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Energie & Management > Elektrofahrzeuge - EWE baut mehrere hundert Schnelllader auf Lidl-Parkplätzen
Ladesäule von EWE Go auf einem Lidl-Parkplatz in Westerholt (NRW). Quelle: EWE
Elektrofahrzeuge

EWE baut mehrere hundert Schnelllader auf Lidl-Parkplätzen

Die Mobilitätstochter von EWE und die Supermarktkette Lidl kooperieren beim Ausbau des deutschen Schnellladenetzes. 
Mit ihrer Zusammenarbeit reagieren die Partner auf den steigenden Bedarf an öffentlicher Ladeinfrastruktur in Deutschland. Im Rahmen der Kooperation plant EWE Go an mehreren hundert Lidl-Filialen bundesweit Schnellladestationen zu installieren und zu betreiben.

Der Ausbau der Ladepunkte soll dabei jeweils standortspezifisch erfolgen, je nach Nachfrage vor Ort. Laut Lukas Neuberg, Bereichsleiter Portfoliomanagement bei Lidl Immobilien Dienstleistung, entscheiden immer mehr Kunden bei der Auswahl ihres Supermarktes danach, ob dieser Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge anbietet.

EWE-Go-Geschäftsführer Ilker Akkaya betont, dass Ladestationen dort eingerichtet werden, wo Kunden sie bequem während eines kurzen Einkaufs nutzen können. Diese erste Umsetzung der Zusammenarbeit ist bereits am Pilotstandort Westerholt, einem Stadtteil der Stadt Herten (Nordrhein-Westfalen) im nördlichen Ruhrgebiet, zu sehen. Dort sind bereits vier Ladepunkte im Einsatz.

Die Ladestationen sollen allesamt öffentlich zugänglich sein und ausschließlich Ökostrom für die Elektromobilisten bereithalten. Sie sollen eine Ladeleistung von mindestens 150 kW vorhalten. Ein E-Fahrzeug kann damit, je nach verbauter Batteriekapazität, zwischen zwölf und 48 Minuten voll aufgeladen werden.

Christian Friege, Marktvorstand der EWE AG, betont, dass der Ausbau der Ladeinfrastruktur ein zentraler Bestandteil der Unternehmensstrategie im Bereich Nachhaltigkeit und Klimaschutz sei. Gemeinsam mit Lidl möchte EWE Go die Antriebswende im Verkehrssektor voranbringen.

EWE Go betreibt derzeit eigenen Angaben mehr als 2.200 Ladepunkte in Deutschland. Insbesondere im Nordwesten ist die Mobilitätstochter des EWE-Konzerns mit ihrem Ladeangebot stark vertreten. Dort unterhält es, wie auf seiner Internetseite zu lesen ist, das „größte öffentliche Ladenetz der Region“.​
 

Donnerstag, 31.10.2024, 16:51 Uhr
Davina Spohn
Energie & Management > Elektrofahrzeuge - EWE baut mehrere hundert Schnelllader auf Lidl-Parkplätzen
Ladesäule von EWE Go auf einem Lidl-Parkplatz in Westerholt (NRW). Quelle: EWE
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EWE baut mehrere hundert Schnelllader auf Lidl-Parkplätzen
Die Mobilitätstochter von EWE und die Supermarktkette Lidl kooperieren beim Ausbau des deutschen Schnellladenetzes. 
Mit ihrer Zusammenarbeit reagieren die Partner auf den steigenden Bedarf an öffentlicher Ladeinfrastruktur in Deutschland. Im Rahmen der Kooperation plant EWE Go an mehreren hundert Lidl-Filialen bundesweit Schnellladestationen zu installieren und zu betreiben.

Der Ausbau der Ladepunkte soll dabei jeweils standortspezifisch erfolgen, je nach Nachfrage vor Ort. Laut Lukas Neuberg, Bereichsleiter Portfoliomanagement bei Lidl Immobilien Dienstleistung, entscheiden immer mehr Kunden bei der Auswahl ihres Supermarktes danach, ob dieser Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge anbietet.

EWE-Go-Geschäftsführer Ilker Akkaya betont, dass Ladestationen dort eingerichtet werden, wo Kunden sie bequem während eines kurzen Einkaufs nutzen können. Diese erste Umsetzung der Zusammenarbeit ist bereits am Pilotstandort Westerholt, einem Stadtteil der Stadt Herten (Nordrhein-Westfalen) im nördlichen Ruhrgebiet, zu sehen. Dort sind bereits vier Ladepunkte im Einsatz.

Die Ladestationen sollen allesamt öffentlich zugänglich sein und ausschließlich Ökostrom für die Elektromobilisten bereithalten. Sie sollen eine Ladeleistung von mindestens 150 kW vorhalten. Ein E-Fahrzeug kann damit, je nach verbauter Batteriekapazität, zwischen zwölf und 48 Minuten voll aufgeladen werden.

Christian Friege, Marktvorstand der EWE AG, betont, dass der Ausbau der Ladeinfrastruktur ein zentraler Bestandteil der Unternehmensstrategie im Bereich Nachhaltigkeit und Klimaschutz sei. Gemeinsam mit Lidl möchte EWE Go die Antriebswende im Verkehrssektor voranbringen.

EWE Go betreibt derzeit eigenen Angaben mehr als 2.200 Ladepunkte in Deutschland. Insbesondere im Nordwesten ist die Mobilitätstochter des EWE-Konzerns mit ihrem Ladeangebot stark vertreten. Dort unterhält es, wie auf seiner Internetseite zu lesen ist, das „größte öffentliche Ladenetz der Region“.​
 

Donnerstag, 31.10.2024, 16:51 Uhr
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