E&M exklusiv Newsletter:
E&M gratis testen:
Energie & Management > Wärme - Wärmepumpen seit 2021 stark im Kommen
Quelle: Shutterstock / JPC-PROD
Wärme

Wärmepumpen seit 2021 stark im Kommen

Bereits 2021 zeichnete sich ein Aufwärtstrend beim Einbau von Wärmepumpen ab, Tendenz steigend. Das geht aus der neuen Ausgabe des Gebäudereports der Deutschen Energie-Agentur hervor.
2021 wurden erstmalig über 170.000 Wärmepumpen abgesetzt, von denen mehr als die Hälfte in Bestandsgebäuden eingebaut wurden. In Neubauten wurden Wärmepumpen zu 51 Prozent als primäre Heizungsanlage installiert. Im Bestand dominierten wiederum die Gasheizungen: Vergangenes Jahr wurden 680.000 Anlagen neu eingebaut oder ausgetauscht, erneuerbare Energien kommen bei einem Drittel der neuen Heizungsanlagen zum Einsatz. Über 30 Millionen Gasheizungen gibt es insgesamt im Gebäudebestand. Diese Zahlen führt der am 8. November veröffentlichte Gebäudereport der Deutschen Energie-Agentur GmbH (Dena) auf. 

Zum Hintergrund: Mit dem jährlich erscheinenden Gebäudereport beleuchtet die Dena den Status Quo sowie Trends und Entwicklungen zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit im deutschen Gebäudesektor. „Mit dem Dena-Gebäudereport und seinem kontinuierlichen Monitoring relevanter Entwicklungen im Gebäudebereich, schaffen wir eine wichtige Datengrundlage für politisch und wirtschaftlich dringend notwendige Entscheidungen der Wärmewende“, betont Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der Dena-Geschäftsführung.
 
Der Dena Gebäudereport 2023
(zum Öffnen bitte auf das PDF klicken)
Quelle: Dena

Der Gebäudebestand in Deutschland ist laut dem Report weiter gewachsen: Anfang 2022 gab es 19,4 Millionen Wohngebäude mit 41 Millionen Wohneinheiten und circa zwei Millionen Nichtwohngebäude. Auch die Wohnfläche pro Person legte weiter zu: Eine Person nutzt im Durchschnitt 47,7 Quadratmeter (2020: 47,4 Quadratmeter).

In insgesamt fünf Kapiteln widmet sich der Gebäudereport der Dena den Themenbereichen Gebäudebestand in Deutschland, Wärmeerzeuger, Wirtschaftlichkeit, Energieverbrauch sowie Klima und Treibhausgase. Des Weiteren stellt der Gebäudereport die abgerufenen Förderprogramme der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) zusammen. So gab es in der mittlerweile eingestellten Neubauförderung von Wohngebäuden 2021 mit über 148.000 Antragszusagen ein Rekordjahr. 80 Prozent der Zusagen entfielen auf den Effizienzhaus-55-Standard. 

Der "Dena-Gebäudereport 2023" steht auf der Internetseite der Dena zum Download bereit.

Dienstag, 8.11.2022, 14:14 Uhr
Davina Spohn
Energie & Management > Wärme - Wärmepumpen seit 2021 stark im Kommen
Quelle: Shutterstock / JPC-PROD
Wärme
Wärmepumpen seit 2021 stark im Kommen
Bereits 2021 zeichnete sich ein Aufwärtstrend beim Einbau von Wärmepumpen ab, Tendenz steigend. Das geht aus der neuen Ausgabe des Gebäudereports der Deutschen Energie-Agentur hervor.
2021 wurden erstmalig über 170.000 Wärmepumpen abgesetzt, von denen mehr als die Hälfte in Bestandsgebäuden eingebaut wurden. In Neubauten wurden Wärmepumpen zu 51 Prozent als primäre Heizungsanlage installiert. Im Bestand dominierten wiederum die Gasheizungen: Vergangenes Jahr wurden 680.000 Anlagen neu eingebaut oder ausgetauscht, erneuerbare Energien kommen bei einem Drittel der neuen Heizungsanlagen zum Einsatz. Über 30 Millionen Gasheizungen gibt es insgesamt im Gebäudebestand. Diese Zahlen führt der am 8. November veröffentlichte Gebäudereport der Deutschen Energie-Agentur GmbH (Dena) auf. 

Zum Hintergrund: Mit dem jährlich erscheinenden Gebäudereport beleuchtet die Dena den Status Quo sowie Trends und Entwicklungen zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit im deutschen Gebäudesektor. „Mit dem Dena-Gebäudereport und seinem kontinuierlichen Monitoring relevanter Entwicklungen im Gebäudebereich, schaffen wir eine wichtige Datengrundlage für politisch und wirtschaftlich dringend notwendige Entscheidungen der Wärmewende“, betont Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der Dena-Geschäftsführung.
 
Der Dena Gebäudereport 2023
(zum Öffnen bitte auf das PDF klicken)
Quelle: Dena

Der Gebäudebestand in Deutschland ist laut dem Report weiter gewachsen: Anfang 2022 gab es 19,4 Millionen Wohngebäude mit 41 Millionen Wohneinheiten und circa zwei Millionen Nichtwohngebäude. Auch die Wohnfläche pro Person legte weiter zu: Eine Person nutzt im Durchschnitt 47,7 Quadratmeter (2020: 47,4 Quadratmeter).

In insgesamt fünf Kapiteln widmet sich der Gebäudereport der Dena den Themenbereichen Gebäudebestand in Deutschland, Wärmeerzeuger, Wirtschaftlichkeit, Energieverbrauch sowie Klima und Treibhausgase. Des Weiteren stellt der Gebäudereport die abgerufenen Förderprogramme der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) zusammen. So gab es in der mittlerweile eingestellten Neubauförderung von Wohngebäuden 2021 mit über 148.000 Antragszusagen ein Rekordjahr. 80 Prozent der Zusagen entfielen auf den Effizienzhaus-55-Standard. 

Der "Dena-Gebäudereport 2023" steht auf der Internetseite der Dena zum Download bereit.

Dienstag, 8.11.2022, 14:14 Uhr
Davina Spohn

Haben Sie Interesse an Content oder Mehrfachzugängen für Ihr Unternehmen?

Sprechen Sie uns an, wenn Sie Fragen zur Nutzung von E&M-Inhalten oder den verschiedenen Abonnement-Paketen haben.
Das E&M-Vertriebsteam freut sich unter Tel. 08152 / 93 11-77 oder unter vertrieb@energie-und-management.de über Ihre Anfrage.