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Energie & Management > Klimaschutz - Bayernwerk erreicht Meilenstein bei der LED-Umstellung
LED-Straßenleuchten. Quelle: Bayernwerk
Klimaschutz

Bayernwerk erreicht Meilenstein bei der LED-Umstellung

Jetzt ist die halbe Million voll: In Freilassing hat das Bayernwerk die 500.000ste LED-Straßenleuchte in Betrieb genommen.
Die Bayernwerk Netz GmbH betreibt die Straßenbeleuchtung in rund 1.200 Kommunen Bayerns und ist damit nach eigenen Angaben die Nummer 1 in Deutschland. Bei der Umrüstungsoffensive auf nachhaltige LED-Technik wurde jetzt ein weiterer Meilenstein erreicht: Im oberbayerischen Freilassing ist die 500.000ste Bayernwerk-LED-Leuchte in Betrieb gegangen. Damit ist die Umstellung der vom Unternehmen insgesamt betriebenen 660.000 Leuchten auf der Zielgeraden.

Freilassings Bürgermeister Markus Hiebl sagte anlässlich des Jubiläums, das der Versorger in seiner Stadt feiern konnte: „Eine moderne und energieeffiziente Straßenbeleuchtung ist nicht nur eine Frage von Kosteneinsparungen, sondern vor allem eine Frage unserer Verantwortung gegenüber der Umwelt.“ In der Kommune sind zuvor insgesamt 2050 Straßenleuchten umgerüstet worden.

Bayernwerk-Chef Egon Leo Westphal: „Wir haben nun in der Straßenbeleuchtung eine LED-Quote von rund 75 Prozent erreicht. Damit liegen wir weit über dem Bundesdurchschnitt von rund 40 Prozent. Auch das zeigt, dass wir in Bayern mit besonderem Nachdruck unsere Nachhaltigkeitsstrategie in die Praxis umsetzen.“ Westphal würdigte in diesem Zusammenhang vor allem auch die Kommunen: „Wir spüren dort eine hohe Dynamik, um Energiezukunft vor Ort zu gestalten.“

Ziel ist es, so Westphal, bis 2026 fast alle Partnerkommunen auf diese effiziente und sichere Technologie umzustellen. „Dann werden 99 Prozent unserer 660.000 Leuchtstellen mit LED betrieben.“
 
Freilassings Bürgermeister Markus Hiebl (r.) und Bayernwerk-Vorstand
Egon Leo Westphal nehmen die 500.000. LED-Leuchte in Betrieb
Quelle: Bayernwerk / Bartels

Im Vergleich zum früheren Straßenbeleuchtungsbetrieb ohne LED-Einsatz konnte das Bayernwerk, wie es in einer Unternehmensmitteilung heißt, mit den bisherigen Umrüstungen fast 650  Millionen kWh Strom einsparen. Das verbleibende Potenzial liege bei 50 Millionen kWh.

Zusätzlich werden die LED-Leuchten in der Regel mit einer autarken Nachtabsenkung betrieben, was weiteren Strom spart. Auch digital steuerbare Leuchten, insektenfreundliche Ausführungen und solche, die sich an Wetter- und Sichtverhältnisse anpassen, gibt es. Aktuell testet man beim Bayernwerk Hybridmodelle, die sowohl über das Stromnetz als auch mit Solarstrom betrieben werden können.

Donnerstag, 2.05.2024, 08:43 Uhr
Günter Drewnitzky
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LED-Straßenleuchten. Quelle: Bayernwerk
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Jetzt ist die halbe Million voll: In Freilassing hat das Bayernwerk die 500.000ste LED-Straßenleuchte in Betrieb genommen.
Die Bayernwerk Netz GmbH betreibt die Straßenbeleuchtung in rund 1.200 Kommunen Bayerns und ist damit nach eigenen Angaben die Nummer 1 in Deutschland. Bei der Umrüstungsoffensive auf nachhaltige LED-Technik wurde jetzt ein weiterer Meilenstein erreicht: Im oberbayerischen Freilassing ist die 500.000ste Bayernwerk-LED-Leuchte in Betrieb gegangen. Damit ist die Umstellung der vom Unternehmen insgesamt betriebenen 660.000 Leuchten auf der Zielgeraden.

Freilassings Bürgermeister Markus Hiebl sagte anlässlich des Jubiläums, das der Versorger in seiner Stadt feiern konnte: „Eine moderne und energieeffiziente Straßenbeleuchtung ist nicht nur eine Frage von Kosteneinsparungen, sondern vor allem eine Frage unserer Verantwortung gegenüber der Umwelt.“ In der Kommune sind zuvor insgesamt 2050 Straßenleuchten umgerüstet worden.

Bayernwerk-Chef Egon Leo Westphal: „Wir haben nun in der Straßenbeleuchtung eine LED-Quote von rund 75 Prozent erreicht. Damit liegen wir weit über dem Bundesdurchschnitt von rund 40 Prozent. Auch das zeigt, dass wir in Bayern mit besonderem Nachdruck unsere Nachhaltigkeitsstrategie in die Praxis umsetzen.“ Westphal würdigte in diesem Zusammenhang vor allem auch die Kommunen: „Wir spüren dort eine hohe Dynamik, um Energiezukunft vor Ort zu gestalten.“

Ziel ist es, so Westphal, bis 2026 fast alle Partnerkommunen auf diese effiziente und sichere Technologie umzustellen. „Dann werden 99 Prozent unserer 660.000 Leuchtstellen mit LED betrieben.“
 
Freilassings Bürgermeister Markus Hiebl (r.) und Bayernwerk-Vorstand
Egon Leo Westphal nehmen die 500.000. LED-Leuchte in Betrieb
Quelle: Bayernwerk / Bartels

Im Vergleich zum früheren Straßenbeleuchtungsbetrieb ohne LED-Einsatz konnte das Bayernwerk, wie es in einer Unternehmensmitteilung heißt, mit den bisherigen Umrüstungen fast 650  Millionen kWh Strom einsparen. Das verbleibende Potenzial liege bei 50 Millionen kWh.

Zusätzlich werden die LED-Leuchten in der Regel mit einer autarken Nachtabsenkung betrieben, was weiteren Strom spart. Auch digital steuerbare Leuchten, insektenfreundliche Ausführungen und solche, die sich an Wetter- und Sichtverhältnisse anpassen, gibt es. Aktuell testet man beim Bayernwerk Hybridmodelle, die sowohl über das Stromnetz als auch mit Solarstrom betrieben werden können.

Donnerstag, 2.05.2024, 08:43 Uhr
Günter Drewnitzky

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