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Energie & Management > Smart Meter - Smart-Meter-Initiative von Tibber, Octopus Energy und Rabot Charge
Quelle: Shutterstock / ARVD73
Smart Meter

Smart-Meter-Initiative von Tibber, Octopus Energy und Rabot Charge

Die drei Anbieter von flexiblen Stromtarifen wollen den Rollout intelligenter Messsysteme gemeinsam mit grundzuständigen Messstellenbetreibern voranbringen.
Mit „Kooperation statt Konkurrenz“ haben die drei Energieanbieter die Mitteilung eingeleitet, in der sie ihre Zusammenarbeit publik gemacht haben. Sie wollen gemeinsam mit Messstellenbetreibern den Rollout intelligenter Messsysteme vorantreiben. Die Partner bieten jeweils flexible Tarife an, die zum Teil die Nutzung eines intelligenten Messsystems voraussetzen.

Ab dem 1. Januar 2025 müssen darüber hinaus alle Stromlieferanten und nicht nur wie bisher die Großen der Branche mit mehr als 100.000 Endkunden einen dynamischen Tarif anbieten, der die tägliche Spotpreisentwicklung an der Strombörse abbildet. Alle Letztverbraucher, die über ein intelligentes Messsystem im Sinne des Messstellenbetriebsgesetzes verfügen, müssen in diesen Genuss kommen. Dies schreibt das Gesetz zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende vor. Zudem ist darin die gesetzliche Frist von vier Monaten verankert, innerhalb der grundzuständige Messstellenbetreiber auf Wunsch von Endkunden ein intelligentes Messsystem verbauen müssen.

Dementsprechend habe die Kooperation nicht nur das Ziel, einen möglichst reibungslosen Übergang von den herkömmlichen Zählern zum intelligenten Messwesen zu initiieren, sondern auch die Aufmerksamkeit auf die Option des Einbaus auf Kundenwunsch zu lenken.

Massenrollout soll effizient und planbar werden

Die drei Unternehmen, die sich selbst als „digitale Ökostromanbieter“ bezeichnen, wollen schon vor 2025 gemeinsam mit Messstellenbetreibern skalierbare und effiziente Prozesse zum Einbau von intelligenten Zählern entwickeln und haben entsprechende Pilotprojekte angekündigt.

„Wir haben bemerkt, wie groß das Interesse unserer Kundinnen nach Smart Metern schon heute ist“, sagt Bastian Gierull, Deutschland-Chef von Octopus Energy, der die intelligenten Messsysteme als „Herzstück“ der Energiewende sieht. Nur mit Ihnen ist es seiner Überzeugung nach möglich, die Kunden in den Genuss der Vorteile der Energiewende und der Flexibilisierung des Energiesystems kommen zu lassen.

Für die aktuelle Kooperation haben die drei Energieanbieter Partner mit ins Boot geholt, die als grundzuständige Messstellenbetreiber für den Pflichteinbau von intelligenten Messsystemen in ihrem Netzgebiet verantwortlich sind. EWE Netz und Netze BW seien zwei Verteilnetzbetreiber, die sich „bereits stark für das Thema engagieren“, heißt es in der gemeinsamen Mitteilung.

Nach den Worten von Arkadius Jarek ist die Smart-Meter-Initiative ein weiterer wichtiger Schritt, um den Massenrollout effizient und planbar zu machen. „Wir sind dafür gut vorbereitet“, so der Leiter Messstellenbetrieb bei Netze BW. Und der Leiter Netzvertrieb bei der Netzgesellschaft von EWE, Andreas Kühl, spricht von einer „Win-Win-Situation“, die sich durch die enge Abstimmung mit den Marktpartnern und Kunden ergebe.
 

Mittwoch, 17.01.2024, 15:36 Uhr
Fritz Wilhelm
Energie & Management > Smart Meter - Smart-Meter-Initiative von Tibber, Octopus Energy und Rabot Charge
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Smart-Meter-Initiative von Tibber, Octopus Energy und Rabot Charge
Die drei Anbieter von flexiblen Stromtarifen wollen den Rollout intelligenter Messsysteme gemeinsam mit grundzuständigen Messstellenbetreibern voranbringen.
Mit „Kooperation statt Konkurrenz“ haben die drei Energieanbieter die Mitteilung eingeleitet, in der sie ihre Zusammenarbeit publik gemacht haben. Sie wollen gemeinsam mit Messstellenbetreibern den Rollout intelligenter Messsysteme vorantreiben. Die Partner bieten jeweils flexible Tarife an, die zum Teil die Nutzung eines intelligenten Messsystems voraussetzen.

Ab dem 1. Januar 2025 müssen darüber hinaus alle Stromlieferanten und nicht nur wie bisher die Großen der Branche mit mehr als 100.000 Endkunden einen dynamischen Tarif anbieten, der die tägliche Spotpreisentwicklung an der Strombörse abbildet. Alle Letztverbraucher, die über ein intelligentes Messsystem im Sinne des Messstellenbetriebsgesetzes verfügen, müssen in diesen Genuss kommen. Dies schreibt das Gesetz zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende vor. Zudem ist darin die gesetzliche Frist von vier Monaten verankert, innerhalb der grundzuständige Messstellenbetreiber auf Wunsch von Endkunden ein intelligentes Messsystem verbauen müssen.

Dementsprechend habe die Kooperation nicht nur das Ziel, einen möglichst reibungslosen Übergang von den herkömmlichen Zählern zum intelligenten Messwesen zu initiieren, sondern auch die Aufmerksamkeit auf die Option des Einbaus auf Kundenwunsch zu lenken.

Massenrollout soll effizient und planbar werden

Die drei Unternehmen, die sich selbst als „digitale Ökostromanbieter“ bezeichnen, wollen schon vor 2025 gemeinsam mit Messstellenbetreibern skalierbare und effiziente Prozesse zum Einbau von intelligenten Zählern entwickeln und haben entsprechende Pilotprojekte angekündigt.

„Wir haben bemerkt, wie groß das Interesse unserer Kundinnen nach Smart Metern schon heute ist“, sagt Bastian Gierull, Deutschland-Chef von Octopus Energy, der die intelligenten Messsysteme als „Herzstück“ der Energiewende sieht. Nur mit Ihnen ist es seiner Überzeugung nach möglich, die Kunden in den Genuss der Vorteile der Energiewende und der Flexibilisierung des Energiesystems kommen zu lassen.

Für die aktuelle Kooperation haben die drei Energieanbieter Partner mit ins Boot geholt, die als grundzuständige Messstellenbetreiber für den Pflichteinbau von intelligenten Messsystemen in ihrem Netzgebiet verantwortlich sind. EWE Netz und Netze BW seien zwei Verteilnetzbetreiber, die sich „bereits stark für das Thema engagieren“, heißt es in der gemeinsamen Mitteilung.

Nach den Worten von Arkadius Jarek ist die Smart-Meter-Initiative ein weiterer wichtiger Schritt, um den Massenrollout effizient und planbar zu machen. „Wir sind dafür gut vorbereitet“, so der Leiter Messstellenbetrieb bei Netze BW. Und der Leiter Netzvertrieb bei der Netzgesellschaft von EWE, Andreas Kühl, spricht von einer „Win-Win-Situation“, die sich durch die enge Abstimmung mit den Marktpartnern und Kunden ergebe.
 

Mittwoch, 17.01.2024, 15:36 Uhr
Fritz Wilhelm

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