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Energie & Management > Photovoltaik - Verbund: 800.000 Euro für Privathandels-Start-up
Quelle: Pixabay / congerdesign
Photovoltaik

Verbund: 800.000 Euro für Privathandels-Start-up

Der österreichische Verbund investiereine Investiert in die seit 2018 bestehende Efriends. Über deren Plattform können Privatpersonen mit selbst erzeugtem Strom aus PV-Anlagen handeln.
Über seine Tochter Verbund X Ventures hat der Verbund, Österreichs größter Energiekonzern, kürzlich 800.000 Euro in das 2018 gegründete Start-up Efriends gesteckt. Dieses entwickelte eine Online-Plattform, über die deren Nutzer selbst erzeugten Strom aus Photovoltaikanlagen „teilen“ oder vielmehr einander verkaufen können. Laut einer Aussendung testete der Verbund die Plattform im Zuge einer mit Efriends geschaffenen Energiegemeinschaft. Das Start-up verfügt zurzeit über rund 1.800 Kunden, die seine Technologie nutzen.

Verbund-Generaldirektor Michael Strugl erläuterte, PV-Anlagen im Privatsektor würden meist zu groß dimensioniert und erzeugten mehr Strom, als der jeweilige Haushalt benötige. Daher sei es sinnvoll, die überschüssige elektrische Energie anderen Haushalten zu verkaufen, was als „Peer-to-Peer Trading“ („Handel unter Gleichen“) bezeichnet wird.

Die Investition des Verbunds in Efriends erfolgte im Zuge einer aktuellen Finanzierungsrunde. An dieser beteiligten sich auch der österreichische Baustoffkonzern Wienerberger sowie das niederländische Investitionshaus Rockstart. Ihren Sitz hat die Efriends in Nappersdorf in Niederösterreich, einer Gemeinde mit 360 Einwohnern, etwa 60 Kilometer nördöstlich von Wien.

Mittwoch, 24.01.2024, 14:34 Uhr
Klaus Fischer
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Der österreichische Verbund investiereine Investiert in die seit 2018 bestehende Efriends. Über deren Plattform können Privatpersonen mit selbst erzeugtem Strom aus PV-Anlagen handeln.
Über seine Tochter Verbund X Ventures hat der Verbund, Österreichs größter Energiekonzern, kürzlich 800.000 Euro in das 2018 gegründete Start-up Efriends gesteckt. Dieses entwickelte eine Online-Plattform, über die deren Nutzer selbst erzeugten Strom aus Photovoltaikanlagen „teilen“ oder vielmehr einander verkaufen können. Laut einer Aussendung testete der Verbund die Plattform im Zuge einer mit Efriends geschaffenen Energiegemeinschaft. Das Start-up verfügt zurzeit über rund 1.800 Kunden, die seine Technologie nutzen.

Verbund-Generaldirektor Michael Strugl erläuterte, PV-Anlagen im Privatsektor würden meist zu groß dimensioniert und erzeugten mehr Strom, als der jeweilige Haushalt benötige. Daher sei es sinnvoll, die überschüssige elektrische Energie anderen Haushalten zu verkaufen, was als „Peer-to-Peer Trading“ („Handel unter Gleichen“) bezeichnet wird.

Die Investition des Verbunds in Efriends erfolgte im Zuge einer aktuellen Finanzierungsrunde. An dieser beteiligten sich auch der österreichische Baustoffkonzern Wienerberger sowie das niederländische Investitionshaus Rockstart. Ihren Sitz hat die Efriends in Nappersdorf in Niederösterreich, einer Gemeinde mit 360 Einwohnern, etwa 60 Kilometer nördöstlich von Wien.

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