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Energie & Management > Geothermie - Neuruppin bändelt mit Geothermie an
Quelle: E&M
Geothermie

Neuruppin bändelt mit Geothermie an

Die brandenburgische Stadt Neuruppin will heißes Wasser unter der Erde zur Wärmeversorgung tausender Haushalte anzapfen.
Die Stadt Neuruppin kann mit den Bohrungen für Geothermie-Projekt beginnen. Rund 20.000 Menschen sollen voraussichtlich im Winter 2026/27 über das Thermalwasser aus der Tiefe mit Wärme versorgt werden können. Auf der Baustelle in einem Industriegebiet feierten die Stadtwerke in Neuruppin am 6. Juni den Bohrstart.

Die Gesamtinvestitionen liegen nach Angaben der Stadtwerke bei 27 bis 28 Millionen Euro. Der Bund stellt Fördermittel in Höhe von 10,2 Millionen Euro bereit. 

Aus etwa 2 Kilometern Tiefe soll über eine erste Bohrung Thermalwasser kommen, dessen Wärme gewonnen wird und das dann über eine zweite Bohrung zurückgeleitet wird. Die geologischen Voraussetzungen zur Nutzung der Geothermie als Energiequelle seien günstig, hieß es von den Stadtwerken. 

Auch in Potsdam und Prenzlau (ebenfalls Brandenburg) setzen die dortigen Stadtwerke auf Geothermie. In der Landeshauptstadt war im Dezember 2022 Bohrstart. 

Auf dem Weg Richtung Klimaneutralität bietet die Nutzung von Erdwärme nach Ansicht des Bundesverbandes Geothermie großes Potenzial. 40 Prozent der Wärmeversorgung Deutschlands könnten demnach aus Geothermie stammen.

Donnerstag, 6.06.2024, 17:35 Uhr
dpa
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Neuruppin bändelt mit Geothermie an
Die brandenburgische Stadt Neuruppin will heißes Wasser unter der Erde zur Wärmeversorgung tausender Haushalte anzapfen.
Die Stadt Neuruppin kann mit den Bohrungen für Geothermie-Projekt beginnen. Rund 20.000 Menschen sollen voraussichtlich im Winter 2026/27 über das Thermalwasser aus der Tiefe mit Wärme versorgt werden können. Auf der Baustelle in einem Industriegebiet feierten die Stadtwerke in Neuruppin am 6. Juni den Bohrstart.

Die Gesamtinvestitionen liegen nach Angaben der Stadtwerke bei 27 bis 28 Millionen Euro. Der Bund stellt Fördermittel in Höhe von 10,2 Millionen Euro bereit. 

Aus etwa 2 Kilometern Tiefe soll über eine erste Bohrung Thermalwasser kommen, dessen Wärme gewonnen wird und das dann über eine zweite Bohrung zurückgeleitet wird. Die geologischen Voraussetzungen zur Nutzung der Geothermie als Energiequelle seien günstig, hieß es von den Stadtwerken. 

Auch in Potsdam und Prenzlau (ebenfalls Brandenburg) setzen die dortigen Stadtwerke auf Geothermie. In der Landeshauptstadt war im Dezember 2022 Bohrstart. 

Auf dem Weg Richtung Klimaneutralität bietet die Nutzung von Erdwärme nach Ansicht des Bundesverbandes Geothermie großes Potenzial. 40 Prozent der Wärmeversorgung Deutschlands könnten demnach aus Geothermie stammen.

Donnerstag, 6.06.2024, 17:35 Uhr
dpa

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