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Energie & Management > Gas - Bulgarien sucht wieder Gas im Schwarzen Meer
Quelle: Fotolia / WoGi
Gas

Bulgarien sucht wieder Gas im Schwarzen Meer

Bulgarien hat eine neue Bohrkampagne im Schwarzen Meer zur Förderung von Erdgas begonnen.
Das bulgarische Nachrichtenportal „Novinite“ berichtet unter Berufung auf den dortigen Energieminister Schetscho Stankov von der konservativen Partei GERB, dieser habe sich auf einem nationalen Forum zu strategischen Energieprojekten vorsichtig optimistisch über die potenziellen Ergebnisse der Gasbohrungen vor der nationalen Schwarzmeerküste geäußert.

Bulgarien könnte Stankov zufolge bei Erfolg des Projekts bis zu 30 Prozent zusätzliche Einnahmen aus jeder im Schwarzen Meer geförderten Einheit Erdgas erzielen, welche in den Staatshaushalt fließen könnten, was letztlich allen bulgarischen Bürgern zugutekäme.

Vizepräsidentin Ilijana Jotowa von der Bulgarischen Sozialistischen Partei sprach ebenfalls auf dem Forum und betonte die Bedeutung der nationalen Energiesicherheit. Sie warnte davor, Fehler im Ressourcenmanagement zu wiederholen, zog einen Vergleich mit der Wasserversorgungssicherheit Bulgariens und hob hervor, dass die Energieunabhängigkeit des Landes auch mit der allgemeinen Energiesicherheit der Europäischen Union verbunden sei. Bulgarien habe sowohl Verantwortung als auch Verpflichtungen, seine eigene Energieautonomie inmitten globaler Spannungen und Herausforderungen aufrechtzuerhalten.

Donnerstag, 2.10.2025, 12:31 Uhr
Martin Klingsporn
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Bulgarien sucht wieder Gas im Schwarzen Meer
Bulgarien hat eine neue Bohrkampagne im Schwarzen Meer zur Förderung von Erdgas begonnen.
Das bulgarische Nachrichtenportal „Novinite“ berichtet unter Berufung auf den dortigen Energieminister Schetscho Stankov von der konservativen Partei GERB, dieser habe sich auf einem nationalen Forum zu strategischen Energieprojekten vorsichtig optimistisch über die potenziellen Ergebnisse der Gasbohrungen vor der nationalen Schwarzmeerküste geäußert.

Bulgarien könnte Stankov zufolge bei Erfolg des Projekts bis zu 30 Prozent zusätzliche Einnahmen aus jeder im Schwarzen Meer geförderten Einheit Erdgas erzielen, welche in den Staatshaushalt fließen könnten, was letztlich allen bulgarischen Bürgern zugutekäme.

Vizepräsidentin Ilijana Jotowa von der Bulgarischen Sozialistischen Partei sprach ebenfalls auf dem Forum und betonte die Bedeutung der nationalen Energiesicherheit. Sie warnte davor, Fehler im Ressourcenmanagement zu wiederholen, zog einen Vergleich mit der Wasserversorgungssicherheit Bulgariens und hob hervor, dass die Energieunabhängigkeit des Landes auch mit der allgemeinen Energiesicherheit der Europäischen Union verbunden sei. Bulgarien habe sowohl Verantwortung als auch Verpflichtungen, seine eigene Energieautonomie inmitten globaler Spannungen und Herausforderungen aufrechtzuerhalten.

Donnerstag, 2.10.2025, 12:31 Uhr
Martin Klingsporn

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