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Energie & Management > Stromnetz -
Quelle: Bayernwerk AG/Christian Poppe
Stromnetz

"Schutzengel am Handgelenk" geht an den Markt

Das Bayernwerk hat die ersten Stromwarngeräte am Handgelenk dauerhaft an Servicetechnikerinnen und -techniker ausgegeben. Ein Joint Venture vertreibt das Wearable.
Der neue Bayernwerk-Chef Egon Westphal hat das im Kundencenter in Penzberg (Bayern) eigenentwickelte Armband mit Stromwarnsensoren an die ersten Servicetechnikerinnen und -techniker für den Realbetrieb übergeben. Dies geht aus einer Mitteilung des Eon-Verteilnetzbetreibers vom 4. August hervor.

Servicetechnikerin Anna Goldbrunner erklärte demnach: „Der Peek-Sensor wird uns bei unseren Einsätzen weitere Sicherheit geben. Natürlich geht nichts über das Beachten von Regeln und das gegenseitige Aufpassen. Aber zu wissen, dass da noch ein digitaler Helfer ist, der mit aufpasst, tut gut.“

Ein Sensor warnt die Beschäftigten im Netzbetrieb nun mit einem lauten Ton und mit "visuellen Effekten", wenn sie sich stromführenden Teilen nähern. Das Wearable wurde in der Bayernwerk-Digitalisierungsplattform Next entwickelt und in das Gemeinschaftsunternehmen Peek GmbH zusammen mit der WT Wearable Technologies AG aus Herrsching (Bayern) eingebracht. Peek erklärte das gleichnamige Produkt jetzt für marktreif. Das Joint Venture will es auch an andere Unternehmen vertreiben, deren Beschäftigte mit gefährlichen elektrischen Spannungen zu tun haben.
 
Stolz zeigt Bayernwerk-Servicetechnikerin Anna Goldbrunner im Sommer 2021 im Kundenzentrum Penzberg ihr neues Stromwarn-Wearable Marke Peek
Quelle: Bayernwerk/Ekkehard Winkler, Winklerbild


„Das ist wie ein Schutzengel am Handgelenk“, so Egon Westphal, der das Projekt schon als Technikvorstand des Bayernwerks gefördert hatte. Seit 1. Juli sitzt er dem Vorstand vor.

Donnerstag, 5.08.2021, 12:37 Uhr
Georg Eble
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Quelle: Bayernwerk AG/Christian Poppe
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"Schutzengel am Handgelenk" geht an den Markt
Das Bayernwerk hat die ersten Stromwarngeräte am Handgelenk dauerhaft an Servicetechnikerinnen und -techniker ausgegeben. Ein Joint Venture vertreibt das Wearable.
Der neue Bayernwerk-Chef Egon Westphal hat das im Kundencenter in Penzberg (Bayern) eigenentwickelte Armband mit Stromwarnsensoren an die ersten Servicetechnikerinnen und -techniker für den Realbetrieb übergeben. Dies geht aus einer Mitteilung des Eon-Verteilnetzbetreibers vom 4. August hervor.

Servicetechnikerin Anna Goldbrunner erklärte demnach: „Der Peek-Sensor wird uns bei unseren Einsätzen weitere Sicherheit geben. Natürlich geht nichts über das Beachten von Regeln und das gegenseitige Aufpassen. Aber zu wissen, dass da noch ein digitaler Helfer ist, der mit aufpasst, tut gut.“

Ein Sensor warnt die Beschäftigten im Netzbetrieb nun mit einem lauten Ton und mit "visuellen Effekten", wenn sie sich stromführenden Teilen nähern. Das Wearable wurde in der Bayernwerk-Digitalisierungsplattform Next entwickelt und in das Gemeinschaftsunternehmen Peek GmbH zusammen mit der WT Wearable Technologies AG aus Herrsching (Bayern) eingebracht. Peek erklärte das gleichnamige Produkt jetzt für marktreif. Das Joint Venture will es auch an andere Unternehmen vertreiben, deren Beschäftigte mit gefährlichen elektrischen Spannungen zu tun haben.
 
Stolz zeigt Bayernwerk-Servicetechnikerin Anna Goldbrunner im Sommer 2021 im Kundenzentrum Penzberg ihr neues Stromwarn-Wearable Marke Peek
Quelle: Bayernwerk/Ekkehard Winkler, Winklerbild


„Das ist wie ein Schutzengel am Handgelenk“, so Egon Westphal, der das Projekt schon als Technikvorstand des Bayernwerks gefördert hatte. Seit 1. Juli sitzt er dem Vorstand vor.

Donnerstag, 5.08.2021, 12:37 Uhr
Georg Eble

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