Nicht den von manchem erhofften Leitfaden mit klaren Kilometervorgaben, sondern einen Baukasten für den Ausbau des Stromtransportnetzes an die sich verändernde Erzeugung präsentierte die Deutsche Energie-Agentur (dena) im November mit ihrer Netzstudie II.
Natürlich bestätigte dena-Chef Stephan Kohler am 23. November die schon vorab kursierenden Zahlen: Will man den vor allem wegen der zunehmenden Einspeisung von Windstrom dringend nötigen Umbau des Transportnetzes mit etablierter 380-kV-Freileitungstechnik schaffen, müssten laut der neuen Studie bis 2020 etwa 3 600 km Höchstspannungsleitungen neu gebaut werden. Kostenpunkt: 9,7 Mr
Mittwoch, 24.11.2010, 10:09 Uhr
Peter Focht
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