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Die Grenzebach Maschinenbau GmbH darf für Thyssen Krupp Steel eine Eisenschwamm-Einschmelzer-Versuchsanlage planen, errichten und betreiben. Ziel ist die Dekarbonisierung.
Thyssen Krupp Steel hat die Grenzebach Maschinenbau GmbH mit dem Engineering, dem Bau und der Inbetriebnahme einer Eisenschwamm(DRI)-Einschmelzer-Versuchsanlage inklusive zugehöriger Nebenaggregate am Standort Duisburg beauftragt.
Der vom Land Nordrhein-Westfalen geförderte Einschmelzer ist Teil des Forschungsschwerpunkts zur klimaneutralen Transformationsstrategie am Standort von Thyssen Krupp Steel in Duisburg. Das Projekt unter der wissenschaftlichen Leitung des VDEh-Betriebsforschungsinstituts (BFI) soll demonstrieren, wie sich der in Direktreduktionsanlagen produzierte Eisenschwamm in einem innovativen Einschmelzer verflüssigen und zu Roheisen weiterverarbeiten lässt, teilte Thyssen Krupp Steel mit.
Das Auftragsvolumen beträgt demnach 7,5 Millionen Euro, wobei das Land Nordrhein-Westfalen 65 Prozent und Thyssen Krupp Steel 35 Prozent der Gesamtkosten des Projekts übernehmen.
Donnerstag, 21.03.2024, 08:47 Uhr
Mark Krieger
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