Quelle: EnBW / Paul Gaertner
Die Ausbau-Kooperation von EnBW und Rewe soll fortgesetzt werden. Bis 2030 soll die Zahl der EnBW-Schnelllader an Rewe- und Penny-Märkten vierstellig sein.
Ende 2021 hat EnBW damit begonnen, Supermärkte der Rewe Group mit Schnelladern auszustatten und ins EnBW-HyperNetz zu integrieren. Bis heute wurden rund 300 Standorte eröffnet, weitere 200 sind im Bau. Diese Kooperation soll fortgesetzt und weiter ausgebaut werden. Wie die beiden Unternehmen mitteilen, sollen bis 2030 an bis zu 1.000 Märkten Schnellladepunkte entstehen, was etwa jedem sechsten Standort von Rewe und Penny in Deutschland entspricht.
Die Schnellladepunkte der EnBW verfügen über eine Leistung von bis zu 300 Kilowatt, wodurch Fahrzeuge je nach technologischer Voraussetzung in fünf Minuten bis zu 100 Kilometer Reichweite laden können. Alle Ladestationen werden mit 100 Prozent Ökostrom betrieben. Auch die Rewe Group nutzt nach eigenen Angaben seit 2008 ausschließlich Grünstrom, um ihre Märkte, Büros und Logistikstandorte mit Energie zu versorgen.
Die frisch ausgebaute Kooperation umfasst auch die Rewe-Standorte in Österreich. Dort baut das Joint Venture Smatrics EnBW-Schnelllader bei Billa, Billa Plus, Penny und Bipa aus.
Die an den Rewe-Standorten entstehenden Schnelllader zahlen auch auf die Ausbauziele bei EnBW ein. Das Unternehmen plant, bis 2030 mehr als 20.000 Schnellladepunkte bundesweit zu betreiben, und investiert dafür jährlich rund 200 Millionen Euro.
Freitag, 22.11.2024, 14:55 Uhr
Imke Herzog
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