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Energie & Management > Regenerative - Statkraft verstärkt seine Präsenz in Deutschland
Quelle: Shutterstock / PopTika
Regenerative

Statkraft verstärkt seine Präsenz in Deutschland

Der norwegische Stromkonzern Statkraft will sein Projektgeschäft in Deutschland effektiver ausbauen und hat hierzu Projektbüros in mehreren Bundesländern eröffnet.
Seit September vergangenen Jahres arbeiten die rund 50 Projektentwickler und -manager von Statkraft in einer neuen Struktur mit vier Regionen für Projektakquise und -entwicklung. Das Unternehmen, das zu den größten Direktvermarktern Deutschlands zählt, hat für die Regionen Nord, Süd, West und Ost neue Standorte eröffnet − in Lingen (Niedersachsen), Schweinfurt (Bayern), am Umwelt-Campus Birkenfeld (Rheinland-Pfalz) und in Berlin.

Mithilfe der Vor-Ort-Präsenz sollen die Mitarbeitenden, wie Statkraft in einer Mitteilung vom 30. Januar bekannt gibt, dauerhaft näher an ihren Projekten arbeiten können. Kommunale Netzwerke sollen effektiver ausgebaut und neue Geschäftsmöglichkeiten erschlossen werden. „Die Energiewende wird vor Ort, in und mit den Gemeinden gestaltet“, erklärt Claus Urbanke, bei Statkraft Leiter der Wind-, Solar- und Speicherentwicklung in Deutschland. „Mit den neuen Standorten schaffen wir noch bessere Voraussetzungen, um lokale Energieprojekte erfolgreich zu entwickeln.“ Auch die Eröffnung weiterer Büros, nah an den Wohnorten der Mitarbeitenden und der Projekte, sei bereits angedacht. 

Statkraft ist Europas größter Erzeuger erneuerbarer Energien. In Deutschland arbeitet er derzeit an Wind-, Solar- und Speicherprojekten mit über 1.800 MW, für die bereits die erforderlichen Flächen gesichert wurden. „Mehrere tausend“ MW entfallen darüber hinaus auf Projekte in sehr frühen Phasen, heißt es seitens des Unternehmens. Die Ziele Statkrafts auf deutschem Boden sind ambitioniert: Bis 2030 will man Öko-Kraftwerke im Umfang von mindestens 2.000 MW betreiben. Von 2027 an sollen jährlich 300 MW bis 500 MW hinzukommen.

Hierfür investiert das Unternehmen auch in seine Repowering-Pipeline: Ende August 2023 hatte Statkraft 35 Windparks vom Unternehmen Breeze Two Energy erworben und ist damit jetzt Windpark-Betreiber an 71 Standorten in ganz Deutschland (wir berichteten).

Dienstag, 30.01.2024, 14:21 Uhr
Davina Spohn
Energie & Management > Regenerative - Statkraft verstärkt seine Präsenz in Deutschland
Quelle: Shutterstock / PopTika
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Statkraft verstärkt seine Präsenz in Deutschland
Der norwegische Stromkonzern Statkraft will sein Projektgeschäft in Deutschland effektiver ausbauen und hat hierzu Projektbüros in mehreren Bundesländern eröffnet.
Seit September vergangenen Jahres arbeiten die rund 50 Projektentwickler und -manager von Statkraft in einer neuen Struktur mit vier Regionen für Projektakquise und -entwicklung. Das Unternehmen, das zu den größten Direktvermarktern Deutschlands zählt, hat für die Regionen Nord, Süd, West und Ost neue Standorte eröffnet − in Lingen (Niedersachsen), Schweinfurt (Bayern), am Umwelt-Campus Birkenfeld (Rheinland-Pfalz) und in Berlin.

Mithilfe der Vor-Ort-Präsenz sollen die Mitarbeitenden, wie Statkraft in einer Mitteilung vom 30. Januar bekannt gibt, dauerhaft näher an ihren Projekten arbeiten können. Kommunale Netzwerke sollen effektiver ausgebaut und neue Geschäftsmöglichkeiten erschlossen werden. „Die Energiewende wird vor Ort, in und mit den Gemeinden gestaltet“, erklärt Claus Urbanke, bei Statkraft Leiter der Wind-, Solar- und Speicherentwicklung in Deutschland. „Mit den neuen Standorten schaffen wir noch bessere Voraussetzungen, um lokale Energieprojekte erfolgreich zu entwickeln.“ Auch die Eröffnung weiterer Büros, nah an den Wohnorten der Mitarbeitenden und der Projekte, sei bereits angedacht. 

Statkraft ist Europas größter Erzeuger erneuerbarer Energien. In Deutschland arbeitet er derzeit an Wind-, Solar- und Speicherprojekten mit über 1.800 MW, für die bereits die erforderlichen Flächen gesichert wurden. „Mehrere tausend“ MW entfallen darüber hinaus auf Projekte in sehr frühen Phasen, heißt es seitens des Unternehmens. Die Ziele Statkrafts auf deutschem Boden sind ambitioniert: Bis 2030 will man Öko-Kraftwerke im Umfang von mindestens 2.000 MW betreiben. Von 2027 an sollen jährlich 300 MW bis 500 MW hinzukommen.

Hierfür investiert das Unternehmen auch in seine Repowering-Pipeline: Ende August 2023 hatte Statkraft 35 Windparks vom Unternehmen Breeze Two Energy erworben und ist damit jetzt Windpark-Betreiber an 71 Standorten in ganz Deutschland (wir berichteten).

Dienstag, 30.01.2024, 14:21 Uhr
Davina Spohn

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