Quelle: Shell Recharge
Shell hält am Ausbau seines Ladenetzes in Deutschland fest und hat in Nordrhein-Westfalen seinen bislang größten Ultraschnellladestandort in Betrieb genommen.
Der neue Ladehub in Rheda-Wiedenbrück (Nordrhein-Westfalen) ist mit seinen zwölf Ultraschnellladepunkten (300 kW) nicht nur der bislang größte im Netz, er ist zugleich der 500. Standort von Shell-Recharge. Verkehrsgünstig – neben der Shell-Tankstelle – direkt an der A2-Ausfahrt Rheda-Wiedenbrück sowie an der B 61 gelegen, ist der neue Standort laut einer Unternehmensmitteilung vom 6. November auch für Lkw und Wohnmobile mit einer Länge bis zu zwölf Meter geeignet. Vier Ultraschnellladepunkte sind dafür ausgelegt.
Shell setzt beim Ausbau seines öffentlichen Ladeangebots auf verkehrsgünstige Standorte, insbesondere an Shell-Tankstellen, aber auch an Einzelhandelsstandorten wie Rewe, Penny oder KFC sowie bei Fachmarktzentren des Betreibers Redevco. Ziel sei es, sagt Florian Glattes, Leiter des Shell-Tankstellengeschäftes in Deutschland, Österreich und der Schweiz, „das Laden so einfach und zuverlässig wie möglich zu gestalten – genau dort, wo Menschen ohnehin unterwegs sind“. Dafür bietet der neue Ladehub in Rheda-Wiedenbrück einen Shell-Shop mit Cafe, Waschstraße, Toiletten und eine Amazon-Paketstation.
Parallel investiert Shell in den Ausbau des öffentlichen Ladenetzes. Neben den Schnellladepunkten an Tankstellen kommen rund 1.000 zusätzliche AC-Ladepunkte der Tochtergesellschaft Ubitricity hinzu. Die strategische Ausrichtung liege, so betont Tankstellenchef Glattes, auf dem öffentlichen Laden, da sich das Ladeverhalten zunehmend vom privaten in den öffentlichen Raum verlagere.
Freitag, 7.11.2025, 11:37 Uhr
Imke Herzog
© 2025 Energie & Management GmbH