Konflikte mit dem Natur- und Artenschutz
Auf die Nutzungskonflikte mit dem Naturschutz geht der BWO in seiner aktuellen Mitteilung nicht ein. Sie sind in der Nordsee entweder mit einer strikten Trennung zwischen dem Naturschutzgebiet Doggerbank und den benachbarten Offshore-Vorbehaltsflächen entschieden oder schon bisher mit einer Herunterstufung der Seetaucherflächen im Naturschutzgebiet Sylter Außenriff − Deutsche Bucht rund um die Offshore-Flächen "EN1" und "EN5" auf "Vorbehaltsflächen" für den Naturschutz. Damit ist der Naturschutz dort nur ein relativer "Grundsatz" der Raumordnung, nicht aber ein absolutes "Ziel".
Ein Auftragsgutachten für das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) mit Daten bis zum Jahr 2013 hatte eine Abnahme der Seetaucher-Population um 63 % im Zehn-Kilometer-Umkreis in den Offshore-Clustern Dan-Tysk, Butendiek und Helgoland ergeben, während sie sonst nur um 20 % auf knapp 22.000 gesunken war.
In der Ostsee sind die Naturschutz- und Windparkflächen weit voneinander entfernt. Die Offshore-Flächen liegen nur teilweise im Vogelzugkorridor Rügen−Schonen.
Konflikte mit dem Natur- und Artenschutz
Auf die Nutzungskonflikte mit dem Naturschutz geht der BWO in seiner aktuellen Mitteilung nicht ein. Sie sind in der Nordsee entweder mit einer strikten Trennung zwischen dem Naturschutzgebiet Doggerbank und den benachbarten Offshore-Vorbehaltsflächen entschieden oder schon bisher mit einer Herunterstufung der Seetaucherflächen im Naturschutzgebiet Sylter Außenriff − Deutsche Bucht rund um die Offshore-Flächen "EN1" und "EN5" auf "Vorbehaltsflächen" für den Naturschutz. Damit ist der Naturschutz dort nur ein relativer "Grundsatz" der Raumordnung, nicht aber ein absolutes "Ziel".
Ein Auftragsgutachten für das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) mit Daten bis zum Jahr 2013 hatte eine Abnahme der Seetaucher-Population um 63 % im Zehn-Kilometer-Umkreis in den Offshore-Clustern Dan-Tysk, Butendiek und Helgoland ergeben, während sie sonst nur um 20 % auf knapp 22.000 gesunken war.
In der Ostsee sind die Naturschutz- und Windparkflächen weit voneinander entfernt. Die Offshore-Flächen liegen nur teilweise im Vogelzugkorridor Rügen−Schonen.