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Der Rückwandlung zum hundertprozentig staatseigenen Unternehmen bringt für den slowakischen Gasversorger SPP massive Veränderungen mit sich. Der Energiekonzern habe in jüngster Zeit massiv Kunden verloren, deshalb setze die Unternehmensführung künftig verstärkt auf Strom, so ein SPP-Sprecher.
Nach Angaben des Amtes für Regulierung (Urso) belieferte SPP im vergangenen Jahr gerade noch 63,22 % aller Privat- und Firmenkunden für Gas. Gegenüber 2012 bedeutet das einen Rückgang um 6 %. Slowakische Haushalte werden von insgesamt 19 Unternehmen mit Gas versorgt, kleine und mittelständige Unternehmen haben insgesamt 35 Gaslieferanten. SPP war im Jahre 2002 teilprivatisiert worden.
Mittwoch, 23.07.2014, 11:32 Uhr
Karin Rogalska
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