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Energie & Management > Fusion - Münsterland-Stadtwerke haben ab sofort denselben Chef
Quelle: Joachim Wendler / Fotolia
Fusion

Münsterland-Stadtwerke haben ab sofort denselben Chef

Die Stadtwerke Rhede verschmelzen nun endgültig mit dem Versorger aus dem benachbarten Bocholt. Seit Anfang November zeigt sich dies auch auf Geschäftsführungsebene.
Im Westmünsterland nimmt die Fusion zweier Versorger konkrete Formen an. Die verschmelzenden Stadtwerke aus Rhede und Bocholt verfügen seit Anfang November nur noch über einen verantwortlichen Geschäftsführer.

Der 2024 gestartete Prozess ist damit in die finale Phase eingetreten. Im Verbund der Stadtwerke Bocholt Holding hat der Rheder Versorger seinen Platz gefunden. Geschäftsführer für beide Stadtwerke ist seit dem 1. November der langjährige Chef der Stadtwerke Bocholt, Jürgen Elmer.

Die bisherigen Verantwortlichen in Rhede, Marcel Radmacher und Markus Frenk, rücken auf Stellvertreter-Positionen. Hinzu kommen insgesamt drei Prokuristen, sodass die erweiterte Geschäftsführung aus einem Sextett besteht.

Von dem Gemeinschaftsunternehmen versprechen die Beteiligten sich, die regionale Energie- und Wasserversorgung zukunftssicher aufzustellen und Synergien in den Bereichen Technik, Verwaltung und Service zu schaffen. Aktuell sind die zusammenwachsenden Unternehmen damit beschäftigt, ihre Systeme, Prozesse und Organisationsstruktur aufeinander abzustimmen.

Ein Aspekt bei der Fusion bleibt noch offen. Laut Mitteilung müssen Rhede und Bocholt noch einen neuen Namen für das gemeinsame Unternehmen finden. Für die Kundschaft sollen die Veränderungen kaum spürbar sein: Verträge, Tarife und Vereinbarungen bleiben unangetastet, auch das Kundencenter der Stadtwerke Rhede sowie das Hallen- und Freibad Rhede bleiben bestehen.
 
Das Vorstandsteam des vereinigten Versorgers für Bocholt und Rhede besteht aus dem Geschäftsführer Jürgen Elmer (Mitte) und den Stellvertretern Marcel Radmacher (l.) und Markus Frenk
Quelle: Stadtwerke Rhede GmbH

Dienstag, 4.11.2025, 16:39 Uhr
Volker Stephan
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Quelle: Joachim Wendler / Fotolia
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Münsterland-Stadtwerke haben ab sofort denselben Chef
Die Stadtwerke Rhede verschmelzen nun endgültig mit dem Versorger aus dem benachbarten Bocholt. Seit Anfang November zeigt sich dies auch auf Geschäftsführungsebene.
Im Westmünsterland nimmt die Fusion zweier Versorger konkrete Formen an. Die verschmelzenden Stadtwerke aus Rhede und Bocholt verfügen seit Anfang November nur noch über einen verantwortlichen Geschäftsführer.

Der 2024 gestartete Prozess ist damit in die finale Phase eingetreten. Im Verbund der Stadtwerke Bocholt Holding hat der Rheder Versorger seinen Platz gefunden. Geschäftsführer für beide Stadtwerke ist seit dem 1. November der langjährige Chef der Stadtwerke Bocholt, Jürgen Elmer.

Die bisherigen Verantwortlichen in Rhede, Marcel Radmacher und Markus Frenk, rücken auf Stellvertreter-Positionen. Hinzu kommen insgesamt drei Prokuristen, sodass die erweiterte Geschäftsführung aus einem Sextett besteht.

Von dem Gemeinschaftsunternehmen versprechen die Beteiligten sich, die regionale Energie- und Wasserversorgung zukunftssicher aufzustellen und Synergien in den Bereichen Technik, Verwaltung und Service zu schaffen. Aktuell sind die zusammenwachsenden Unternehmen damit beschäftigt, ihre Systeme, Prozesse und Organisationsstruktur aufeinander abzustimmen.

Ein Aspekt bei der Fusion bleibt noch offen. Laut Mitteilung müssen Rhede und Bocholt noch einen neuen Namen für das gemeinsame Unternehmen finden. Für die Kundschaft sollen die Veränderungen kaum spürbar sein: Verträge, Tarife und Vereinbarungen bleiben unangetastet, auch das Kundencenter der Stadtwerke Rhede sowie das Hallen- und Freibad Rhede bleiben bestehen.
 
Das Vorstandsteam des vereinigten Versorgers für Bocholt und Rhede besteht aus dem Geschäftsführer Jürgen Elmer (Mitte) und den Stellvertretern Marcel Radmacher (l.) und Markus Frenk
Quelle: Stadtwerke Rhede GmbH

Dienstag, 4.11.2025, 16:39 Uhr
Volker Stephan

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