Quelle: Pixabay / E&M
Die Energiebranche sorgt immer wieder für faszinierende Bilder. Die schönsten präsentieren wir Ihnen in unserer Rubrik "Energiefoto der Woche".
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Quelle: Modvion |
Der Turm aus Stahl oder Beton ist bisher in der Produktion die CO2-intensivste Komponente von Windrädern. Das soll sich ins Gegenteil kehren, wenn es nach dem schwedischen Holztechnologie-Unternehmen Modvion geht: Es produziert Windradtürme aus laminiertem Holz, das vorher der Umwelt CO2 entzogen hat und nun bindet. Die Segmente sind auch leichter, günstiger und werden mit normalen LKW transportiert. RWE Renewables Sweden hat nun mit Modvion eine Absichtserklärung unterzeichnet, um die Holzturmtechnologie in künftigen Onshore-Windparks umzusetzen, wenn sie das Entwicklungsstadium verlässt und auf den Markt kommt. Dies soll noch in diesem Jahr zunächst mit 2-MW-Turbinen der Fall sein, die mit Rotorblättern 150
Meter hoch sind. Seit 2020 steht in Björkö bei Göteborg ein 30
Meter hoher Prototyp. RWE hat das Ziel erklärt, bis 2040 klimaneutral zu werden. Auch der Projektentwickler RES und der Turbinenhersteller Vestas haben in der Vergangenheit Kooperationen mit Modvion vereinbart.
Freitag, 31.03.2023, 11:45 Uhr
Georg Eble
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