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Energie & Management > Klimaschutz - Georgsmarienhütte dekarbonisiert mit PPA von Engie
Quelle: Pixabay / Gerd Altmann
Klimaschutz

Georgsmarienhütte dekarbonisiert mit PPA von Engie

Die GMH-Gruppe und der Versorgungskonzern Engie haben ein Power Purchase Agreement (PPA) abgeschlossen. Es geht um die Lieferung von erneuerbarer Energie mit Herkunftsnachweisen.

Das PPA von Engie dient dem Ziel, die induktive Einzelstabvergütungsanlage am Standort Georgsmarienhütte durchgängig zu 100 Prozent mit erneuerbarer Energie betreiben zu können, teilte die GMH-Gruppe mit.

Die Stromlieferung und die Herkunftsnachweise erfolgen unter Beachtung der Regeln zur optionalen Koppelung von Stromerzeugung und Lieferung, hieß es. Der grüne Strom wird aus zwei heimischen Anlagen bezogen, darunter ein Windpark, der keine Förderung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EGG) mehr erhält (Ü20-Anlage), sowie ein neu errichteter Solarpark.

Für die GMH-Gruppe ist das PPA ein weiterer wichtiger Schritt in der Transformation hin zu einer klimaneutralen Stahlproduktion, teilte der Stahlkonzern mit. Durch den Einsatz der Einzelstabvergütungsanlage und den damit verbundenen Umstieg in der Wärmebehandlung des Stahls von Erdgas auf Strom können den Angaben zufolge in den kommenden zehn Jahren mehr als 10.000 Tonnen CO2 eingespart werden.

Die GMH Gruppe hat sich zum Ziel gesetzt, die CO2 -Emissionen bis 2039 auf nahe null zu reduzieren. Bis 2030 sollen die Treibhausgase im Vergleich zu 2019 halbiert werden.


Freitag, 18.10.2024, 17:29 Uhr
Eva-Maria Vochazer
Energie & Management > Klimaschutz - Georgsmarienhütte dekarbonisiert mit PPA von Engie
Quelle: Pixabay / Gerd Altmann
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Georgsmarienhütte dekarbonisiert mit PPA von Engie
Die GMH-Gruppe und der Versorgungskonzern Engie haben ein Power Purchase Agreement (PPA) abgeschlossen. Es geht um die Lieferung von erneuerbarer Energie mit Herkunftsnachweisen.

Das PPA von Engie dient dem Ziel, die induktive Einzelstabvergütungsanlage am Standort Georgsmarienhütte durchgängig zu 100 Prozent mit erneuerbarer Energie betreiben zu können, teilte die GMH-Gruppe mit.

Die Stromlieferung und die Herkunftsnachweise erfolgen unter Beachtung der Regeln zur optionalen Koppelung von Stromerzeugung und Lieferung, hieß es. Der grüne Strom wird aus zwei heimischen Anlagen bezogen, darunter ein Windpark, der keine Förderung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EGG) mehr erhält (Ü20-Anlage), sowie ein neu errichteter Solarpark.

Für die GMH-Gruppe ist das PPA ein weiterer wichtiger Schritt in der Transformation hin zu einer klimaneutralen Stahlproduktion, teilte der Stahlkonzern mit. Durch den Einsatz der Einzelstabvergütungsanlage und den damit verbundenen Umstieg in der Wärmebehandlung des Stahls von Erdgas auf Strom können den Angaben zufolge in den kommenden zehn Jahren mehr als 10.000 Tonnen CO2 eingespart werden.

Die GMH Gruppe hat sich zum Ziel gesetzt, die CO2 -Emissionen bis 2039 auf nahe null zu reduzieren. Bis 2030 sollen die Treibhausgase im Vergleich zu 2019 halbiert werden.


Freitag, 18.10.2024, 17:29 Uhr
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