Ein Stadtwerke-Konsortium hat künftig bei dem traditionellen Kohleverstromer in Essen das Sagen. Das wird die Energielandschaft im Ruhrgebiet und darüber hinaus verändern, zwar nicht radikal, aber doch verändern.
Der energiepolitische Paukenschlag im Ruhrgebiet ertönte kurz vor dem Weihnachtsfest. Der Evonik-Vorstand beschloss, sein Tochterunternehmen Steag an ein Konsortium von Revier-Stadtwerken zu verkaufen. Das Septett kann im ersten Schritt eine Mehrheit von 51 % an Deutschlands derzeit fünfgrößtem Stromerzeuger erwerben, zudem erhalten die Kommunalversorger eine Option, die restlichen 49 %
Montag, 20.12.2010, 09:44 Uhr
Ralf Köpke
© 2024 Energie & Management GmbH