„Die Betriebe erkennen weiterhin deutlich mehr Risiken als Chancen für die eigene Wettbewerbsfähigkeit. Angesichts der Bedeutung der Schlüsselbranche Industrie für den gesamten Wirtschaftsstandort sind das deutliche Alarmzeichen.“ Leider habe die Bundesregierung auch in ihrer neuen Wachstumsinitiative nachhaltige Lösungen des Energieangebots und der Energiepreisfrage völlig ausgespart. „Für viele Betriebe aus der Industrie ist das aber derzeit die entscheidende Standortfrage“, so Dercks. „Wer das nicht auf dem Schirm hat, kann irgendwann der Deindustrialisierung unseres Landes nur noch zusehen.“
Geringere Investitionen in „betriebliche Kernprozesse“
Die Zahl der Industriebetriebe, die Produktionseinschränkungen oder eine Abwanderung erwägen, steige kontinuierlich - von 16 Prozent im Jahr 2022 über 31 Prozent 2023 auf jetzt 37 Prozent. Überdurchschnittlich stark sei die Tendenz bei Industriebetrieben mit hohen Stromkosten sowie bei solchen mit 500 oder mehr Beschäftigten. Die hohen Energiepreise beeinträchtigten auch die Investitionstätigkeiten der Betriebe und damit deren Innovationsfähigkeit. Über ein Drittel gäben an, wegen der hohen Energiepreise aktuell weniger in betriebliche Kernprozesse investieren zu können. Insgesamt sähen zwei Drittel der Industriebetriebe ihre eigene Wettbewerbsfähigkeit in Gefahr.
„Die Wachstumsbremsen durch die Energiepolitik lassen sich nur durch ein Umdenken lösen. Unternehmen brauchen jetzt eine nachhaltige Perspektive für eine verlässliche Energieversorgung mit wettbewerbsfähigen Preisen“, sagte der stellvertretende DIHK-Hauptgeschäftsführer. Für rund 80 Prozent der Betriebe sei dabei die weitere Senkung der Steuern und Abgaben beim Strompreis eine zentrale Forderung.
„Die Betriebe erkennen weiterhin deutlich mehr Risiken als Chancen für die eigene Wettbewerbsfähigkeit. Angesichts der Bedeutung der Schlüsselbranche Industrie für den gesamten Wirtschaftsstandort sind das deutliche Alarmzeichen.“ Leider habe die Bundesregierung auch in ihrer neuen Wachstumsinitiative nachhaltige Lösungen des Energieangebots und der Energiepreisfrage völlig ausgespart. „Für viele Betriebe aus der Industrie ist das aber derzeit die entscheidende Standortfrage“, so Dercks. „Wer das nicht auf dem Schirm hat, kann irgendwann der Deindustrialisierung unseres Landes nur noch zusehen.“
Geringere Investitionen in „betriebliche Kernprozesse“
Die Zahl der Industriebetriebe, die Produktionseinschränkungen oder eine Abwanderung erwägen, steige kontinuierlich - von 16 Prozent im Jahr 2022 über 31 Prozent 2023 auf jetzt 37 Prozent. Überdurchschnittlich stark sei die Tendenz bei Industriebetrieben mit hohen Stromkosten sowie bei solchen mit 500 oder mehr Beschäftigten. Die hohen Energiepreise beeinträchtigten auch die Investitionstätigkeiten der Betriebe und damit deren Innovationsfähigkeit. Über ein Drittel gäben an, wegen der hohen Energiepreise aktuell weniger in betriebliche Kernprozesse investieren zu können. Insgesamt sähen zwei Drittel der Industriebetriebe ihre eigene Wettbewerbsfähigkeit in Gefahr.
„Die Wachstumsbremsen durch die Energiepolitik lassen sich nur durch ein Umdenken lösen. Unternehmen brauchen jetzt eine nachhaltige Perspektive für eine verlässliche Energieversorgung mit wettbewerbsfähigen Preisen“, sagte der stellvertretende DIHK-Hauptgeschäftsführer. Für rund 80 Prozent der Betriebe sei dabei die weitere Senkung der Steuern und Abgaben beim Strompreis eine zentrale Forderung.