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Energie & Management > Gastbeitrag  - Software-Bots für die Energiewende
Quelle: E&M
Gastbeitrag

Software-Bots für die Energiewende

Wie Software-Automatisierung mit Hilfe von Echtzeit-Informationen Mitarbeitende entlasten kann, erläutert Mark Borgmann* vom Softwareunternehmen „UiPath“.
Bis 2045 möchte Deutschland klimaneutral werden, doch auf dem Weg gibt es einige Herausforderungen: Versorgungssicherheit, Netzstabilität und nicht zuletzt der Fachkräftemangel. Software-Automatisierung ist eine Lösung: sie bringt Echtzeit-Informationen und entlastet Mitarbeitende.

Die tägliche Arbeit vieler Angestellter wird durch festgelegte Prozesse bestimmt − Intelligente Prozessautomatisierung kann viele dieser Prozesse übernehmen, sodass lediglich eine manuelle Nachkontrolle oder das Einschreiten bei Unregelmäßigkeiten notwendig wird. Software-Automatisierung kann zum Beispiel bereits in die Planung neuer Windkraftanlagen einbezogen werden. Software-Bots können die Analysedaten der erwarteten Stromproduktion zusammentragen und sortieren, sodass aus den Daten nutzbare Informationen entstehen.

Auch bei Beantragungen unterstützen die virtuellen Roboter: Dank KI kann die Software strukturierte und unstrukturierte Daten erkennen, auslesen und übertragen. KI-gestützte Automatisierung kann große Datenmengen in kurzer Zeit analysieren. Das hilft nicht zuletzt dabei, sich auf dem aktuellen Stand der gesetzlichen Anforderungen zu halten. Die Software ist in der Lage, große Texte zu scannen und Neuerungen zu markieren. So können Teams sicherstellen, alle bürokratischen Anforderungen bei Planung und Bau neuer Projekte zu erfüllen.

​Echtzeitüberwachung mithilfe von KI

Mittels Smart-Grid-Technologie können der Energiefluss und die Netzspannung in Echtzeit überwacht werden. Daraus entsteht auch die Möglichkeit zur smarten Lastverteilung, etwa wenn während einer Reisezeit der Energiebedarf der Elektromobilität steigt. Ebenso lassen sich dank Echtzeitüberwachung Prognosemodelle über den Einfluss von erneuerbaren Energien auf das Netz erstellen. Das erleichtert die Planung und Anpassung von Netzbetrieb und Ressourcen.

Auch für Sicherheitsanalysen vor und während des Betriebs können die virtuellen Helfer eingesetzt werden. Würde etwa im laufenden Betrieb eine Sicherheitswarnung entstehen, nimmt der Software-Roboter automatisch die Daten auf, stößt einen entsprechenden Prozess an und erstellt etwa einen Bericht über den Vorfall.

Durch Predictive Analytics kann KI-gestützte Automatisierung aus den Betriebsdaten prognostizieren, wann eine Wartung fällig wird. So können Netzbetreiber Ausfälle minimieren und Wartungen zeit- und kosteneffizient durchführen.

In den meisten Branchen wird KI-gestützte Automatisierung unumgänglich sein. Das gilt auch für die Energiebranche. Software-Roboter können Prozesse aufdecken und repetitive Aufgaben übernehmen. Außerdem unterstützen sie Wissensarbeiter dabei, effizienter zu arbeiten und erhöhen die Zufriedenheit am Arbeitsplatz.

Netzbetreiber können dank der Software agiler auf Veränderungen reagieren, um die Netzstabilität und Sicherheit der Infrastruktur zu gewährleisten. Außerdem werden sie durch schlankere und automatisierte Prozesse wettbewerbsfähiger.
 

Aktuell nutzen bereits 150 Stadtwerke die Automatisierungsplattform von UiPath. Software-Automatisierung wird damit zum entscheidenden Faktor, um das Ziel der Energiewende zu erreichen.

*Mark Borgmann ist Regional Vice President bei UiPath
 
Mark Borgmann
Quelle: UiPath



 

Donnerstag, 15.02.2024, 12:34 Uhr
Redaktion
Energie & Management > Gastbeitrag  - Software-Bots für die Energiewende
Quelle: E&M
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Software-Bots für die Energiewende
Wie Software-Automatisierung mit Hilfe von Echtzeit-Informationen Mitarbeitende entlasten kann, erläutert Mark Borgmann* vom Softwareunternehmen „UiPath“.
Bis 2045 möchte Deutschland klimaneutral werden, doch auf dem Weg gibt es einige Herausforderungen: Versorgungssicherheit, Netzstabilität und nicht zuletzt der Fachkräftemangel. Software-Automatisierung ist eine Lösung: sie bringt Echtzeit-Informationen und entlastet Mitarbeitende.

Die tägliche Arbeit vieler Angestellter wird durch festgelegte Prozesse bestimmt − Intelligente Prozessautomatisierung kann viele dieser Prozesse übernehmen, sodass lediglich eine manuelle Nachkontrolle oder das Einschreiten bei Unregelmäßigkeiten notwendig wird. Software-Automatisierung kann zum Beispiel bereits in die Planung neuer Windkraftanlagen einbezogen werden. Software-Bots können die Analysedaten der erwarteten Stromproduktion zusammentragen und sortieren, sodass aus den Daten nutzbare Informationen entstehen.

Auch bei Beantragungen unterstützen die virtuellen Roboter: Dank KI kann die Software strukturierte und unstrukturierte Daten erkennen, auslesen und übertragen. KI-gestützte Automatisierung kann große Datenmengen in kurzer Zeit analysieren. Das hilft nicht zuletzt dabei, sich auf dem aktuellen Stand der gesetzlichen Anforderungen zu halten. Die Software ist in der Lage, große Texte zu scannen und Neuerungen zu markieren. So können Teams sicherstellen, alle bürokratischen Anforderungen bei Planung und Bau neuer Projekte zu erfüllen.

​Echtzeitüberwachung mithilfe von KI

Mittels Smart-Grid-Technologie können der Energiefluss und die Netzspannung in Echtzeit überwacht werden. Daraus entsteht auch die Möglichkeit zur smarten Lastverteilung, etwa wenn während einer Reisezeit der Energiebedarf der Elektromobilität steigt. Ebenso lassen sich dank Echtzeitüberwachung Prognosemodelle über den Einfluss von erneuerbaren Energien auf das Netz erstellen. Das erleichtert die Planung und Anpassung von Netzbetrieb und Ressourcen.

Auch für Sicherheitsanalysen vor und während des Betriebs können die virtuellen Helfer eingesetzt werden. Würde etwa im laufenden Betrieb eine Sicherheitswarnung entstehen, nimmt der Software-Roboter automatisch die Daten auf, stößt einen entsprechenden Prozess an und erstellt etwa einen Bericht über den Vorfall.

Durch Predictive Analytics kann KI-gestützte Automatisierung aus den Betriebsdaten prognostizieren, wann eine Wartung fällig wird. So können Netzbetreiber Ausfälle minimieren und Wartungen zeit- und kosteneffizient durchführen.

In den meisten Branchen wird KI-gestützte Automatisierung unumgänglich sein. Das gilt auch für die Energiebranche. Software-Roboter können Prozesse aufdecken und repetitive Aufgaben übernehmen. Außerdem unterstützen sie Wissensarbeiter dabei, effizienter zu arbeiten und erhöhen die Zufriedenheit am Arbeitsplatz.

Netzbetreiber können dank der Software agiler auf Veränderungen reagieren, um die Netzstabilität und Sicherheit der Infrastruktur zu gewährleisten. Außerdem werden sie durch schlankere und automatisierte Prozesse wettbewerbsfähiger.
 

Aktuell nutzen bereits 150 Stadtwerke die Automatisierungsplattform von UiPath. Software-Automatisierung wird damit zum entscheidenden Faktor, um das Ziel der Energiewende zu erreichen.

*Mark Borgmann ist Regional Vice President bei UiPath
 
Mark Borgmann
Quelle: UiPath



 

Donnerstag, 15.02.2024, 12:34 Uhr
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