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Energie & Management > Strom - Deutsche Bahn kauft wieder Ökostrom bei Statkraft ein
Quelle: Shutterstock
Strom

Deutsche Bahn kauft wieder Ökostrom bei Statkraft ein

Nach Uniper hat nun auch Statkraft Direktlieferverträge (PPA) für Ökostrom mit der Deutschen Bahn geschlossen. Der erneuerbare Strom stammt aus Wasserkraft und Onshore-Windparks.
Mit neuen Stromlieferverträgen (Power Purchase Agreements, PPA) deckt sich die Deutsche Bahn für die kommenden acht Jahre bei Statkraft ein. Für die Jahre 2024 bis 2026 soll der Ökostromerzeuger voraussichtlich rund 147 Millionen kWh aus Windparks in Niedersachsen, Hessen und Brandenburg liefern. Das sichere frühzeitig den wirtschaftlichen Betrieb der Windenergieanlagen, teilte Statkraft Markets am 18. April mit.

Der Windstrom stamme aus einem Portfolio von Windenergieanlagen, für die das Unternehmen seinerseits Stromabnahme-Verträge abgeschlossen hat. Grünstrom aus Wasserkraft werde Statkraft demnach von Anfang 2027 bis Ende 2034 direkt aus den beiden eigenen niedersächsischen Laufwasserkraftwerken Langwedel und Landesbergen an die Deutsche Bahn liefern. Über die ebenfalls achtjährige Vertragslaufzeit hinweg werde das norwegische Energieunternehmen insgesamt gut 350 Millionen kWh Grünstrom in Form eines strukturierten Baseload-Profils liefern.

DB und Statkraft sind bereits Partner

Statkraft hat in den vergangenen Jahren bereits mehrere PPA mit der Deutschen Bahn abgeschlossen. Seit vorigem Jahr liefert das Unternehmen für einen Zeitraum von zehn Jahren insgesamt 1,9 Milliarden kWh Grünstrom aus Wasserkraft als Teil eines Cross-Border PPA. Im Jahr 2021 hatte das Statkraft ein Jahr lang Onshore-Windstrom aus 70 ausgeförderten Windenergieanlagen an die Deutsche Bahn geliefert.
 
Die Grünstrom-PPA unterstützen die Deutsche Bahn dabei, bis zum Jahr 2040 klimaneutral zu werden und den CO2-Ausstoß bis 2030 zu halbieren.

Einen Tag zuvor hatte Uniper ein Cross Border PPA an die Bahn aus schwedischen Laufwasserkraftwerken mit einem jährlichen Volumen von 88 Millionen kWh von 2028 bis 2034 vermeldet (wir berichteten).

Donnerstag, 18.04.2024, 12:49 Uhr
Susanne Harmsen
Energie & Management > Strom - Deutsche Bahn kauft wieder Ökostrom bei Statkraft ein
Quelle: Shutterstock
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Deutsche Bahn kauft wieder Ökostrom bei Statkraft ein
Nach Uniper hat nun auch Statkraft Direktlieferverträge (PPA) für Ökostrom mit der Deutschen Bahn geschlossen. Der erneuerbare Strom stammt aus Wasserkraft und Onshore-Windparks.
Mit neuen Stromlieferverträgen (Power Purchase Agreements, PPA) deckt sich die Deutsche Bahn für die kommenden acht Jahre bei Statkraft ein. Für die Jahre 2024 bis 2026 soll der Ökostromerzeuger voraussichtlich rund 147 Millionen kWh aus Windparks in Niedersachsen, Hessen und Brandenburg liefern. Das sichere frühzeitig den wirtschaftlichen Betrieb der Windenergieanlagen, teilte Statkraft Markets am 18. April mit.

Der Windstrom stamme aus einem Portfolio von Windenergieanlagen, für die das Unternehmen seinerseits Stromabnahme-Verträge abgeschlossen hat. Grünstrom aus Wasserkraft werde Statkraft demnach von Anfang 2027 bis Ende 2034 direkt aus den beiden eigenen niedersächsischen Laufwasserkraftwerken Langwedel und Landesbergen an die Deutsche Bahn liefern. Über die ebenfalls achtjährige Vertragslaufzeit hinweg werde das norwegische Energieunternehmen insgesamt gut 350 Millionen kWh Grünstrom in Form eines strukturierten Baseload-Profils liefern.

DB und Statkraft sind bereits Partner

Statkraft hat in den vergangenen Jahren bereits mehrere PPA mit der Deutschen Bahn abgeschlossen. Seit vorigem Jahr liefert das Unternehmen für einen Zeitraum von zehn Jahren insgesamt 1,9 Milliarden kWh Grünstrom aus Wasserkraft als Teil eines Cross-Border PPA. Im Jahr 2021 hatte das Statkraft ein Jahr lang Onshore-Windstrom aus 70 ausgeförderten Windenergieanlagen an die Deutsche Bahn geliefert.
 
Die Grünstrom-PPA unterstützen die Deutsche Bahn dabei, bis zum Jahr 2040 klimaneutral zu werden und den CO2-Ausstoß bis 2030 zu halbieren.

Einen Tag zuvor hatte Uniper ein Cross Border PPA an die Bahn aus schwedischen Laufwasserkraftwerken mit einem jährlichen Volumen von 88 Millionen kWh von 2028 bis 2034 vermeldet (wir berichteten).

Donnerstag, 18.04.2024, 12:49 Uhr
Susanne Harmsen

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