E&M exklusiv Newsletter:
E&M gratis testen:
Energie & Management > F&E - Zu wenig Thermalwasser unter Flensburg
Quelle: shutterstock
F&E

Zu wenig Thermalwasser unter Flensburg

Unter Flensburg findet sich nicht ausreichend heißes Thermalwasser für eine wirtschaftliche Wärmegewinnung. Die Stadtwerke wollen das Thema Geothermie trotzdem nicht ganz aufgeben. 
Die Stadtwerke Flensburg haben zusammen mit dem dänischen Geothermieentwickler Innargi untersucht, ob Flensburgs Untergrund genügend Potenzial für eine klimaneutrale Wärmeversorgung mit Erdwärme aufweist. Die Ergebnisse zeigen, dass der Untergrund nicht genügend Potential aufweist, um mit dem aktuellen Stand der Technik eine Wärmegewinnung auf Basis von hydrothermaler Geothermie aufzubauen, teilten die Stadtwerke am 26. Oktober mit. 

Innargi hat in Flensburg die hydrothermische mitteltiefe Geothermie untersucht. „Es gibt durchaus warmes Wasser im Untergrund von Flensburg, es gibt aber zu wenig davon und die Temperaturen sind zu niedrig, um sie als Wärmequelle nutzen zu können“, sagt Torben Krarup, Head of Subsurface, bei Innargi. Für die Stadtwerke sind in diesem Projekt keine Kosten entstanden, da die Firma Innargi diese komplett übernommen hat, teilte der Versorger außerdem in seiner Mitteilung mit.

Allerdings wollen die Stadtwerke Flensburg das Thema Geothermie nicht ganz aufgeben. Die Flensburger wollen laufende Forschungsprojekte und Ideen für neue Geothermie-Technologien weiter im Auge behalten, die eine Neubewertung sinnvoll machen könnten, wenn sie die entsprechende technische Reife erreichen. Die Stadtwerke werden dies regelmäßig beobachten und prüfen, ob etwas Passendes für Flensburg dabei ist.

Die Stadtwerke Flensburg sind eine 100-prozentige Tochter der Stadt Flensburg. Bundesweit vertreibt das Unternehmen Strom an Privat- und Geschäftskunden sowie Erdgas in Schleswig-Holstein.

Donnerstag, 26.10.2023, 12:36 Uhr
Heidi Roider
Energie & Management > F&E - Zu wenig Thermalwasser unter Flensburg
Quelle: shutterstock
F&E
Zu wenig Thermalwasser unter Flensburg
Unter Flensburg findet sich nicht ausreichend heißes Thermalwasser für eine wirtschaftliche Wärmegewinnung. Die Stadtwerke wollen das Thema Geothermie trotzdem nicht ganz aufgeben. 
Die Stadtwerke Flensburg haben zusammen mit dem dänischen Geothermieentwickler Innargi untersucht, ob Flensburgs Untergrund genügend Potenzial für eine klimaneutrale Wärmeversorgung mit Erdwärme aufweist. Die Ergebnisse zeigen, dass der Untergrund nicht genügend Potential aufweist, um mit dem aktuellen Stand der Technik eine Wärmegewinnung auf Basis von hydrothermaler Geothermie aufzubauen, teilten die Stadtwerke am 26. Oktober mit. 

Innargi hat in Flensburg die hydrothermische mitteltiefe Geothermie untersucht. „Es gibt durchaus warmes Wasser im Untergrund von Flensburg, es gibt aber zu wenig davon und die Temperaturen sind zu niedrig, um sie als Wärmequelle nutzen zu können“, sagt Torben Krarup, Head of Subsurface, bei Innargi. Für die Stadtwerke sind in diesem Projekt keine Kosten entstanden, da die Firma Innargi diese komplett übernommen hat, teilte der Versorger außerdem in seiner Mitteilung mit.

Allerdings wollen die Stadtwerke Flensburg das Thema Geothermie nicht ganz aufgeben. Die Flensburger wollen laufende Forschungsprojekte und Ideen für neue Geothermie-Technologien weiter im Auge behalten, die eine Neubewertung sinnvoll machen könnten, wenn sie die entsprechende technische Reife erreichen. Die Stadtwerke werden dies regelmäßig beobachten und prüfen, ob etwas Passendes für Flensburg dabei ist.

Die Stadtwerke Flensburg sind eine 100-prozentige Tochter der Stadt Flensburg. Bundesweit vertreibt das Unternehmen Strom an Privat- und Geschäftskunden sowie Erdgas in Schleswig-Holstein.

Donnerstag, 26.10.2023, 12:36 Uhr
Heidi Roider

Haben Sie Interesse an Content oder Mehrfachzugängen für Ihr Unternehmen?

Sprechen Sie uns an, wenn Sie Fragen zur Nutzung von E&M-Inhalten oder den verschiedenen Abonnement-Paketen haben.
Das E&M-Vertriebsteam freut sich unter Tel. 08152 / 93 11-77 oder unter vertrieb@energie-und-management.de über Ihre Anfrage.