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Engie rechnet nun im Gesamtjahr damit, beim Gewinn am oberen Ende der prognostizierten Spanne zu liegen.
Der französische Energiekonzern Engie teilte mit der Veröffentlichung der Neun-Monats-Ergebnisse mit, diese spiegelten eine starke Entwicklung wider, nach der der wiederkehrende Nettogewinn im Gesamtjahr 2024 am oberen Ende der prognostizierten Spanne von 5,0 bis 5,6 Milliarden Euro lande.
Auch der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) ohne das Nukleargeschäft wird am oberen Ende der Bandbreite 8,2 bis 9,2 Milliarden Euro erwartet. In den ersten neun Monaten des Jahres betrug das EBIT 8,16 Milliarden Euro - ein Rückgang von 1,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Ohne das Nukleargeschäft sank das EBIT um 11 Prozent auf 7,09 Milliarden Euro.
Der Gewinnrückgang sei hauptsächlich auf niedrigere Ergebnisse in den Segmenten „Globales Energiemanagement“ und „Einzelhandel“ zurückzuführen, so Engie. Eine Normalisierung der Marktbedingungen und eine geringere Volatilität hätten die Erträge des globalen Energiemanagement-Segments belastet. Der Umsatz sank im Berichtszeitraum um 15 Prozent auf 52,6 Milliarden Euro.
Donnerstag, 7.11.2024, 11:27 Uhr
MBI/DJN
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