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Energie & Management > Stromspeicher - Batteriespeicher in Östringen geplant
Quelle: Fotolia / malp
Stromspeicher

Batteriespeicher in Östringen geplant

Nahe Karlsruhe soll ein Batteriespeicher künftig Stromhandel ermöglichen und Netzstabilität sichern. Auch die Kommune will profitieren.
100.000 MW bis 2030, 180.000 MW bis 2045: Das ist der deutschlandweite Bedarf an stationären Batteriespeichern, den das Fraunhofer ISE (Institut für Solare Energiesysteme) errechnet hat. Im baden-württembergischen Östringen, Landkreis Karlsruhe, sollen nun 10,35 MW hinzukommen.

Realisiert wird das Projekt durch die W Power GmbH, einem Unternehmen der Wirth Gruppe aus dem benachbarten Waghäusel, gemeinsam mit dem Systempartner Sungrow, lokalen Errichtungspartnern und Unternehmen der Wirth-Gruppe. Es entsteht auf dem Gelände der städtischen Kläranlage. Der Netzanschluss ist für 2025 geplant und soll direkt über das gegenüberliegende Umspannwerk des Netzbetreibers Netze BW erfolgen.

In „Multi-Use Fahrweise“ soll der Speicher dann Systemdienstleistungen wie Primärregelleistung und Sekundärregelleistung erbringen, aber auch für den Stromhandel eingesetzt werden. Von der Wirtschaftlichkeit des Speichers profitiere die Stadt Östringen über die entsprechenden Pachteinnahmen und die Gewerbesteuer der in Östringen ansässigen Projektgesellschaft, wie es in einer Mitteilung der W Power GmbH heißt.

„Neben den wirtschaftlichen Gesichtspunkten ist es uns als Stadt enorm wichtig, dass wir in Östringen einen eigenen Beitrag zum Gelingen der Energiewende leisten können. Für die regionale Energieversorgung ist ein solches Projekt unerlässlich. Wir wollen mit dieser wichtigen Energieinfrastrukturmaßnahme auch ein Beispiel für andere Kommunen in der Region geben“, erläutert Bürgermeister Felix Geider (parteilos) das Engagement der Stadt Östringen in diesem Projekt.

Montag, 9.09.2024, 09:44 Uhr
Katia Meyer-Tien
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Batteriespeicher in Östringen geplant
Nahe Karlsruhe soll ein Batteriespeicher künftig Stromhandel ermöglichen und Netzstabilität sichern. Auch die Kommune will profitieren.
100.000 MW bis 2030, 180.000 MW bis 2045: Das ist der deutschlandweite Bedarf an stationären Batteriespeichern, den das Fraunhofer ISE (Institut für Solare Energiesysteme) errechnet hat. Im baden-württembergischen Östringen, Landkreis Karlsruhe, sollen nun 10,35 MW hinzukommen.

Realisiert wird das Projekt durch die W Power GmbH, einem Unternehmen der Wirth Gruppe aus dem benachbarten Waghäusel, gemeinsam mit dem Systempartner Sungrow, lokalen Errichtungspartnern und Unternehmen der Wirth-Gruppe. Es entsteht auf dem Gelände der städtischen Kläranlage. Der Netzanschluss ist für 2025 geplant und soll direkt über das gegenüberliegende Umspannwerk des Netzbetreibers Netze BW erfolgen.

In „Multi-Use Fahrweise“ soll der Speicher dann Systemdienstleistungen wie Primärregelleistung und Sekundärregelleistung erbringen, aber auch für den Stromhandel eingesetzt werden. Von der Wirtschaftlichkeit des Speichers profitiere die Stadt Östringen über die entsprechenden Pachteinnahmen und die Gewerbesteuer der in Östringen ansässigen Projektgesellschaft, wie es in einer Mitteilung der W Power GmbH heißt.

„Neben den wirtschaftlichen Gesichtspunkten ist es uns als Stadt enorm wichtig, dass wir in Östringen einen eigenen Beitrag zum Gelingen der Energiewende leisten können. Für die regionale Energieversorgung ist ein solches Projekt unerlässlich. Wir wollen mit dieser wichtigen Energieinfrastrukturmaßnahme auch ein Beispiel für andere Kommunen in der Region geben“, erläutert Bürgermeister Felix Geider (parteilos) das Engagement der Stadt Östringen in diesem Projekt.

Montag, 9.09.2024, 09:44 Uhr
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