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Energie & Management > Unternehmen - Genehmigungen für Northvolt-Übernahme erteilt
Quelle: Shutterstock / Peter Lundgren
Unternehmen

Genehmigungen für Northvolt-Übernahme erteilt

Die Übernahme des insolventen Batterieherstellers Northvolt durch die US-Firma Lyten ist genehmigt. Schon nächsten Monat soll die Transaktion abgeschlossen sein.
Nach Angaben von Insolvenzverwalter Mikael Kubu steht der Übernahme des insolventen schwedischen Batterieherstellers Northvolt durch das US-Unternehmen Lyten nichts mehr im Weg. Die zuständige staatliche Behörde ISP hat dem Kauf ihre Genehmigung erteilt, wie Kubu dem schwedischen Radio sagte. Damit habe man alle benötigten Genehmigungen beisammen. Der Deal soll demnach bis Ende Oktober abgeschlossen sein. 

Lyten hatte im August angekündigt, alle verbliebenen Standorte des insolventen Batterieherstellers übernehmen zu wollen. Darunter ist auch die im Bau befindliche Fabrik bei Heide (Schleswig-Holstein). Angaben zum finanziellen Rahmen der Vereinbarung wurden nicht gemacht. 

Große Batterieproduktionsanlage in Schleswig-Holstein 

Der US-Spezialist hatte sich bereits im November 2024 ein großes Northvolt-Werk in Kalifornien gesichert. Zudem hatte das Unternehmen aus dem Silicon Valley verkündet, das große Werk der Schweden im polnischen Danzig zu übernehmen. An der Fabrik bei Heide will Lyten festhalten. Entstehen soll eine Batterieproduktionsanlage mit einer Anfangskapazität von 15 Millionen kWh. 

Northvolt galt als Hersteller von Batterien für E-Autos lange Zeit als große Hoffnung der europäischen Automobilbranche. Die Schweden expandierten, mussten jedoch immer wieder neue Rückschläge wie den Rückzug eines Milliardenauftrags für Batteriezellen durch den Autobauer BMW verkraften und mit immer größer werdenden Schulden ringen. Wegen anhaltender Finanzierungsprobleme hatte Northvolt Mitte März Insolvenzantrag für den Betrieb in Schweden gestellt.

Mittwoch, 24.09.2025, 17:37 Uhr
dpa
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Genehmigungen für Northvolt-Übernahme erteilt
Die Übernahme des insolventen Batterieherstellers Northvolt durch die US-Firma Lyten ist genehmigt. Schon nächsten Monat soll die Transaktion abgeschlossen sein.
Nach Angaben von Insolvenzverwalter Mikael Kubu steht der Übernahme des insolventen schwedischen Batterieherstellers Northvolt durch das US-Unternehmen Lyten nichts mehr im Weg. Die zuständige staatliche Behörde ISP hat dem Kauf ihre Genehmigung erteilt, wie Kubu dem schwedischen Radio sagte. Damit habe man alle benötigten Genehmigungen beisammen. Der Deal soll demnach bis Ende Oktober abgeschlossen sein. 

Lyten hatte im August angekündigt, alle verbliebenen Standorte des insolventen Batterieherstellers übernehmen zu wollen. Darunter ist auch die im Bau befindliche Fabrik bei Heide (Schleswig-Holstein). Angaben zum finanziellen Rahmen der Vereinbarung wurden nicht gemacht. 

Große Batterieproduktionsanlage in Schleswig-Holstein 

Der US-Spezialist hatte sich bereits im November 2024 ein großes Northvolt-Werk in Kalifornien gesichert. Zudem hatte das Unternehmen aus dem Silicon Valley verkündet, das große Werk der Schweden im polnischen Danzig zu übernehmen. An der Fabrik bei Heide will Lyten festhalten. Entstehen soll eine Batterieproduktionsanlage mit einer Anfangskapazität von 15 Millionen kWh. 

Northvolt galt als Hersteller von Batterien für E-Autos lange Zeit als große Hoffnung der europäischen Automobilbranche. Die Schweden expandierten, mussten jedoch immer wieder neue Rückschläge wie den Rückzug eines Milliardenauftrags für Batteriezellen durch den Autobauer BMW verkraften und mit immer größer werdenden Schulden ringen. Wegen anhaltender Finanzierungsprobleme hatte Northvolt Mitte März Insolvenzantrag für den Betrieb in Schweden gestellt.

Mittwoch, 24.09.2025, 17:37 Uhr
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