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Energie & Management > Klimaschutz - Abkommen zum Schutz von Unterwasseranlagen
Quelle: Tennet
Klimaschutz

Abkommen zum Schutz von Unterwasseranlagen

Sechs europäische Staaten, darunter Deutschland, Dänemark und Großbritannien, wollen die Infrastruktur in der Nordsee besser schützen. Darauf einigten sie sich in einem Abkommen.
Die sechs Staaten erachten es von entscheidender Bedeutung, dass etwa Unterwasserkabel, Gas- und Ölpipelines sowie Windkraftanlagen geschützt würden, hieß es in einer gemeinsamen Mitteilung am 9. April. Auch Belgien, die Niederlande und Norwegen gehören dem Bündnis an. 

Die Staaten möchten künftig Wissen und Informationen miteinander teilen. Das Abkommen komme sowohl dem Klima als auch der europäischen Energieversorgungssicherheit zugute. Es komme „in einer Zeit, in der Russlands Aggression deutlich gemacht hat, dass Energiepolitik auch Sicherheitspolitik ist“, teilte der dänische Klima- und Energieminister, Lars Aagard, mit. Seit der Zerstörung einer Nord-Stream-Pipeline in der Ostsee im September 2022 gibt es Sorgen, dass vor allem Russland kritische Infrastruktur von Nato-Mitgliedern beschädigen könnte. 

Die Nordsee sei das Kraftwerk, das Europas Ziele bei erneuerbaren Energien und beim Klimaschutz vorantreibe, teilte der britische Staatssekretär Andrew Bowie mit. „Deswegen ist es entscheidend, dass wir kritische Energieinfrastruktur jetzt und in der Zukunft schützen“, sagte er. „Die Beziehungen zu unseren nordeuropäischen Nachbarn zu stärken, wie wir es heute getan haben, wird genau das erreichen, und sicherstellen, dass die Infrastruktur widerstandsfähig ist gegen diejenigen, die sie womöglich bedrohen oder zerstören wollen.“

Dienstag, 9.04.2024, 15:11 Uhr
dpa
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Abkommen zum Schutz von Unterwasseranlagen
Sechs europäische Staaten, darunter Deutschland, Dänemark und Großbritannien, wollen die Infrastruktur in der Nordsee besser schützen. Darauf einigten sie sich in einem Abkommen.
Die sechs Staaten erachten es von entscheidender Bedeutung, dass etwa Unterwasserkabel, Gas- und Ölpipelines sowie Windkraftanlagen geschützt würden, hieß es in einer gemeinsamen Mitteilung am 9. April. Auch Belgien, die Niederlande und Norwegen gehören dem Bündnis an. 

Die Staaten möchten künftig Wissen und Informationen miteinander teilen. Das Abkommen komme sowohl dem Klima als auch der europäischen Energieversorgungssicherheit zugute. Es komme „in einer Zeit, in der Russlands Aggression deutlich gemacht hat, dass Energiepolitik auch Sicherheitspolitik ist“, teilte der dänische Klima- und Energieminister, Lars Aagard, mit. Seit der Zerstörung einer Nord-Stream-Pipeline in der Ostsee im September 2022 gibt es Sorgen, dass vor allem Russland kritische Infrastruktur von Nato-Mitgliedern beschädigen könnte. 

Die Nordsee sei das Kraftwerk, das Europas Ziele bei erneuerbaren Energien und beim Klimaschutz vorantreibe, teilte der britische Staatssekretär Andrew Bowie mit. „Deswegen ist es entscheidend, dass wir kritische Energieinfrastruktur jetzt und in der Zukunft schützen“, sagte er. „Die Beziehungen zu unseren nordeuropäischen Nachbarn zu stärken, wie wir es heute getan haben, wird genau das erreichen, und sicherstellen, dass die Infrastruktur widerstandsfähig ist gegen diejenigen, die sie womöglich bedrohen oder zerstören wollen.“

Dienstag, 9.04.2024, 15:11 Uhr
dpa

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