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Energie & Management > Photovoltaik - Ausschreibungsrunde für PV-Anlagen erneut überzeichnet
Quelle: Pixabay / HarmvdB
Photovoltaik

Ausschreibungsrunde für PV-Anlagen erneut überzeichnet

Die Bundesnetzagentur hat die Ergebnisse der PV-Ausschreibung zum Gebotstermin 1. Juli veröffentlicht. Der durchschnittliche Zuschlagswert lag über dem der Vorrunde.
Die Bundesnetzagentur hat am 14. August die erfolgreichen Gebote der Ausschreibung für PV-Freiflächenanlagen und für Solaranlagen, die auf baulichen Anlagen errichtet werden, die weder Gebäude noch Lärmschutzwände sind (Solaranlagen des ersten Segments), des Gebotstermins 1. Juli 2025 bekanntgegeben.

Demnach war die Ausschreibungsrunde zum Gebotstermin 1. Juli 2025 erneut überzeichnet. Die ausgeschriebene Menge betrug in dieser Runde 2.266 MW. Von den 313 eingereichten Geboten mit einem Volumen von 2.820 MW konnten 258 Gebote mit einem Umfang von 2.271 MW bezuschlagt werden. 36 Gebote wurden vom Verfahren ausgeschlossen.

Die im Gebotspreisverfahren ermittelten Zuschlagswerte schwanken zwischen 4,00 und 6,26 Cent/kWh. Der durchschnittliche mengengewichtete Zuschlagswert liegt in dieser Runde bei 4,84 Cent/kWh und damit leicht oberhalb des Niveaus der Vorrunde (4,66 Cent/kWh).

Das mit weitem Abstand größte Zuschlagsvolumen entfiel wie in den vorherigen Gebotsrunden auf Gebote für Standorte in Bayern (689 MW, 106 Zuschläge), gefolgt von Standorten in Rheinland-Pfalz (251 MW, 23 Zuschläge) und Niedersachsen (250 MW, 18 Zuschläge).

„Der Wettbewerb sorgt weiterhin für stabile Zuschlagswerte weit unterhalb des Höchstwerts“, sagt Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur. „Seit über einem Jahr sind die Zuschlagswerte auf ähnlichem Niveau. Anhaltender Wettbewerb schafft auch verlässliche Rahmenbedingungen für die Bieter im Ausschreibungsverfahren“, so Müller weiter.

Die nächste Ausschreibungsrunde für Solaranlagen des ersten Segments findet am 1. Dezember dieses Jahres statt.

Freitag, 15.08.2025, 10:19 Uhr
Hans-Wilhelm Schiffer
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Quelle: Pixabay / HarmvdB
Photovoltaik
Ausschreibungsrunde für PV-Anlagen erneut überzeichnet
Die Bundesnetzagentur hat die Ergebnisse der PV-Ausschreibung zum Gebotstermin 1. Juli veröffentlicht. Der durchschnittliche Zuschlagswert lag über dem der Vorrunde.
Die Bundesnetzagentur hat am 14. August die erfolgreichen Gebote der Ausschreibung für PV-Freiflächenanlagen und für Solaranlagen, die auf baulichen Anlagen errichtet werden, die weder Gebäude noch Lärmschutzwände sind (Solaranlagen des ersten Segments), des Gebotstermins 1. Juli 2025 bekanntgegeben.

Demnach war die Ausschreibungsrunde zum Gebotstermin 1. Juli 2025 erneut überzeichnet. Die ausgeschriebene Menge betrug in dieser Runde 2.266 MW. Von den 313 eingereichten Geboten mit einem Volumen von 2.820 MW konnten 258 Gebote mit einem Umfang von 2.271 MW bezuschlagt werden. 36 Gebote wurden vom Verfahren ausgeschlossen.

Die im Gebotspreisverfahren ermittelten Zuschlagswerte schwanken zwischen 4,00 und 6,26 Cent/kWh. Der durchschnittliche mengengewichtete Zuschlagswert liegt in dieser Runde bei 4,84 Cent/kWh und damit leicht oberhalb des Niveaus der Vorrunde (4,66 Cent/kWh).

Das mit weitem Abstand größte Zuschlagsvolumen entfiel wie in den vorherigen Gebotsrunden auf Gebote für Standorte in Bayern (689 MW, 106 Zuschläge), gefolgt von Standorten in Rheinland-Pfalz (251 MW, 23 Zuschläge) und Niedersachsen (250 MW, 18 Zuschläge).

„Der Wettbewerb sorgt weiterhin für stabile Zuschlagswerte weit unterhalb des Höchstwerts“, sagt Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur. „Seit über einem Jahr sind die Zuschlagswerte auf ähnlichem Niveau. Anhaltender Wettbewerb schafft auch verlässliche Rahmenbedingungen für die Bieter im Ausschreibungsverfahren“, so Müller weiter.

Die nächste Ausschreibungsrunde für Solaranlagen des ersten Segments findet am 1. Dezember dieses Jahres statt.

Freitag, 15.08.2025, 10:19 Uhr
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