Das Solarkataster der Stadtwerke Kiel. Quelle: Screenshot E&M / Katia Meyer-Tien
Lohnt sich die PV-Anlage auf dem eigenen Dach? In Schleswig-Holstein lässt sich diese Frage dank des Solarkatasters der Stadtwerke Kiel jetzt einfach beantworten.
Wer in Flensburg, Kiel oder Husum mit dem Gedanken spielt, eine Photovoltaik-Anlage auf dem eigenen Dach zu installieren, dem stellen die Stadtwerke Kiel jetzt ein neues Tool zur Verfügung: Mit dem ersten landesweiten Solarkataster lassen sich alle Gebäude des Bundeslandes anzeigen und auf ihre Eignung für eine Dachflächen-Photovoltaikanlage prüfen.
Nach Auswahl des Gebäudes können die
Nutzer verschiedene Parameter festlegen: Beispielsweise den eigenen Stromverbrauch, ob Elektroauto, Wärmepumpe oder E-Bike vorhanden sind, wie die Dachfläche belegt werden soll und ob eine Volleinspeisung oder eine Überschusseinspeisung geplant ist. In wenigen Schritten berechnet das webbasierte Tool dann nicht nur die Kosten einer Anlage, sondern auch, ob und wann sich die Installation wirtschaftlich lohnt, wie viel Tonnen CO2 gespart werden und wie viel Gewinn gemacht werden kann.
„Unser Kurs ist klar gesteckt – wir wollen 2035 klimaneutral Strom und Fernwärme für Kiel und die Region erzeugen“, sagt Frank Meier, Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Kiel AG. „Auch unsere Kunden wollen wir beim Klimaschutz unterstützen und bieten Photovoltaik-Anlagen und Wärmepumpen an. Das erste landesweite Solarkataster macht die Planung und Entscheidung nun noch viel einfacher für die Menschen in Schleswig-Holstein.“
Das
Solarkataster Schleswig-Holstein ist im Internet frei zugänglich.
Mittwoch, 8.05.2024, 14:14 Uhr
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