeuge in Bayern und Hessen weiter voran. 
Die EnBW hat mit dem Bau von fünf neuen Schnellladeparks in den bayerischen Städen Ingolstadt, Hengersberg, Münchberg, Mitterteich und in der hessischen Stadt Diemelstadt (Hessen) begonnen. Mit dieser Maßnahme erweitert sich das sogenannte „EnBW HyperNetz“ um insgesamt 68 HPC-Ladepunkte (High Power Charging), die sich, sofern der Bedarf da ist, auf über 100 ausbauen lassen.

Alle fünf Standorte verfügen über eine Ladeleistung von bis zu 400 kW. Autofahrer können somit − je nach Batterieausstattung − in einer etwa 15-minütigen Ladepause bis zu maximal 400 Kilometer Reichweite gewinnen. Jeder Standort ist mit einem PV-Aufdachanlage ausgestattet, die die gewonnene Solarenergie direkt in den Ladeprozess einspeist. Noch in diesem Jahr will EnBW die neuen Ladeparks in Betrieb nehmen.

Überblick zu den neuen EnBW-Standorten:
  • Diemelstadt: 16 HPC-Ladepunkte, Ausbau auf 22 Ladepunkte möglich, Anbindung an die A44, PV-Dach mit einer Leistung von 18,55 kW
  • Hengersberg: 16 HPC-Ladepunkte, Ausbau auf 22 Ladepunkte möglich, Anbindung an die A3, PV-Dach mit einer Leistung von 18,55 kW
  • Ingolstadt: 12 HPC-Ladepunkte, Ausbau auf 20 Ladepunkte möglich, Anbindung an die A9, PV-Dach mit einer Leistung von 18,55 kW
  • Mitterteich: 8 HPC-Ladepunkte, Ausbau auf 16 Ladepunkte möglich, Anbindung an die A93, PV-Dach mit einer Leistung von 18,55 kW
  • Münchberg: 16 HPC-Ladepunkte, Ausbau auf 24 Ladepunkte möglich, Anbindung an die A9, PV-Dach mit einer Leistung von 37,1 kW
Insgesamt betreibt die EnBW Energie Baden-Württemberg nach eigenen Angaben im gesamten Bundesgebiet 5.000 Schnellladepunkte. Elektromobilisten können ihr Fahrzeug an Fernstraßen und in Innenstädten laden, etwa während des Einkaufs. Bis 2030 sieht das Energieunternehmen einen Bedarf an öffentlicher Ladeinfrastruktur von etwa 120.000 Schnellladepunkten. Rund 30.000 davon möchte die EnBW selbst beitragen. Sie will hierfür jährlich etwa 200 Millionen Euro investieren (wir berichteten).

Freitag, 25.10.2024, 09:10 Uhr
Davina Spohn

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