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Energie & Management > Klimaschutz - Verpackungshersteller senkt mit PPA Emissionen
Quelle: Fotolia / frenta
Klimaschutz

Verpackungshersteller senkt mit PPA Emissionen

Statkraft und „ALPLA“ haben langfristige Stromlieferverträge (PPA) unterzeichnet. Die Energie kommt aus Windkraft- und Solaranlagen.
Die beiden PPA zwischen dem norwegischen Energiekonzern Statkraft und dem Verpackungshersteller Alpla umfassen ein Jahresvolumen von 76 Millionen kWh und haben eine Laufzeit von zehn Jahren, wie die Unternehmen mitteilen.

Der Grünstrom für die deutschen Alpla-Standorte wird in sechs Solarparks und einem Windpark aus Statkrafts Erneuerbare-Energien-Portfolio erzeugt. Die Kombination aus Solar und Wind führe, wie es weiter heißt, zu einem über das Jahr stabilen Einspeiseprofil, das eine hohe Abdeckung des Strombedarfs in Echtzeit ermöglicht. Die Solarparks in Bayern, auf die zurückgegriffen wird, verfügen über eine Gesamtleistung von rund 40 MW, ein Windpark in Schleswig-Holstein trägt 16,8 MW bei. Mit der zwischen 2024 und 2033 gelieferten Grünstrommenge von 760 Millionen kWh kann Alpla nach eigenen Angaben rund 100.000 Tonnen Kunststoff nachhaltig in Verpackungen umwandeln.

„Die Kombination ausgewählter Anlagen und Erzeugungstechnologien erlaubt es uns, auch für den energieintensiven Verpackungssektor maßgeschneiderte PPA-Lösungen anzubieten“, erklärte dazu Patrick Koch, Leiter des Originationgeschäfts von Statkraft in Deutschland. Neben der Senkung der Treibhausgasemissionen gäben die PPA der Firma Alpla Planungssicherheit durch eine langfristige Absicherung gegen schwankende Strommarktpreise.

„Mit dem Abschluss der PPA erweitern wir unser regeneratives Energieportfolio, wodurch wir ab 2024 mehr als 70 Prozent des Energieverbrauchs unserer Standorte in Deutschland mit erneuerbaren Energien abdecken“, so Georg Pescher, Geschäftsführer Alpla Deutschland. Alpla habe sich dazu verpflichtet, den CO2-Fußabdruck im eigenen Betrieb und beim Energieverbrauch drastisch zu reduzieren. Mit diesen Stromliefervereinbarungen würden rund 32.000 Tonnen Kohlendioxid eingespart, was etwa 21.000 Direktflügen zwischen Frankfurt und San Francisco entspreche.
 

Der norwegische Statkraft-Konzern entwickelt, betreibt und vermarktet in Deutschland und zahlreichen Märkten in Europa Wasserkraftwerke sowie Solar- und Windparks. Alpla mit Hauptsitz in Österreich ist weltweit tätig und stellt Kunststoffverpackungen sowie Getränkeflaschen her und betreibt Recycling anlagen. Die deutschen Werke befinden sich in Vlotho-Exter (Nordrhein-Westfalen), Lübeck (Schleswig-Holstein) und Flöritztal (Thüringen).

Dienstag, 16.05.2023, 14:14 Uhr
Günter Drewnitzky
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Verpackungshersteller senkt mit PPA Emissionen
Statkraft und „ALPLA“ haben langfristige Stromlieferverträge (PPA) unterzeichnet. Die Energie kommt aus Windkraft- und Solaranlagen.
Die beiden PPA zwischen dem norwegischen Energiekonzern Statkraft und dem Verpackungshersteller Alpla umfassen ein Jahresvolumen von 76 Millionen kWh und haben eine Laufzeit von zehn Jahren, wie die Unternehmen mitteilen.

Der Grünstrom für die deutschen Alpla-Standorte wird in sechs Solarparks und einem Windpark aus Statkrafts Erneuerbare-Energien-Portfolio erzeugt. Die Kombination aus Solar und Wind führe, wie es weiter heißt, zu einem über das Jahr stabilen Einspeiseprofil, das eine hohe Abdeckung des Strombedarfs in Echtzeit ermöglicht. Die Solarparks in Bayern, auf die zurückgegriffen wird, verfügen über eine Gesamtleistung von rund 40 MW, ein Windpark in Schleswig-Holstein trägt 16,8 MW bei. Mit der zwischen 2024 und 2033 gelieferten Grünstrommenge von 760 Millionen kWh kann Alpla nach eigenen Angaben rund 100.000 Tonnen Kunststoff nachhaltig in Verpackungen umwandeln.

„Die Kombination ausgewählter Anlagen und Erzeugungstechnologien erlaubt es uns, auch für den energieintensiven Verpackungssektor maßgeschneiderte PPA-Lösungen anzubieten“, erklärte dazu Patrick Koch, Leiter des Originationgeschäfts von Statkraft in Deutschland. Neben der Senkung der Treibhausgasemissionen gäben die PPA der Firma Alpla Planungssicherheit durch eine langfristige Absicherung gegen schwankende Strommarktpreise.

„Mit dem Abschluss der PPA erweitern wir unser regeneratives Energieportfolio, wodurch wir ab 2024 mehr als 70 Prozent des Energieverbrauchs unserer Standorte in Deutschland mit erneuerbaren Energien abdecken“, so Georg Pescher, Geschäftsführer Alpla Deutschland. Alpla habe sich dazu verpflichtet, den CO2-Fußabdruck im eigenen Betrieb und beim Energieverbrauch drastisch zu reduzieren. Mit diesen Stromliefervereinbarungen würden rund 32.000 Tonnen Kohlendioxid eingespart, was etwa 21.000 Direktflügen zwischen Frankfurt und San Francisco entspreche.
 

Der norwegische Statkraft-Konzern entwickelt, betreibt und vermarktet in Deutschland und zahlreichen Märkten in Europa Wasserkraftwerke sowie Solar- und Windparks. Alpla mit Hauptsitz in Österreich ist weltweit tätig und stellt Kunststoffverpackungen sowie Getränkeflaschen her und betreibt Recycling anlagen. Die deutschen Werke befinden sich in Vlotho-Exter (Nordrhein-Westfalen), Lübeck (Schleswig-Holstein) und Flöritztal (Thüringen).

Dienstag, 16.05.2023, 14:14 Uhr
Günter Drewnitzky

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