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Energie & Management > Elektrofahrzeuge - Mainova ermöglicht Laden während des Einkaufs
Schnelllader auf einem Parkplatz des Rewe-Marktes an der Gräfstraße in Frankfurt am Main. Quelle: Mainova
Elektrofahrzeuge

Mainova ermöglicht Laden während des Einkaufs

E-Autofahrer können an immer mehr Rewe-Markt-Standorten in Frankfurt am Main während des Einkaufs ihre Akkus aufladen. Eine Kooperation der Mainova ermöglicht es.
Die Mainova AG hat im August zehn neue Schnellladepunkte im Stadtgebiet der Mainmetropole in Betrieb genommen − darunter vier in den Tiefgaragen der Rewe-Einkaufsmärkte in der Gräfstraße und der Europaallee sowie zwei an den Parkflächen in der Kuhwaldstraße. Diese Initiative erfolgt in enger Zusammenarbeit mit der ABG Frankfurt Holding, die die Tiefgaragen verwaltet.

Die Partner sind einander keine Unbekannten: Bereits vor zwei Jahren hatten die Mainova und Rewe Mitte einen Kooperationsvertrag zur Schaffung einer Schnelllade-Infrastruktur in Frankfurt und der Region Rhein-Main geschlossen. Mittlerweile stehen an zehn Rewe-Standorten über 24 Ladepunkte zur Verfügung, die mit Ökostrom betrieben werden. Weitere Schnellladehubs sind bereits in Planung.

„Der durchschnittliche Besuch im Supermarkt dauert in Deutschland laut Studien in etwa 20 bis 30 Minuten, ein Wocheneinkauf eher länger“, erklärt Frank Junker. Wer ein E-Fahrzeug fahre, könne diese Zeit in den Lebensmittelmärkten in den Liegenschaften der ABG Frankfurt Holding „sehr sinnvoll nutzen, um viele Kilometer Reichweite zu laden“, so der Vorsitzende der Geschäftsführung des Tiefgaragenverwalters. 

Die neuen Schnellladestationen in den Tiefgaragen sind Teil eines umfassenderen Projekts zur nachhaltigen Transformation von Bestandsquartieren. Mainova-Vorständin Diana Rauhut ergänzt: „Im urbanen Raum fehlt es oft an Möglichkeiten, das E-Auto zu Hause oder im Büro zu laden. Schnellladestationen an Supermärkten spielen dabei eine wichtige Rolle. Denn dort lassen sich die Akkus bequem und schnell beim Einkauf aufladen. Das steigert die Akzeptanz für klimaschonende E-Mobilität.“

Mainova baut in Zusammenarbeit mit der Stadt Frankfurt und weiteren Partnern kontinuierlich das öffentliche Ladenetz aus. Bis 2028 sollen die Ladepunkte auf mehrere tausend steigen.

Mittwoch, 2.10.2024, 11:52 Uhr
Davina Spohn
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Schnelllader auf einem Parkplatz des Rewe-Marktes an der Gräfstraße in Frankfurt am Main. Quelle: Mainova
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E-Autofahrer können an immer mehr Rewe-Markt-Standorten in Frankfurt am Main während des Einkaufs ihre Akkus aufladen. Eine Kooperation der Mainova ermöglicht es.
Die Mainova AG hat im August zehn neue Schnellladepunkte im Stadtgebiet der Mainmetropole in Betrieb genommen − darunter vier in den Tiefgaragen der Rewe-Einkaufsmärkte in der Gräfstraße und der Europaallee sowie zwei an den Parkflächen in der Kuhwaldstraße. Diese Initiative erfolgt in enger Zusammenarbeit mit der ABG Frankfurt Holding, die die Tiefgaragen verwaltet.

Die Partner sind einander keine Unbekannten: Bereits vor zwei Jahren hatten die Mainova und Rewe Mitte einen Kooperationsvertrag zur Schaffung einer Schnelllade-Infrastruktur in Frankfurt und der Region Rhein-Main geschlossen. Mittlerweile stehen an zehn Rewe-Standorten über 24 Ladepunkte zur Verfügung, die mit Ökostrom betrieben werden. Weitere Schnellladehubs sind bereits in Planung.

„Der durchschnittliche Besuch im Supermarkt dauert in Deutschland laut Studien in etwa 20 bis 30 Minuten, ein Wocheneinkauf eher länger“, erklärt Frank Junker. Wer ein E-Fahrzeug fahre, könne diese Zeit in den Lebensmittelmärkten in den Liegenschaften der ABG Frankfurt Holding „sehr sinnvoll nutzen, um viele Kilometer Reichweite zu laden“, so der Vorsitzende der Geschäftsführung des Tiefgaragenverwalters. 

Die neuen Schnellladestationen in den Tiefgaragen sind Teil eines umfassenderen Projekts zur nachhaltigen Transformation von Bestandsquartieren. Mainova-Vorständin Diana Rauhut ergänzt: „Im urbanen Raum fehlt es oft an Möglichkeiten, das E-Auto zu Hause oder im Büro zu laden. Schnellladestationen an Supermärkten spielen dabei eine wichtige Rolle. Denn dort lassen sich die Akkus bequem und schnell beim Einkauf aufladen. Das steigert die Akzeptanz für klimaschonende E-Mobilität.“

Mainova baut in Zusammenarbeit mit der Stadt Frankfurt und weiteren Partnern kontinuierlich das öffentliche Ladenetz aus. Bis 2028 sollen die Ladepunkte auf mehrere tausend steigen.

Mittwoch, 2.10.2024, 11:52 Uhr
Davina Spohn

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