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Energie & Management > Wärme - Iqony Fernwärme senkt Fernwärmepreis
Quelle: Fotolia / sasel77
Wärme

Iqony Fernwärme senkt Fernwärmepreis

Der Essener Fernwärmeversorger Iqony Fernwärme will zum 1. Januar seinen Fernwärmepreis um durchschnittlich 24 Prozent sernken. Er löst damit ein Versprechen ein.
Im Juli dieses Jahres war es erst, dass Iqony Fernwärme den Arbeitspreis seines Fernwärmetarifs von 11,62 Cent/kWh auf 15,85 Cent/kWh angehoben hatte. Als Grund gab das Unternehmen damals insbesondere die im zweiten Halbjahr des Vorjahres gestiegenen Kosten an, die durch den Anstieg der Gas- und CO2-Preise nach oben getrieben worden waren. Wegen fallender Energiepreise im ersten Halbjahr 2023 ging die Iqony-Tochter im Juli davon aus, dass die Fernwärmepreise zu Beginn des Jahres 2024 wieder sinken werden. Diese Vorhersage bewahrheitet sich nun.

So will der größte Fernwärmeanbieter Deutschlands, wie er in einer Mitteilung vom 24. November bekannt gibt, zum Jahreswechsel seine Preise um 4,37 Cent/kWh senken. Dies entspricht, wie Iqony Fernwärme erklärt, einer Entlastung von 24 Prozent. Als Gründe gibt das Unternehmen die günstigere Erdgasbeschaffung an, die in Form des „European Gas Index“ der Börse EEX in die Preisberechnung einfließt. Die Entwicklung der Verbraucherpreise im Fernwärmebereich sei „keine Einbahnstraße“, sagte der kaufmännische Geschäftsführer Michael Straus.
 

Iqony Fernwärme betont, sämtliche Änderungen bei seinem Fernwärmepreis basierten auf den Preisentwicklungen zur Erzeugung und Bereitstellung der Fernwärme des Unternehmens. Alle Indizes und Preisnotierungen kämen von unabhängigen öffentlich-rechtlichen Organisationen − entweder vom Statistischen Bundesamt oder von der Energiebörse EEX.

Der Fernwärmeanbieter mit Sitz in Essen ist eine Tochter der Iqony GmbH (frühere Steag) und dem Vermögensverwalter Meag, die jeweils 51 respektive 49 Prozent an dem Unternehmen halten. Iqony Fernwärme liefert eigenen Angaben zufolge 1,6 Milliarden kWh Wärme an Privathaushalte, Großkunden und Immobilienunternehmen.

Dienstag, 28.11.2023, 11:15 Uhr
Davina Spohn
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Wärme
Iqony Fernwärme senkt Fernwärmepreis
Der Essener Fernwärmeversorger Iqony Fernwärme will zum 1. Januar seinen Fernwärmepreis um durchschnittlich 24 Prozent sernken. Er löst damit ein Versprechen ein.
Im Juli dieses Jahres war es erst, dass Iqony Fernwärme den Arbeitspreis seines Fernwärmetarifs von 11,62 Cent/kWh auf 15,85 Cent/kWh angehoben hatte. Als Grund gab das Unternehmen damals insbesondere die im zweiten Halbjahr des Vorjahres gestiegenen Kosten an, die durch den Anstieg der Gas- und CO2-Preise nach oben getrieben worden waren. Wegen fallender Energiepreise im ersten Halbjahr 2023 ging die Iqony-Tochter im Juli davon aus, dass die Fernwärmepreise zu Beginn des Jahres 2024 wieder sinken werden. Diese Vorhersage bewahrheitet sich nun.

So will der größte Fernwärmeanbieter Deutschlands, wie er in einer Mitteilung vom 24. November bekannt gibt, zum Jahreswechsel seine Preise um 4,37 Cent/kWh senken. Dies entspricht, wie Iqony Fernwärme erklärt, einer Entlastung von 24 Prozent. Als Gründe gibt das Unternehmen die günstigere Erdgasbeschaffung an, die in Form des „European Gas Index“ der Börse EEX in die Preisberechnung einfließt. Die Entwicklung der Verbraucherpreise im Fernwärmebereich sei „keine Einbahnstraße“, sagte der kaufmännische Geschäftsführer Michael Straus.
 

Iqony Fernwärme betont, sämtliche Änderungen bei seinem Fernwärmepreis basierten auf den Preisentwicklungen zur Erzeugung und Bereitstellung der Fernwärme des Unternehmens. Alle Indizes und Preisnotierungen kämen von unabhängigen öffentlich-rechtlichen Organisationen − entweder vom Statistischen Bundesamt oder von der Energiebörse EEX.

Der Fernwärmeanbieter mit Sitz in Essen ist eine Tochter der Iqony GmbH (frühere Steag) und dem Vermögensverwalter Meag, die jeweils 51 respektive 49 Prozent an dem Unternehmen halten. Iqony Fernwärme liefert eigenen Angaben zufolge 1,6 Milliarden kWh Wärme an Privathaushalte, Großkunden und Immobilienunternehmen.

Dienstag, 28.11.2023, 11:15 Uhr
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