Ubitricity feiert Meilenstein bei Berliner Ladepunkten

Im Rahmen des Förderprojekts „ElMobile“ hat Ubitricity zwischen Juli 2022 und Dezember 2023 in fünf Berliner Bezirken 826 Ladestationen an Straßenlaternen installiert. Dies gab das Unternehmen am 9. Februar 2024 bekannt. Demnach entfallen zwei Drittel aller 2023 in Berlin neu in Betrieb genommenen öffentlichen Ladepunkte auf dessen Laternenladestationen. Ubitricity ist Anbieter und Betreiber von Ladelösungen für Elektrofahrzeuge und eine Tochtergesellschaft der Shell Gruppe.

Zum Projektabschluss kam die Berliner Verkehrssenatorin Manja Schreiner (CDU) vorbei. Sie hob die Bedeutung der Laternenladepunkte für die Berliner Verkehrswende hervor. Mit den 826 öffentlichen Laternenladestationen in den Bezirken Steglitz-Zehlendorf, Marzahn-Hellersdorf, Reinickendorf, Spandau und Treptow-Köpenick ermögliche Ubitricity bequemes Aufladen in Wohnortnähe. Dies sei für E-Autofahrer im urbanen Raum ohne eigenen Stellplatz und Wallbox wichtig.

Laternenladepunkte überzeugten besonders durch die Nutzung bestehender städtischer Infrastruktur im knapp bemessenen öffentlichen Raum. Das große Skalierungspotenzial der Stationen sei besonders im vierten Quartal 2023 sichtbar geworden. Hier nahm Ubitricity pro Monat mehr als 100 neue Ladepunkte in Betrieb, so das Unternehmen. An die im Dezember 2023 abgeschlossene Installationsphase schließe eine bis Ende 2024 laufende Evaluationsphase an.

Philipp Sindberg, bei Ubitricity verantwortlich für den deutschen Markt, sagte: „Unser Team ist stolz, im Projekt mehr als 800 neue Laternenladepunkte realisiert zu haben – davon 400 allein im letzten Quartal 2023.“ Neben der Ausrollung von AC-Laternenladern habe das Unternehmen sein deutsches Produktportfolio im Sinne eines fahrerzentrierten öffentlichen Ladeangebots im Jahr 2023 um das AC-Normalladen erweitert. Insgesamt nahm Ubitricity in der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg mehr als 70 neue Ladepunkte mit 11 beziehungsweise 22 kW Ladeleistung in Betrieb. Neue Projekte würden in Kooperation mit weiteren Kommunen umgesetzt.