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Energie & Management > Wärme - BEW verkauft alle Anlagen außerhalb Berlins
Quelle: BEW
Wärme

BEW verkauft alle Anlagen außerhalb Berlins

Die Berliner Energie und Wärme (BEW) hat ihre Erzeugungsanlagen außerhalb Berlins an den Energiedienstleister EGC verkauft, um sich ganz auf die Hauptstadt zu konzentrieren.
Die Berliner Energie und Wärme GmbH (BEW) richtet ihre Geschäftstätigkeit vollständig auf die Hauptstadt aus. Das Unternehmen, das seit Mai 2024 wieder in Berliner Besitz ist, betreibt das größte Fernwärmenetz Westeuropas und über seine Tochtergesellschaft BEW Solutions auch dezentrale Wärmelösungen. Zum 1. Oktober 2025 hat die BEW Solutions sämtliche außerhalb Berlins verbliebenen Anlagen an den Energiedienstleister EGC mit Sitz in Düsseldorf veräußert. Laut BEW war dieser Schritt seit der Übernahme der ehemaligen Vattenfall-Wärme durch den Stadtstaat Berlin vorgesehen.

Die insgesamt 140 verkauften Anlagen befinden sich in acht Bundesländern, der Großteil davon in Hamburg und Umgebung. In Berlin selbst betreibt BEW Solutions weiterhin rund 360 dezentrale Anlagen, die künftig ausgebaut werden sollen. Sie ergänzen das zentrale Fernwärmenetz überall dort, wo ein Anschluss nicht möglich ist.

Kunden und Mitarbeiter gesichert

„Als Landesunternehmen liegt unser Fokus klar auf Berlin“, erklärte Christian Feuerherd, Vorsitzender der Geschäftsführung der BEW. Er betonte, die bisherigen Kundinnen und Kunden in Hamburg und anderen Regionen würden bei EGC gut aufgehoben sein. Auch die sieben Mitarbeitenden am bisherigen Standort Hamburg wechseln zu EGC.

EGC will mit der Übernahme sein Geschäft in Norddeutschland ausbauen. Michael Lowak, Vorsitzender des Beirats von EGC, erklärte, das erworbene Portfolio stärke die Marktposition des Unternehmens und erweitere dessen technische Kompetenz. Dadurch könne EGC schneller und effizienter Projekte umsetzen.

Mit dem Verkauf konzentriert sich die BEW nun vollständig auf die Versorgung und Dekarbonisierung der Wärme in Berlin. Ziel sei es, die Wärmewende in der Hauptstadt voranzutreiben und sowohl zentrale als auch dezentrale Lösungen anzubieten.

Mittwoch, 1.10.2025, 14:38 Uhr
Susanne Harmsen
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Quelle: BEW
Wärme
BEW verkauft alle Anlagen außerhalb Berlins
Die Berliner Energie und Wärme (BEW) hat ihre Erzeugungsanlagen außerhalb Berlins an den Energiedienstleister EGC verkauft, um sich ganz auf die Hauptstadt zu konzentrieren.
Die Berliner Energie und Wärme GmbH (BEW) richtet ihre Geschäftstätigkeit vollständig auf die Hauptstadt aus. Das Unternehmen, das seit Mai 2024 wieder in Berliner Besitz ist, betreibt das größte Fernwärmenetz Westeuropas und über seine Tochtergesellschaft BEW Solutions auch dezentrale Wärmelösungen. Zum 1. Oktober 2025 hat die BEW Solutions sämtliche außerhalb Berlins verbliebenen Anlagen an den Energiedienstleister EGC mit Sitz in Düsseldorf veräußert. Laut BEW war dieser Schritt seit der Übernahme der ehemaligen Vattenfall-Wärme durch den Stadtstaat Berlin vorgesehen.

Die insgesamt 140 verkauften Anlagen befinden sich in acht Bundesländern, der Großteil davon in Hamburg und Umgebung. In Berlin selbst betreibt BEW Solutions weiterhin rund 360 dezentrale Anlagen, die künftig ausgebaut werden sollen. Sie ergänzen das zentrale Fernwärmenetz überall dort, wo ein Anschluss nicht möglich ist.

Kunden und Mitarbeiter gesichert

„Als Landesunternehmen liegt unser Fokus klar auf Berlin“, erklärte Christian Feuerherd, Vorsitzender der Geschäftsführung der BEW. Er betonte, die bisherigen Kundinnen und Kunden in Hamburg und anderen Regionen würden bei EGC gut aufgehoben sein. Auch die sieben Mitarbeitenden am bisherigen Standort Hamburg wechseln zu EGC.

EGC will mit der Übernahme sein Geschäft in Norddeutschland ausbauen. Michael Lowak, Vorsitzender des Beirats von EGC, erklärte, das erworbene Portfolio stärke die Marktposition des Unternehmens und erweitere dessen technische Kompetenz. Dadurch könne EGC schneller und effizienter Projekte umsetzen.

Mit dem Verkauf konzentriert sich die BEW nun vollständig auf die Versorgung und Dekarbonisierung der Wärme in Berlin. Ziel sei es, die Wärmewende in der Hauptstadt voranzutreiben und sowohl zentrale als auch dezentrale Lösungen anzubieten.

Mittwoch, 1.10.2025, 14:38 Uhr
Susanne Harmsen

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