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Energie & Management > Netzwerk - Europäische Plattform Energy Launchpad gestartet
Quelle: Fotolia / electriceye
Netzwerk

Europäische Plattform Energy Launchpad gestartet

Mit dem „Energy Launchpad“ startet ein europaweites Innovationsnetzwerk für die Energiewende. Es soll Start-ups, Forschung und Industrie miteinander vernetzen. Mit dabei ist EnBW. 
In Karlsruhe und Wien hat die EnBW Baden-Württemberg AG gemeinsam mit Partnern aus Wissenschaft, Industrie und der Start-up-Szene die neue Innovationsplattform „Energy Launchpad“ ins Leben gerufen. Das Ziel: europäische Kräfte für die Energiewende bündeln und Lösungen entwickeln, die sich über Ländergrenzen hinweg skalieren lassen. Die Initiative setzt auf offene Innovation und technologische Souveränität Europas.

Dem Netzwerk gehören zentrale Akteure aus dem deutschsprachigen Raum an: aus der Schweiz die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich und das Energieunternehmen Energie 360 Grad, aus Österreich die Technische Universität Wien und der Energieversorger Verbund, aus Deutschland die Technische Universität München, das Innovationszentrum „UnternehmerTUM“ und die EnBW.

Laut EnBW-Innovationschef Jürgen Stein braucht Europa mehr grenzüberschreitende Zusammenarbeit, um die Energietransformation voranzutreiben. Das Launchpad zeige, wie offene Innovationsprozesse funktionieren können, wenn Industrie, Start-ups und Forschung ihre Stärken kombinieren. Auch Sylvia Stojilkovic, Managing Partner Cleantech & Energy International bei „UnternehmerTUM“, betonte, dass das Launchpad Raum für „Umsetzungsstärke“ geben solle: Technologien sollen schneller marktreif werden und die europäische Resilienz stärken.

Neue Ansätze finden

Zentrales Prinzip der Zusammenarbeit ist die Open Innovation: Universitäten, junge Technologieunternehmen und etablierte Energieplayer entwickeln gemeinsam neue Ansätze, um Energiesysteme widerstandsfähiger zu machen und die Wettbewerbsfähigkeit Europas zu stärken. Das Netzwerk soll Start-ups bei ihrem Markteintritt und der Skalierung unterstützen und gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsprojekte initiieren, um Wissenschaft und Wirtschaft enger zu verzahnen.

Im Jahr 2026 stehen laut EnBW besonders resiliente Energie- und Infrastruktursysteme im Fokus – von Cyber- und physischer Sicherheit über klimaangepasste Netze bis hin zu robusten Lieferketten. Ziel ist es, Energiesysteme zu gestalten, die auch unter Extrembedingungen stabil bleiben und die Klimaziele einhalten. Hierbei spielen datenbasierte Technologien eine zentrale Rolle sowie KI und Quantum Computing. Sie sollen Lastflüsse optimieren, Ressourcen effizienter steuern und Netzsysteme intelligenter machen.

Das Netzwerk versteht sich als wachsendes Ökosystem. Weitere Partner aus Wissenschaft, Wirtschaft und Startup-Umfeld sind eingeladen, sich zu beteiligen und zur Transformation der Energieversorgung beizutragen. Mehr Informationen zum Programm und zu Beteiligungsmöglichkeiten finden sich auf der Internetseite des Energy Launchpad.

Donnerstag, 23.10.2025, 16:04 Uhr
Davina Spohn
Energie & Management > Netzwerk - Europäische Plattform Energy Launchpad gestartet
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Europäische Plattform Energy Launchpad gestartet
Mit dem „Energy Launchpad“ startet ein europaweites Innovationsnetzwerk für die Energiewende. Es soll Start-ups, Forschung und Industrie miteinander vernetzen. Mit dabei ist EnBW. 
In Karlsruhe und Wien hat die EnBW Baden-Württemberg AG gemeinsam mit Partnern aus Wissenschaft, Industrie und der Start-up-Szene die neue Innovationsplattform „Energy Launchpad“ ins Leben gerufen. Das Ziel: europäische Kräfte für die Energiewende bündeln und Lösungen entwickeln, die sich über Ländergrenzen hinweg skalieren lassen. Die Initiative setzt auf offene Innovation und technologische Souveränität Europas.

Dem Netzwerk gehören zentrale Akteure aus dem deutschsprachigen Raum an: aus der Schweiz die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich und das Energieunternehmen Energie 360 Grad, aus Österreich die Technische Universität Wien und der Energieversorger Verbund, aus Deutschland die Technische Universität München, das Innovationszentrum „UnternehmerTUM“ und die EnBW.

Laut EnBW-Innovationschef Jürgen Stein braucht Europa mehr grenzüberschreitende Zusammenarbeit, um die Energietransformation voranzutreiben. Das Launchpad zeige, wie offene Innovationsprozesse funktionieren können, wenn Industrie, Start-ups und Forschung ihre Stärken kombinieren. Auch Sylvia Stojilkovic, Managing Partner Cleantech & Energy International bei „UnternehmerTUM“, betonte, dass das Launchpad Raum für „Umsetzungsstärke“ geben solle: Technologien sollen schneller marktreif werden und die europäische Resilienz stärken.

Neue Ansätze finden

Zentrales Prinzip der Zusammenarbeit ist die Open Innovation: Universitäten, junge Technologieunternehmen und etablierte Energieplayer entwickeln gemeinsam neue Ansätze, um Energiesysteme widerstandsfähiger zu machen und die Wettbewerbsfähigkeit Europas zu stärken. Das Netzwerk soll Start-ups bei ihrem Markteintritt und der Skalierung unterstützen und gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsprojekte initiieren, um Wissenschaft und Wirtschaft enger zu verzahnen.

Im Jahr 2026 stehen laut EnBW besonders resiliente Energie- und Infrastruktursysteme im Fokus – von Cyber- und physischer Sicherheit über klimaangepasste Netze bis hin zu robusten Lieferketten. Ziel ist es, Energiesysteme zu gestalten, die auch unter Extrembedingungen stabil bleiben und die Klimaziele einhalten. Hierbei spielen datenbasierte Technologien eine zentrale Rolle sowie KI und Quantum Computing. Sie sollen Lastflüsse optimieren, Ressourcen effizienter steuern und Netzsysteme intelligenter machen.

Das Netzwerk versteht sich als wachsendes Ökosystem. Weitere Partner aus Wissenschaft, Wirtschaft und Startup-Umfeld sind eingeladen, sich zu beteiligen und zur Transformation der Energieversorgung beizutragen. Mehr Informationen zum Programm und zu Beteiligungsmöglichkeiten finden sich auf der Internetseite des Energy Launchpad.

Donnerstag, 23.10.2025, 16:04 Uhr
Davina Spohn

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